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Sanierung und Ausbau eines alten Gutshauses zum Selbstversorger-Gruppenhaus
In Welzin (Mecklenburg-Vorpommern) wird ein altes Gutshaus von einheimischen und geflüchteten Jugendlichen grundsaniert und zum Selbstversorger-Gruppenhaus für Kinder, Jugendliche und Familien ausgebaut. Die Jugendlichen lernen sich dabei kennen und schätzen, beseitigen (sprachliche) Hindernisse, bauen gegenseitige Vorurteile ab und wachsen zu einem Team mit vielen neuen Kompetenzen zusammen. Das Projekt wird in sechs Bauwochen innerhalb den Sommerferien 2017 durchgeführt. TeamleiterInnen und Fachleute begleiten die Bauteams im Prozess der Entwicklung und Umsetzung und unterstützen bei Aufgaben, die spezielle Fähigkeiten erfordern bzw. aufgrund der möglichen Gefährdung nicht von Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden können (bspw. Arbeiten mit der Motorsäge).
Gemeinsames Erleben von Kultur, Arbeit und gesellschaftlichem Leben
Zur besseren Integration der Geflüchteten werden verschiedene Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt. Durch das gemeinsame Erleben von Kultur, Arbeit und gesellschaftlichem Leben wird außerdem Sprachförderung und gegenseitiges Verständnis erreicht. Sehr gut kommen unter anderem die Länderabende an. Im Kino werden Filme über verschiedene Länder gezeigt und Geflüchtete berichteten dabei über ihre Heimatländer. Die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen führt zu einem besseren Verständnis untereinander. Außerdem wird die Vernetzungsarbeit unter den verschiedenen Helferkreisen verstärkt und die Ehrenamtlichen erhalten durch Vorträge, Referate und Diskussionsrunden Unterstützung und Hilfen bei vielen verschiedenen alltäglichen Problemen, wie Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnungssuche usw.
Unterstützung der Geflüchteten bei der Ordnung und Ablage von verschiedenen Papieren
Geflüchtete werden dabei unterstützt, Papiere, Briefe und Informationen zu ordnen und abzulegen. Hierfür werden ihnen Materialien und Workshops angeboten. Post von bestimmten Behörden oder Einrichtungen im Bereich Asyl und auch Arztberichte und Infomaterial werden zugeordnet und übersichtlich abgelegt und sind bei Bedarf sofort griffbereit. Ebenso werden Logos erklärt sowie Ansprechpartner und Aktenzeichen gekennzeichnet.
Workshops für geflüchtete Frauen
Geflüchtete Frauen nehmen an verschiedenen Workshops (Theorie und Praxis) zu dem übergeordneten Thema 'Gegenüberstellung der Rolle der Frau in den Kulturen' teil. Pro Termin wird ein Kernthema mit einem begleitenden Dozenten betrachtet. Den Frauen wird ein Leben mit Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in Deutschland nähergebracht.
Gemeinsames Kochen und Essen mit Rezepten der verschiedenen Nationalitäten
In Ochsenfurt bereiten Geflüchtete und Deutsche an sechs Terminen in einer Gewerbeküche ihre jeweiligen Heimatgerichte zu, die zusammen mit Freunden und Bekannten gegessen werden. Das gemeinsame Essen wird begleitet von landestypischem Gesang und Tanz. Damit wird ein besseres Kennenlernen der Menschen aus verschiedenen Kulturen und der neuen Heimatkultur gefördert.
PC- und Internetausrüstung für Deutschkurse
Für die vom Bürgerforum durchgeführten Deutschkurse werden Laptops und weitere Internetausrüstung angeschafft. Die Leistungsunterschiede sind bei den Geflüchteten sehr groß und die Anschaffung ermöglicht einen differenzierten Unterricht (Gruppenunterricht, Analphabetenübungen usw.). Der Deutschlehrer wird darüber hinaus auch noch von zwei ehrenamtlichen Kräften unterstützt.
Fahrzeug-Leasing zur Unterstützung der Mobilität der Geflüchteten
Ehrenamtliche Betreuer unterstützen die Mobilität von Geflüchteten, die verstreut in den verschiedenen Dörfern der Samtgemeinde Gartow wohnen. Für die Transporte der Geflüchteten zu notwendigen Arzt- und Behördenbesuchen, Einkäufen, kulturellen Veranstaltungen sowie Deutsch- und Integrationskursen wird ein Fahrzeug geleast. Als Fahrer ist ein ehrenamtlicher Helfer tätig.
Drei unterschiedliche Kurse für geflüchtete Erwachsene und Kinder
Geflüchtete Erwachsene und Kinder mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund und Bildungsstand erweitern in drei unterschiedlichen Kursen (Handwerker-Workshop mit heimischen Materialien - vor allem für Kinder, Zeichenkurs, sowie Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftskurs) ihre Kenntnisse und stärken in gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrungen mit heimischen Mitbürgern ihr Selbstbewusstsein.
Künstlerische Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern mit Flüchtlingen
Schüler und Schülerinnen der Wolfhelmschule begegnen und arbeiten mit Flüchtlingen der eigenen Region. Sie planen gemeinsam ein Theaterstück, das abschließend aufgeführt wird. Über die gemeinsame Arbeit (Musik, Schauspiel, Tanz, Kunst) findet ein Kennenlernen statt und Integration wird umgesetzt.
Dynamik der Nahversorgung in ländlichen Räumen
Das Forschungsprojekt widmet sich dem Thema der Nahversorgung in ländlichen Räumen. Es nimmt aktuelle Angebotsveränderungen in den Blick, wie etwa neue Food-Trends (Bio-, regionale, vegane, 'gesunde' und Convenience-Produkte) oder den Einfluss neuer Angebotsformen wie Online-Handel, mobile Angebote oder stationäre 24/7-Märkte.Es befasst sich zudem mit den Strategien der Anbieter sowie der politisch-administrativ Verantwortlichen, zum Beispiel in Abhängigkeit von Ortsgrößen und Einzugsgebieten. Das Projekt untersucht auch die Auswirkungen auf die Versorgungssituation aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie deren Bewältigungsstrategien bei Veränderungen, wobei die subjektive Wahrnehmung der Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt steht. Schließlich leitet das Vorhaben Handlungsempfehlungen zur Sicherung der Nahversorgung für Anbieter, Kommunen und die Förderpolitik ab, die sowohl in Tipps für Ladenbetreiber, in Empfehlungen für die kommunale Planung und Vorschlägen für die Verbesserung staatlicher Förderung münden.