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Gemeinsamer Sport von Kindern mit und ohne Fluchthintergrund
In Schwaney lernen sich Kinder mit und ohne Fluchthintergrund im örtlichen Reit- und Fahrverein in den Herbstferien kennen und treiben gemeinsam Sport. Durch Spiele und Aktivitäten auf und neben dem Pferd werden Hemmschwellen untereinander abgebaut und es findet eine Auseinandersetzung mit der multikulturellen Gesellschaft statt. Das unterstützt die Integration der Flüchtlingskinder in die dörfliche Gemeinschaft.
Indoor-Spielplatz mit Café als Treffpunkt für alle
In St. Georgen im Schwarzwald entsteht ein Indoor-Spielplatz mit Café als Treffpunkt und Begegnungsangebot für Familien verschiedener Nationen (Geflüchtete, andere Migranten und Deutsche). Hierfür werden Spielgeräte angeschafft. Dieses niederschwellige Angebot erleichtert den Flüchtlingsfamilien die Integration in die und Teilhabe an der Gemeinschaft.
Ausweitung der handwerklichen Kompetenzen in der Nähwerkstatt
In dem Projekt bauen Personen mit Fluchterfahrung ihre sprachlichen und handwerklichen Fähigkeiten durch Nähkurse, Internetkurse und Schulungen aus und können besser in Praktikumsplätze vermittelt werden. Durch die Nähkurse werden die Geflüchteten mit den Nähmaschinen vor Ort vertraut gemacht und in den Techniken geschult. Kleine Stücke/Kleidung können produziert werden und die Menschen können sich kreativ betätigen. Das Ziel ist, dass sie bei einem anderen Nähprojekt langfristig angebunden werden und sich so möglicherweise etwas Geld dazu verdienen können. Auch ihre sprachlichen Fähigkeiten werden sie somit weiter ausbauen. Es wird Material zur Ausleihe bereitgestellt, um selbständig weiter zu lernen (Bücher und digitale Medien).
Gemeinsamer Aufenthaltsraum, Anlegen eines Gartens
Gemeinsam mit den Projektteilnehmern und einem Profi wird ein gemeinsamer Aufenthaltsraum geschaffen, der als Treffpunkt für die Projektteilnehmer zur Verfügung steht. Dort werden die gemeinsamen Arbeiten besprochen, Pausen abgehalten und Unterstellmöglichkeiten für die Werkzeuge geschaffen. Gleichzeitig sowie nachfolgend wird der 'Garten Eden' urbar gemacht und die Projektteilnehmer können die Arbeiten mithelfend begleiten. Durch die Projektlaufzeit von einem Jahr lernen die Teilnehmenden alle Jahreszeiten und die damit verbundenen Aufgaben im landwirtschaftlich-gärtnerischen Bereich kennen.
Ein Raum für Trommelworkshops mit Geflüchteten
Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten über die Musik / das Trommeln. Der 'Hof zur bunten Kuh' bietet die einfache und unkomplizierte Schaffung von Räumlichkeiten, um das Vorhaben zu realisieren. Nach dem Bau des Zwischenbodens in das Dachgeschoss der vorhandenen Scheune finden wöchentliche Trommelworkshops statt. Die Trommelworkshops werden in Kooperation mit einer Trommelschule durchgeführt. In den kommenden Jahren ist eine Fortführung des Projekts geplant.
Trommelworkshops mit Geflüchteten
Ziel des Projekts ist die Integration von Geflüchteten über die Musik/das Trommeln. Einheimische und Geflüchtete kommen in Trommelworkshops in 'Gleichklang' und werden sich darüber verständigen, gemeinsam lernen, zusammenwachsen und gemeinsame Auftritte gestalten. Mit dem Projekt ergeben sich Synergieeffekte für Kulturangebote im ländlichen Raum. Mit den Trommelworkshops bietet sich die Möglichkeit, dass sich zwei Kulturen gemeinsam einer dritten Kultur zuwenden, nämlich der westafrikanischen Trommelkultur. Somit betreten alle kulturelles und musikalisches Neuland - eine gute Ausgangslage für Lernen, Integration und Akzeptanz.
Handarbeitsprojekt für Flüchtlingsfrauen
Im Rahmen des Handarbeitsprojekts für Flüchtlingsfrauen werden verschiedene Handarbeitstechniken erlernt und vertieft, die Gemeinschaft gepflegt und das Selbstbewusstsein durch Erkennen der eigenen Fähigkeiten gestärkt. Aufbauend auf einem durchgeführten Sprachkurs wird hierdurch die schon bestehende Gemeinschaft zwischen den Geflüchteten und den Ortsansässigen weiter ausgebaut. Die erworbenen handwerklichen Fähigkeiten sollen im Alltag angewendet werden. Gleichzeitig wird eine Grundlage für die geflüchteten Frauen geschaffen, um sich in der Gesellschaft einen Anteil am Lebensunterhalt hinzuzuverdienen.
Theaterworkshop für Kinder
Durch das gemeinsame Projekt Theaterworkshop wird der Kontakt der Kinder untereinander intensiviert und es erfolgt eine stärkere Einbindung der Eltern in das dörfliche Leben. Gleichzeitig wird die Alte Schule erhalten und als Ort der Kommunikation und gemeinsamen Freizeitgestaltung etabliert. Im Theaterprojekt erfahren die Kinder auf eine kreative, spielerische Art, dass Kommunikation auch über Sprachgrenzen hinweg erfolgreich sein und Spaß machen kann. Das gegenseitige Interesse aneinander wächst genauso wie das Verständnis füreinander. Die zuschauenden Erwachsenen erleben sich in erster Linie als Eltern und nicht, wie sonst häufig im Alltag, als 'Fremde/Zugezogene'bzw. 'Alt-Rödinger'. So können sie leichter Kontakte knüpfen.
Gemeinsame Bergtour
Es wird eine gemeinsame, eintägige Bergtour mit Geflüchteten und jungen Erwachsene aus Steinheim zum gegenseitigen Kennenlernen geplant und durchgeführt. Zusammen werden Gipfel erklommen, Hindernisse überwunden und Freundschaften geschlossen.
Stärkung familiärer Alltagskompetenzen
Im Rahmen des Projekts wird zusätzliche Integrationsarbeit in dörflichen Strukturen, über den Spracherwerb hinaus, angeboten. Ziel ist unter anderem die Stärkung von familiären Alltagskompetenzen. Durch die Kooperation mit ehrenamtlichen Mitarbeitern vor Ort erhalten die am Wohnort lebenden Migranten Ansprechpartner im lokalen Raum, die auch nach Beendigung des Projekts für Kontakte zur Verfügung stehen. Das Projekt enthält folgende Angebote: Basiskurs Teil 1 = Gesunde Ernährung in der Familie Basiskurs Teil 2 = Haushalts- und Familienmanagement Aufbaumodul 1 = Entwicklung des kindlichen Essverhaltens Aufbaumodul 2 = Wertevermittlun, Gesundheitsvorsorge usw. Aufbaumodul 3 = Angebote zur Förderung von Erziehungskompetenzen, Angebote zur Stressbewältigung, Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements