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Internationaler Frauentreff
Frauen mit und ohne Migrationshintergrund treffen sich regelmäßig, um Spaß zu haben, voneinander zu lernen und sich über Familie, Glaube, Alltag und Gesundheit auszutauschen. Der internationale Frauentreff bietet den Frauen die Möglichkeit, aus ihrer häuslichen Isolation herauszukommen, untereinander Kontakt zu pflegen, sich gegenseitig zu helfen und seelisch aufzubauen. Gemeinsames Planen und Erleben ist das oberste Gebot des Frauentreffs. Neben Deutschunterricht oder gemütlichem Beisammensein bei Kaffee/Tee gibt es auch themenbezogene Angebote. Basteln, Singen, Spielen und gesellige Veranstaltungen gehören dabei zum Programm. Beim Frauentreff und bei den Veranstaltungen wird auch Kinderbetreuung angeboten, um den Frauen eine Teilnahme zu ermöglichen.
Gemeinsame Erlebnisse einer Gemeindegruppe mit iranischen Asylsuchenden
Ziel dieser Wochenendfreizeit ist es, Kontakte zwischen den deutschen und iranischen Teilnehmern quer durch die Generationen zu intensivieren und damit eine Integration in der Hoffnungsgemeinde zu erleichtern. Gemeinsame Erlebnisse beim Lagerfeuer, Sport oder bei Workshops verbinden. Iranische Teilnehmer werden aktiv in das Programm einbezogen. Alle Freizeitteilnehmer sind gemeinsam kreativ, es gibt sportliche Angebote und die Gemeindemitglieder und die iranischen Teilnehmer kommen miteinander ins Gespräch.
Deutsche und aus Migrantenfamilien stammende Männer gemeinsam aktiv
Durch gemeinsame Aktivitäten von deutschen und aus Migrantenfamilien stammenden Männern wird die kulturelle und sprachliche Integration von geflüchteten Männern gefördert. Dazu wird eine interkulturelle Männergruppe initialisiert. Die Teilnehmer sind neben Geflüchteten auch bereits länger in Deutschland lebende Migranten und deutsche junge Männer. Im FLUCHTpunkt bekommen die Männer die Möglichkeit, sich regelmäßig zu treffen und gemeinsam über die Themen: 'Flucht und Willkommen' zu sprechen. Auf Grundlage dieser Gespräche planen sie gemeinsame Aktivitäten, die sie mit Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Honorarkräften umsetzen. Dazu zählen u.a. das Spielen von Gesellschaftsspielen, Kochen, Kino- oder Theaterbesuche oder Sport treiben. Dabei sind die Männer aufgefordert, die Aktivitäten mit vorzubereiten und sich einzubringen. Die Männer beteiligen sich auch an der Vorbereitung von öffentlichen Veranstaltungen.
Workshops, Exkursionen, Ausstellung
Das Projekt richtet sich an Geflüchtete, die in Güstrow leben. Es beinhaltet insgesamt 12 Aktivitäten. Dazu zählen Demokratieworkshops, ein Workshop Familienstrukturen, eine Ausstellung mit selbst gemachten Fotos, Exkursionen und Stadtrundgang, vorweihnachtliches Basteln und eine Abschlussveranstaltung. Dabei können die Geflüchteten ihren neuen Wohnort kennenlernen, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, sich in die deutsche Gesellschaft integrieren, Deutschland als demokratisches Land erfahren und der Einsamkeit entfliehen.
Junior-Café - ein inklusives-interkulturelles "Miniunternehmen"
In dem Projekt werden 10 junge Migranten mit deutschen Jugendlichen und ehrenamtlichen Erwachsenen zusammengebracht. Gemeinsam mit den deutschen SchülerInnen und einigen Jugendlichen aus Polen eröffnen und betreiben sie auf dem Gelände vom Schloß Trebnitz ein selbst konzipiertes Junior-Café. Dazu werden die Jugendlichen im Vorfeld in Lerneinheiten in den Bereichen Gastronomie, Buchhaltung, Floristik und Sprache ausgebildet. Sie können ihr in den Workshops erworbenes Wissen in realitätsnahen wirtschaftlichen Zusammenhängen einsetzen sowie Schlüsselqualifikationen für die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in den Beruf in der Praxis anwenden. Im Café arbeiten deutsche und geflüchtete Jugendliche gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Dorfbewohnern.
Fitmachen der Geflüchteten für das Alltagsleben
Verschiedene Maßnahmen werden ergriffen, um die Geflüchteten für das Alltagsleben fit zu machen: Es werden Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, die einen Beitrag zur Akzeptanz der Geflüchteten in der Stadt leisten. Daneben gibt es eine Schulung für Geflüchtete zum Thema Neben- und Energiekostenabrechnung und Energiekosten sparen sowie Sprachbegegnungskurse in den Ferien. Mit Exkursionen zu den verschiedenen Themen wird das zuvor Erlernte verdeutlicht und ein Beitrag zum Kennenlernen der neuen Heimat geleistet. Auch eine Maßnahme Sport für Männer wird zur festen Aktion. Geflohene und Einheimische helfen, gemeinsam ein Sommerfest zu organisieren und durchzuführen.
Seminar für ehrenamtliche Helfende zum Umgang mit unterschiedlichen Kulturen
Für ehrenamtliche Helfer ist es eine Herausforderung, verschiedenartige soziale Strukturen und Umgangsformen von Geflüchteten kennenzulernen und einzuordnen. Daher wird ein zweitägiges Seminar für ehrenamtliche Helfer organisiert und durchgeführt, um Strukturen und Strategien im Umgang mit den unterschiedlichen Kulturen zu verbessern. Im Vordergrund steht dabei die Vermittlung von kultur- und migrationsspezifischem Hintergrundwissen, den damit verbundenen unterschiedlichen Sichtweisen und Perspektiven sowie Wahrnehmung, Verhalten und Gestik. Weiterhin ist vorgesehen, jeweils einen Referenten einzuladen, um die Thematik rund um die Flüchtlingsbetreuung zu konkretisieren und zu reflektieren.
Ehrenamtliche Strukturen ausbauen zur Unterstütung von Geflüchteten
Ziel des Projekts ist der Ausbau von ehrenamtlichen Strukturen zur Unterstützung der sozialen Integration und bei der praktischen Lebenshilfe von Geflüchteten im ländlichen Raum. Die bereits vorhandenen Strukturen werden mit entsprechenden Ressourcen ausgestattet, damit die Arbeit effektiver, ergebnisorientierter und besser abgestimmt gestaltet werden kann. Für die Beratung und Begleitung der Geflüchteten werden feste Ansprechpartner und feste Sprechzeiten realisiert . Auch der Ausbau der Dolmetscher- und Übersetzungsdienstleistungen wird wesentlich ausgebaut. Ziel ist es auch, Sprachblockaden zu verringern und unter Mithilfe weiterer Initiativen Arbeits- und Ausbildungsplätze für Geflüchtete zu vermitteln. In einer öffentlichkeitswirksamen Aktion soll das Projekt vorgestellt werden.
Interkultureller Treffpunkt, Angebote mit und für Geflüchtete
Eine für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellte Wohnung wird ausgestattet und als fester interkultureller Treffpunkt etabliert. Es sollen verschiedene Angebote für Geflüchtete eingerichtet werden: regelmäßige allgemeine Sprechstunde, Vorträge/Aktionen zu diversen Themen (Praktika und Ausbildung, Bewerbung, Berufseinstieg, Gesundheitsberatung, Kindererziehung, Bildungssystem in Deutschland usw.), feste Lerngruppen zur Sprachbetreuung, Hausaufgabenhilfe für Kinder, eine feste Kinderbetreuungsgruppe, Nähgruppe, Kochgruppe usw. Dabei findet Informationsfluss und -austausch zu verschiedenen Themen statt, auch mit der Möglichkeit, nachzufragen und dolmetschen zu lassen, um dadurch den Weg in unsere Gesellschaft zu erleichtern.
Typische Merkmale Niedersachsens kennenlernen und Flötenunterricht für Geflüchtete
Für Geflüchtete wird zum einen ein Angebot zum Kennenlernen Norddeutschlands und typischer Merkmale Niedersachsens und zum anderen ein Flötenunterricht aufgebaut. Die Geflüchteten sollen dadurch ihre neue Heimat sowie verschiedene Lebensweisen näher kennenlernen und Unterstützung bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse erhalten. Auch die Traditionen werden ihnen nähergebracht sowie der regionaltypische Umgang mit Pferden und Kenntnisse im Gartenbau vermittelt.