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Mehrere Kleinprojekte
Verschiedene Kleinprojekte ermöglichen Geflüchteten eine verbesserte Mobilität, einen Kompetenzerwerb bei der Wohnungssuche und -einrichtung sowie eine Erhöhung ihres sozialen Engagements. Es wird u.a. ein Fahrzeug geleast, Werkzeuge für eine Fahrradwerkstatt beschafft, Wohnungspaten gesucht und ein Kochtreff eingerichtet.
Gründung einer lokalen Mitfahrgemeinschaft
Es wird eine Mitfahrgemeinschaft zur Verbesserung der Mobilität von in der Region lebenden Menschen (Geflüchtete sowie Einheimische, die noch oder nicht mehr Auto fahren können oder sich kein Auto leisten können) gegründet. Eine PR-Agentur erarbeitet ein Konzept und gewinnt durch verschiedene Aktionen (Werbematerial, Feste, Infostände) potenzielle Fahrer und Mitfahrer. Damit wird den auf dem Land untergebrachten Flüchtlingen sowie auch hilfsbedürftigen Einheimischen mehr Mobilität ermöglicht.
Unterstützung der Geflüchteten bei der Ordnung und Ablage von verschiedenen Papieren
Geflüchtete werden dabei unterstützt, Papiere, Briefe und Informationen zu ordnen und abzulegen. Hierfür werden ihnen Materialien und Workshops angeboten. Post von bestimmten Behörden oder Einrichtungen im Bereich Asyl und auch Arztberichte und Infomaterial werden zugeordnet und übersichtlich abgelegt und sind bei Bedarf sofort griffbereit. Ebenso werden Logos erklärt sowie Ansprechpartner und Aktenzeichen gekennzeichnet.
Workshops für geflüchtete Frauen
Geflüchtete Frauen nehmen an verschiedenen Workshops (Theorie und Praxis) zu dem übergeordneten Thema 'Gegenüberstellung der Rolle der Frau in den Kulturen' teil. Pro Termin wird ein Kernthema mit einem begleitenden Dozenten betrachtet. Den Frauen wird ein Leben mit Selbstbestimmung und Gleichberechtigung in Deutschland nähergebracht.
Integration von Flüchtlingen - sportlich aktiv beim Rollstuhlbasketball
Geflüchtete werden über die sportliche Aktivität in den Rollstuhlbasketball-Verein integriert. Für ein erstes Kennenlernen wird ein Grillfest veranstaltet, zu dem die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft eingeladen werden. Den Interessenten wird das Spiel demonstriert. Bei einem Schnuppertraining erläutern ehrenamtliche Trainer die Grundregeln des Spiels und es werden erste, einfache Übungen für die Handhabung des Rollstuhls durchgeführt. Hier kann jeder teilnehmen, auch nicht gehbehinderte Menschen. Anschließend werden regelmäßige Trainings und Spiele durchgeführt und ein Spiel der Mannschaft besucht.
Workshop zum Thema Rassismus, Förderung und Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Es wird ein Workshop zum Thema Rassismus durchgeführt. Dabei werden verschiedene Formen des Rassismus im Alltag herausgearbeitet und am Projektende einem breiten Publikum präsentiert. Außerdem werden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Reihen potentieller junger Ehrenamtlicher aus dem Flüchtlings- und Nicht-Flüchtlingsbereich geschult und gefördert. Bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden erläutern Experten jeweils ein Thema (Zahlungsverkehr, Versicherungsschutz, Steuerfragen). Zudem begleiten einzelne Teilnehmende erfahrene Ehrenamtliche oder Hauptamtliche (z.B. bei Behördengängen), um Einblicke in deren Arbeit und in verschiedene Themen zu erhalten und sich so selbst als Unterstützende und Ehrenamtliche entwickeln zu können.
Seelsorgerliche Betreuung von geflüchteten Christen, Teilnahme an Gottesdiensten
Viele geflüchtete Christen, die in der Umgebung von Bramsche wohnen, benötigen dringend seelsorgerliche Hilfe von den Kirchen. Durch das Projekt erhalten sie die Möglichkeit, an übersetzten Gottesdiensten teilzunehmen und so seelsorgerlich begleitet zu werden. Zu diesem Zweck wird eine Übersetzungsanlage beschafft und installiert. Nach den Gottesdiensten und unter der Woche sind seelsorgerliche Beratungen und Gespräche vorgesehen.
Deutschkurse und Ausflüge für Flüchtlingskinder
Durch Deutschkurse am Nachmittag wird die Sprachpraxis der Flüchtlingskinder gestärkt. Ausflüge bringen ihnen die deutsche Kultur näher, mit dem Ziel, ihnen die Integration zu erleichtern. Die Kinder leben im Internat des Fördervereines und haben außer dem Schulunterricht wenig Kontakt zum Dorf oder zu Außenwelt. Das Abkapseln der Schüler von der Gesellschaft wird durch die Deutschkurse, durch Mentoring bei Arztbesuchen oder Einkauf von Lebensmitteln, durch Ausflüge in Museen, zu Bauernhöfen und Theater und durch das Mitwirken bei örtlichen Veranstaltungen verhindert.
Teams für interkulturelle Straßenfußball-Liga buntkicktgut
Das Projekt in Bogen gliedert vornehmlich Kinder und unbegleitete minderjährige Geflüchtete an die kontinuierlich stattfindende Straßenfußball-Liga 'buntkickt gut' Niederbayern an. Dadurch findet eine Vernetzung der oftmals gefühlt isoliert lebenden Kinder und Jugendlichen mit Gleichgesinnten, aber auch mit gleichaltrigen deutschen Jugendlichen in ihrer näheren und entfernteren Umgebung statt. Darüber hinaus erfahren die Jugendlichen durch Übernahme von Verantwortung, Selbstorganisation und Partizipation an den verschiedenen Teilprojekten eine enorme Wertschätzung. Es wird außerdem eine große Anzahl von in der Kinder- und Jugendarbeit engagierten ehrenamtlichen Street Football Workern und Referees aufgebaut, die sich möglichst selbstständig um Training, Kommunikation und Organisation ihrer Teams und um Teams der jüngeren Altersklassen kümmern.
Teams für interkulturelle Straßenfußball-Liga buntkicktgut
Das Projekt in Regen gliedert vornehmlich Kinder und unbegleitete minderjährige Geflüchtete an die kontinuierlich stattfindende Straßenfußball-Liga 'buntkickt gut' Niederbayern an. Dadurch findet eine Vernetzung der oftmals gefühlt isoliert lebenden Kinder und Jugendlichen mit Gleichgesinnten, aber auch mit gleichaltrigen deutschen Jugendlichen in ihrer näheren und entfernteren Umgebung statt. Darüber hinaus erfahren die Jugendlichen durch Übernahme von Verantwortung, Selbstorganisation und Partizipation an den verschiedenen Teilprojekten eine enorme Wertschätzung. Es wird außerdem eine große Anzahl von in der Kinder- und Jugendarbeit engagierten ehrenamtlichen Street Football Workern und Referees aufgebaut, die sich möglichst selbstständig um Training, Kommunikation und Organisation ihrer Teams und um Teams der jüngeren Altersklassen kümmern.