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KunstKult
Im Rahmen des Projektes werden in der niedersächsischen Gemeinde Lehre verschiedene Kunstaktionen umzusetzen, mit dem Ziel, die Menschen vor Ort zum Nachdenken anzuregen und zum Lachen zu bringen. Die Kunstprojekte zielen darauf ab, Menschen aller Generationen und Kulturen bei der Planung der Aktionen mit einzubeziehen, um auf diese Weise die Gemeinschaft zu stärken. Zudem bringen die verschiedenen Kunstaktionen die Menschen mit Künstlerinnen und Künstler aus der Region zusammen. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Vernetzung der zahlreichen Kultureinrichtungen und aktiven Gruppen in der Region, um auf diese Weise die vielfältigen Ideen der Künstlerinnen und Künstler zu bündeln, neue Impulse zu geben und Synergien zu fördern. Im Zuge des Vorhabens wird zudem der Bekanntheitsgrad der bestehenden Einrichtungen erhöht und eine bessere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten erreicht.
Heikis - "Heimatgefühle inklusiv - Kultur im Stadel"
'Heimatgefühle inklusiv - Kultur im Stadel' ist ein Projekt im Bereich der inklusiven Kulturarbeit in der ländlichen Region mit dem Ziel, einen Ort zur Teilhabe an Bildung und Kultur zu schaffen und Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen zu bringen. Die weitere Entwicklung des inklusiven Kulturangebots Bolheims wird gesichert. Der Fortbestand wird bereits durch den Erhalt einer bestehenden Theatergruppe garantiert. Neu ist der Inklusionsgedanke, denn es wird Menschen mit Behinderung ermöglicht, im Zusammenspiel mit anderen zu Produzentinnen und Produzenten sowie zu Akteurinnen und Akteuren eines Kulturgutes zu werden. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung erleben somit eine Zusammenführung ohne große Barrieren, Hemmschwellen oder Berührungsängste.
Erzähl mal! - Zeitreise der Generationen
Das Vorhaben 'Erzähl mal! – Zeitreise der Generationen' entwickelt und erprobt neue Formate für den Dialog der Generationen, die in der Region nachhaltig verankert werden, um so einen Beitrag zur Kultur in Xanten und des Niederrheins zu leisten. Menschen verschiedener Generationen sind dazu eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Kenntnisse, Erinnerungen, Erlebnisse und Assoziationen zur kulturellen Identität ihrer Heimat auszutauschen. Ausgangspunkt wird die christliche Kultur sein, die die Geschichte von Xanten und die des Niederrheins nachhaltig geprägt hat. Das Projekt bewahrt eine uralte und zutiefst menschliche Form der persönlichen, mündlichen, direkten und authentischen Kommunikation und stellt diese in den Kontext der aktuellen, modernen Formen der Kommunikation. Die Ergebnisse der Dialogveranstaltungen werden sowohl in Form von Online-Medien wie Internet, Apps und Social Media, als auch in traditionellen Formen wie Print-Medien, Bildcollagen und handwerklichen Stücken als 'soziale Skulpturen' festgehalten. Dadurch werden sie vorzeig- und nachahmbar. Ein Netzwerk ermöglicht den Transfer der im StiftsMuseum von Xanten entwickelten Module in Unternehmen, Vereine und Institutionen sowie in andere Regionen. Der Nutzen für die Menschen in der Region liegt darin, neue Sichtweisen auf ihre Lebensrealität und ihre Heimat zu erhalten, dabei bietet das Projekt den Älteren neue Formen der kulturellen Teilhabe und ermöglicht es Jüngeren Wissen über die Geschichte Xantens zu erlangen.
Kulturnetzwerk im Leipziger Umland
Mit dem Vorhaben 'XX Kulturnetzwerk Leipziger Land' werden Angebote verschiedenster Träger vernetzt und kulturelle Bildungsprogramme in den Bereichen Theater, Kino, mobile Bühnen und darstellenden/medialen Kursangebote neu entwickelt. Das Angebot schafft die Voraussetzungen dafür, dass Bürgerinnen und Bürger der Region ihre eigenen Ideen verwirklichen und selbständig Aktionen durchführen können. Dabei wird ihnen zudem die Möglichkeit gegeben, sich auszutauschen und aktiv zu beteiligen. Durch Angebote spezieller, mobiler Projekte und Kursen an Schulen erreicht das Kulturnetzwerk Kinder und Jugendliche in der gesamten Region, zur Zielgruppe gehören dabei insbesondere die mit Bildungsbenachteiligung. Die Arbeit im Kulturnetzwerk verfolgt dabei das Ziel, die Entwicklung von freien, verantwortungs- und selbstbewussten Individuen zu fördern. Aus diesem Grund werden zudem viele Angebote im Bereich kulturelle Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angeboten. Dem Wissenstransfer kommt im BULEplus eine herausragende Rolle zu, daher wird dieses Projekt 2025 dabei unterstützt, die gesammelten Ergebnisse und Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und in die Breite zu tragen.
Länger zu Hause LEBEN
Das Projekt verknüpft soziale Dienstleistungen mit neuen digitalen Möglichkeiten, um es Menschen im Alter zu ermöglichen, lange Zuhause im gewohnten sozialen Umfeld zu leben. Ziel ist es, für Menschen mit Unterstützungsbedarf und ihr nächstes nachbarschaftliches Umfeld eine Plattform zur Vernetzung und zum Einsatz von Smart-Home-Technologie bereitzustellen. Erfahrungen bestehender Beratungsstellen (bspw. Pflegestützpunkt, Seniorenbüro) werden in die Planungen mit einbezogen. Die Beratungsstellen zeigen Interesse auf der Plattform mit einem interaktiven Bereich vertreten zu sein. Zudem wird über die Plattform Videotelefonie datenschutzrechtskonform möglich sein. Beides wird dem Wunsch älterer Menschen nach zielgruppengerechter, übersichtlicher und verlässlicher Information entsprechen. Eine Versorgungseinrichtung wird trisektoral in einem Dorf etabliert und als Treffpunkt dienen. Derzeit leerstehende Räumlichkeiten werden zwei- bis dreimal wöchentlich als zentraler Punkt zur Anlieferung von Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs ausgebaut. Über die Plattform wird es die Möglichkeit geben, online einzukaufen. Beabsichtigt ist, der Zielgruppe die Plattform und ihre (Kommunikations-)Funktionen zunächst über Angehörige näherzubringen. Auf der Plattform werden Dorfbilder und Informationen zum Projekt sowie über Möglichkeiten der Sensortechnik und Digitalisierung enthalten sein.
Wangeliner Garten – Ort des Austausches und Lernens
Das Projekt animiert die Anwohnerinnen und Anwohner, ihr Lebensumfeld im und um den Wangeliner Garten aktiv mitzugestalten. Der Wangeliner Garten hat sich als Ort des Lernens und des wechselseitigen Austausches von Wissen und Erfahrungen über die Pflanzenwelt etabliert. Strukturen und Lebensräume wie das Dorf, in dem Menschen miteinander leben und arbeiten, werden so erhalten und für die Gäste des Dorfes erlebbar gemacht. Die Attraktivität und Anziehungskraft des Wangeliner Gartens und des gesamten Dorfes wird durch das Vorhaben gesteigert. Hierbei unterstützt der Verein zur Förderung des Wangeliner Garten. Dafür werden unter anderem folgende Aktivitäten umgesetzt: Die Entwicklung einer Audioführung, ein Architektur-Wettbewerb und ein Bildhauer-Symposium. Dazu kommen die Überarbeitung der Website, die Erarbeitung einer Broschüre 'Eine Reise durch das Erdreich – Leben im Boden', eine kunstvolle Führung durch den Wangeliner Garten, einschließlich einer plastischen Darstellung des Lebens unter der Erde in einem 'Maulwurfshügel'. Der Verein übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und die Koordination der geplanten Aktivitäten. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereines werden die Aktivitäten in Eigenverantwortung in unterschiedlichen Arbeitsgruppen entwickeln und durchführen.
Kunst und Kultur überall - Mobile Themenparks
Das von der Freiwilligenagentur angestrebte Projekt 'Kunst und Kultur überall' hat zwei Kernziele: Es werden kulturelle Angebote für Menschen in der Region geschaffen, an denen sie selbst mitwirken können, um ihre Gemeinden aufzuwerten und dort das Lebenswertgefühl zu stärken. Dies führt dazu die Menschen zusammenzubringen, sie vor Ort zu halten und die ländliche Region attraktiver zu machen. Ein 'Mobiles Team' der Freiwilligenagentur unterstützt die Bürgerinnen und Bürgern bei der Umsetzung ihrer Ideen und ermöglicht im Rahmen des LandKultur-Projektes die Durchführung von Veranstaltungen und Aktivitäten. Als erstes werden hierzu sogenannte Themenparks im Bereich Kunst und Kultur gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern und mit Unterstützung durch ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freiwilligenagentur entwickelt. Dabei wird darauf geachtet, dass die anvisierten Themenparks mobil, transportabel und überall (niedrigschwellig) einsetzbar sind. Für die Umsetzung werden dann vor Ort vorhandene Einrichtungen genutzt. Die Idee ist, dass die Themenparks zum Mitmachen, zum Vernetzen und Verbreiten der Idee der Themenparks anregen und vor allem die jüngere Generation sowie zugezogene und geflüchtete Menschen ansprechen.
Reise des Vergessens – Mobile Kunstausstellung zum Thema Demenz
Das Kunstprojekt ist eine in einem Bus installierte, mobile Kunstausstellung zum in der Gesellschaft häufig tabuisierten und stigmatisierten Thema Demenz. Der Kultur-Bus bringt das Thema mit Hilfe eines innovativen Kulturprojektes spielerisch und ohne erhobenen Zeigefinger in die Dörfer. Dafür steht eine Video- und Fotoinstallation über Demenz im Vordergrund. Im Sommer 2019 beginnt eine erfahrene Künstlerin damit, einen Bus im Amt Südtondern umfangreich umzugestalten. Die so entstehende Videoinstallation simuliert das Erleben eines Menschen mit Demenz. Die Mitfahrenden werden in die Lebenswelt dieses Menschen versetzt. Nach der Fahrt besteht die Möglichkeit des Austausches und der Beratung vor Ort. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Politik, Engagierte, Angehörige und Betroffene werden so in ihrem Verständnis füreinander nähergebracht und gut informiert. Flankierend finden Aktionen rund um das Thema Demenz statt, wie z. B. Angebote in Schulen und Kultureinrichtungen mit Alterssimulationsanzug und Demenzparcours. Im Sommer 2020 wird, unter Berücksichtigung der Erfahrungen, das Kunstprojekt möglichst an vielen ländlichen Standorten wiederholt. Das Projekt wird zunächst in der Gemeinde Dagebüll in Nordfriesland umgesetzt und dann in den umliegenden Gemeinden fortgeführt.
Landdiskothek "Zum Sonnenstein"
Das Museumsdorf Cloppenburg wagt mit dem Wiederaufbau und der Wiedernutzung der 'Diskothek Sonnenstein' in sein Ensemble einen Neuaufschlag in der Dokumentation und Vermittlung der jüngeren ländlichen Kulturgeschichte Nordwestdeutschlands. Die Wiedererrichtung des Gebäudes mitsamt seiner Einrichtung erfolgt auf dem museumseigenen Gelände und wird in die neue Baugruppe – mit dem Schwerpunkt der Nachkriegszeit – des Museums integriert. Das Museum legt damit einen Meilenstein für ein innovatives, synergetisch angelegtes Projekt zur Bewahrung eines wichtigen Segments unseres jüngeren kulturellen Erbes. Beispielhaft für die jüngere Geschichte lässt sich durch den Neuaufbau der Diskothek das neuere, kulturelle Erbe, gepaart mit aktueller Live-Musik erleben. Damit setzt das Projekt sowohl in denkmalpflegerischer, kulturtouristischer wie auch in didaktischer Hinsicht völlig neue Akzente im ländlichen Umfeld Niedersachsens: ein hochattraktives, begehbares und partizipativ nutzbares 'Schaufenster' für das Freilichtmuseum und ein aktives Forum für musikinteressierte Menschen in der gesamten Region.
FLIO - Frauen Leben in Ostfriesland
Das Vorhaben 'Modellregion FrauenLeben in Ostfriesland' zeigt historisch, aktuell und perspektivisch das Leben der Frauen im Wandel der Zeit, um die Themen Landflucht, demographischer Wandel und Fachkräftemangel aus diesem Blickwinkel zu verstehen und Gegenimpulse zu setzen. Es ist ein kulturelles Vernetzungsprojekt im ländlichen Raum mit Beispielcharakter und aus dem Runden Tisch 'FrauenLeben in Ostfriesland; gestern – heute – morgen' hervorgegangen. Dieser wurde 2014 auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Städte Aurich, Emden, Leer und Norden gegründet und setzt sich aus kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sowie Vertreterinnen von Kultur-, Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen aus der Region zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, das Thema Frauenleben kulturell, wissenschaftlich, touristisch und didaktisch aufzubereiten, darzustellen und allgemein zugänglich zu machen. Mit dem verstärkten Einbinden der vielfältigen Kompetenzen von Frauen, deren Fachwissen sowie deren Alltagserfahrungen, die bisher kaum oder wenig genutzt wurden, wird ein konstruktiver Beitrag geleistet. Gemeinsam mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren aus Kommunen, Vereinen, Fachverbänden und kulturellen Institutionen will die Ostfriesische Landschaft, gemeinsam mit den Netzwerkpartnerinnen und -partnern, Konzepte entwickeln, welche für die großen Herausforderungen auf der Ostfriesischen Halbinsel neue Aspekte und Impulse bieten.