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Verbraucherzentrale-Digimobil
Das Projekt der Verbraucherzentrale Brandenburg verbessert die individuelle Beratung von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Norden Brandenburgs und Süden Mecklenburg-Vorpommerns. Zu diesem Zweck wird ein Kleintransporter zu einem Büromobil umgebaut, das über einen abgeteilten Beratungsbereich mit Videokonferenz-Ausstattung sowie über einen kleinen Wartebereich mit Pantry-Küche verfügt. Das Fahrzeug wird von einer Servicekraft gefahren, die die Nutzerinnen und Nutzer empfängt sowie bei Problem hilft. Das 'Digimobil' ist zudem mit einer starken Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet, so dass die Beratung bei Bedarf auch unabhängig vom Stromnetz angeboten werden kann. Das 'Digimobil' fährt regelmäßig Standorte im Norden Brandenburgs und im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an. An jedem Ort macht es einmal pro Monat mehrere Stunden Station, damit sich interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher per Videokonferenz von Expertinnen und Experten zu ihren Problemen beraten lassen können. Auf diese Weise schließt das 'Digimobil' zum einen frühere Lücken in der Versorgung. Zum anderen können nun Beratungen zu mehr Themenfeldern und in größerer fachlicher Tiefe angeboten werden, da die jeweiligen Fachleute für Gespräche nicht extra anreisen müssen.
Ackerbürgerhaus
Ein seit 40 Jahren leerstehendes typisches Ackerbürgerhaus wird in Bärnau zu einer Zukunftswerkstatt für innovative Ideen umfunktioniert. Es wird ein Ort geschaffen, wo unternehmerische Menschen zusammenkommen und gemeinsam neue Initiativen/Unternehmungen für die Region auf den Weg bringen. Bärnau ist durch das ArchaeoCentrum Bayern – Böhmen erster Bayerisch-Tschechischer Universitätsstandort. Das Ackerbürgerhaus spielt für ein lebendiges Campusleben künftig eine zentrale Rolle. Die internationalen Studierenden in Bärnau und Umgebung, finden im ‚Ackerbürgerhaus einen Ort, in dem 'etwas los ist'. Die Möglichkeit des Mitgestaltens und des Angenommenseins macht die Region attraktiv Die Stadt Bärnau und der Ackerbürgerhaus e.V. schaffen mit der Wiederbelebung des Ackerbürgerhauses den geeigneten Rahmen. Es entstehen unter anderem eine Mitmachbrauerei und eine Gemeinschaftsküche. Der Raum im Obergeschoss wird so gestaltet, dass er vielen verschiedenen Aktivitäten dient: als Co-Working-Space mit ruhigen Arbeitsbereichen, Raum für Ausstellungen, als Regionalvermarktungsplattform oder als Kleinkunstbühne.
Online-Informationsplattform zu Versorgungsstrukturen pflege- und hilfsbedürftiger Menschen
Der Landkreis Neustadt an der Aisch - Bad Windsheim ist eine ländlich strukturierte Region Bayerns, in der der demografische Wandel voraussichtlich rasch voranschreiten wird. Direkt damit assoziiert sind eine höhere Zahl pflege- und hilfsbedürftiger Menschen sowie die Perspektive, dass immer weniger Angehörige für deren Unterstützung im Alltag vor Ort sein werden. Somit besteht dringender Bedarf für eine noch wirksamere Unterstützung von Senioren und deren Angehörigen im Alltag. Zu den großen Schwierigkeiten für Betroffene und Angehörige gehört es, aus den schon heute bestehenden Hilfen und Angeboten die individuell hilfreichen Angebote zu identifizieren. Beratungsstellen halten hierzu eine Vielzahl von Informationen und Adressen bereit, pflegen diese aber jeweils individuell, was viel Zeit in Anspruch nimmt und letztlich nicht zu einem einheitlichen Informationsstand führt. Ziel des Vorhabens ist ein besserer Informationsaustausch zwischen Betroffenen (Senioren und Angehörigen), ehrenamtlichen und professionellen Leistungserbringern über vorhandene Versorgungsstrukturen für pflege- und hilfsbedürftige Menschen im Landkreis Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim im Landkreis. Hierzu soll im Vorhaben eine internetbasierte, frei verfügbare und fortlaufend aktualisierte Informationsplattform aufgebaut, getestet und betrieben werden. Die Plattform soll ratsuchende Patienten und Angehörige sowie Beratungsstellen wirksam unterstützen. Als besonders innovatives Element soll ein digitaler 'Persönlicher Organisationsassistent' eine unmittelbare Entlastung für Angehörige bewirken. Er soll Betroffenen die Handlungsstrukturierung erleichtern, beispielsweise im Fall einer plötzlich auftretenden Pflege- und Hilfsbedürftigkeit. Weitere Elemente sind eine Zusammenschau der regionalen Versorgungsstrukturen und –angebote ('Öffentlicher Wegweiser') sowie eine an Alltagsproblemen orientierte zielgruppengerechte Informationssammlung ('Orientierungshilfe').
Verbesserung des Außenbereichs an zwei Flüchtlingswohnheimen
Die Außenbereiche von zwei Flüchtlingswohnheimen werden attraktiver gestaltet. Die Maßnahmen umfassen: Herrichtung der Rasenfläche für Ballspiele, Anlegen eines Schachbrett- und eines Boule-Platzes, Aufstellen eines Beton-Kickers, Schaffung von Sitzgelegenheiten und einem Unterstand. Dadurch wird der Aufenthaltscharakter und die Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen gestärkt.
Gemeinsames Kochen und Essen mit Rezepten der verschiedenen Nationalitäten
In Ochsenfurt bereiten Geflüchtete und Deutsche an sechs Terminen in einer Gewerbeküche ihre jeweiligen Heimatgerichte zu, die zusammen mit Freunden und Bekannten gegessen werden. Das gemeinsame Essen wird begleitet von landestypischem Gesang und Tanz. Damit wird ein besseres Kennenlernen der Menschen aus verschiedenen Kulturen und der neuen Heimatkultur gefördert.
PC- und Internetausrüstung für Deutschkurse
Für die vom Bürgerforum durchgeführten Deutschkurse werden Laptops und weitere Internetausrüstung angeschafft. Die Leistungsunterschiede sind bei den Geflüchteten sehr groß und die Anschaffung ermöglicht einen differenzierten Unterricht (Gruppenunterricht, Analphabetenübungen usw.). Der Deutschlehrer wird darüber hinaus auch noch von zwei ehrenamtlichen Kräften unterstützt.
Fahrzeug-Leasing zur Unterstützung der Mobilität der Geflüchteten
Ehrenamtliche Betreuer unterstützen die Mobilität von Geflüchteten, die verstreut in den verschiedenen Dörfern der Samtgemeinde Gartow wohnen. Für die Transporte der Geflüchteten zu notwendigen Arzt- und Behördenbesuchen, Einkäufen, kulturellen Veranstaltungen sowie Deutsch- und Integrationskursen wird ein Fahrzeug geleast. Als Fahrer ist ein ehrenamtlicher Helfer tätig.
Drei unterschiedliche Kurse für geflüchtete Erwachsene und Kinder
Geflüchtete Erwachsene und Kinder mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund und Bildungsstand erweitern in drei unterschiedlichen Kursen (Handwerker-Workshop mit heimischen Materialien - vor allem für Kinder, Zeichenkurs, sowie Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftskurs) ihre Kenntnisse und stärken in gemeinsamen Erlebnissen und Erfahrungen mit heimischen Mitbürgern ihr Selbstbewusstsein.
Künstlerische Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern mit Flüchtlingen
Schüler und Schülerinnen der Wolfhelmschule begegnen und arbeiten mit Flüchtlingen der eigenen Region. Sie planen gemeinsam ein Theaterstück, das abschließend aufgeführt wird. Über die gemeinsame Arbeit (Musik, Schauspiel, Tanz, Kunst) findet ein Kennenlernen statt und Integration wird umgesetzt.
Dynamik der Nahversorgung in ländlichen Räumen
Das Forschungsprojekt widmet sich dem Thema der Nahversorgung in ländlichen Räumen. Es nimmt aktuelle Angebotsveränderungen in den Blick, wie etwa neue Food-Trends (Bio-, regionale, vegane, 'gesunde' und Convenience-Produkte) oder den Einfluss neuer Angebotsformen wie Online-Handel, mobile Angebote oder stationäre 24/7-Märkte.Es befasst sich zudem mit den Strategien der Anbieter sowie der politisch-administrativ Verantwortlichen, zum Beispiel in Abhängigkeit von Ortsgrößen und Einzugsgebieten. Das Projekt untersucht auch die Auswirkungen auf die Versorgungssituation aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie deren Bewältigungsstrategien bei Veränderungen, wobei die subjektive Wahrnehmung der Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt steht. Schließlich leitet das Vorhaben Handlungsempfehlungen zur Sicherung der Nahversorgung für Anbieter, Kommunen und die Förderpolitik ab, die sowohl in Tipps für Ladenbetreiber, in Empfehlungen für die kommunale Planung und Vorschlägen für die Verbesserung staatlicher Förderung münden.