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Interkultureller Treffpunkt, Angebote mit und für Geflüchtete
Eine für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellte Wohnung wird ausgestattet und als fester interkultureller Treffpunkt etabliert. Es sollen verschiedene Angebote für Geflüchtete eingerichtet werden: regelmäßige allgemeine Sprechstunde, Vorträge/Aktionen zu diversen Themen (Praktika und Ausbildung, Bewerbung, Berufseinstieg, Gesundheitsberatung, Kindererziehung, Bildungssystem in Deutschland usw.), feste Lerngruppen zur Sprachbetreuung, Hausaufgabenhilfe für Kinder, eine feste Kinderbetreuungsgruppe, Nähgruppe, Kochgruppe usw. Dabei findet Informationsfluss und -austausch zu verschiedenen Themen statt, auch mit der Möglichkeit, nachzufragen und dolmetschen zu lassen, um dadurch den Weg in unsere Gesellschaft zu erleichtern.
Typische Merkmale Niedersachsens kennenlernen und Flötenunterricht für Geflüchtete
Für Geflüchtete wird zum einen ein Angebot zum Kennenlernen Norddeutschlands und typischer Merkmale Niedersachsens und zum anderen ein Flötenunterricht aufgebaut. Die Geflüchteten sollen dadurch ihre neue Heimat sowie verschiedene Lebensweisen näher kennenlernen und Unterstützung bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse erhalten. Auch die Traditionen werden ihnen nähergebracht sowie der regionaltypische Umgang mit Pferden und Kenntnisse im Gartenbau vermittelt.
Zugang zu Politik sowie Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche
In einem 10-monatigen Projekt wird für Kinder und Jugendliche über Workshops und Dialoge ein Zugang zu Politik sowie Kunst und Kultur im Berchtesgadener Land geschaffen. Insgesamt werden 30 bis 35 junge Geflüchtete aktiv in das Projekt und in die verschiedenen Aktivitäten einbezogen. Es gibt den Teilnehmern eine Perspektive, sich auch kulturell und kreativ in die Gesellschaft einzubringen. Zwei Migranten werden für den Projektzeitraum beauftragt, verschiedene Aktivitäten wie Tanzworkshop, Betreuung von Kulturmaßnahmen oder Fotoworkshops mit den Teilnehmern durchzuführen. Auch eine Abschlussveranstaltung wird mit Künstlern, davon mehrere Geflüchtete, realisiert.
Sportprogramm für Geflüchtete
Geflüchteten, die gern sportlich aktiv sein wollen, wird eine Auswahl an Sportangeboten unterbreitet. Auch Aktive des Vereins sollen in das Projekt eingebunden werden, um Kontakte mit und für die Geflüchteten zu knüpfen. Einmal wöchentlich bietet ein Trainer ein Sportprogramm für Geflüchtete an. Durch eine große Auswahl an Übungen und Angeboten von unterschiedlichen Sportarten soll ihnen der Verein nähergebracht werden, ohne das für sie derzeit Kosten entstehen.
Unterstützung von Ehrenamtlichen, Festigung des lokalen Netzwerks
Im Rahmen des Projekts findet eine stärkere Vernetzung des lokalen Netzwerks (mit den Vereinen vor Ort und den Bildungsträgern) und eine Professionalisierung der ehrenamtlichen Arbeit statt. Hierzu wird ein regelmäßiges Angebot in Form von Workshops eingerichtet. Bei diesen Veranstaltungen wird den Teilnehmern neben einem fachlichen Input die Möglichkeit gegeben, individuelle Probleme und Fachfragen zu klären und sich auf allen Ebenen auszutauschen. Durch das Projekt sollen Integration und Inklusion der Asylsuchenden gefördert und die Ehrenamtler in ihrer Arbeit unterstützt werden. Zudem wird der interkulturelle Austausch gestärkt. Zielgruppe sind Ehrenamtler, Asylsuchende, werdende Pädagogen, ortsansässige Menschen und Firmen mit dem Interesse an interkulturellem Austausch.
Gartenbau, Handwerk, Fahrradwerkstatt
Es werden drei Teilprojekte durchgeführt: 1. Gartenbau - zum Kennenlernen von Selbstversorgung. Paten begleiten längerfristig die Anpflanzungen. 2. Ort der Begegnung - Erlernen von Handwerk als Einstieg in die Arbeitswelt. Es bietet Geflüchteten die Möglichkeit, sich in verschiedenen Gewerken auszuprobieren. Dabei erfolgt auch Unterstützung zur Vermittlung in Praktika / Ausbildung 3. Fahrradwerkstatt – zum Schaffen von besserer Mobilität. In den drei Teilprojekten gibt es kurze, mittelfristige und länger andauernde Projekte und es entstehen viele einzelne Aktionen. Die Kommunikation zwischen Geflüchteten und Einheimischen wird verbessert, Sprachbarrieren können verringert werden. Die Fortführung einzelner Aktionen (Gemüseanbau, Maler-/Tapeziererarbeiten, Fahrradreparatur) erhöht längerfristig eine gewisse Eigenständigkeit. Die Fahrradwerkstatt hat regelmäßige Öffnungszeiten und wird von zwei Geflüchteten ehrenamtlich geleitet.
Kulturprojekt interkulturell - mit und für Frauen
Es wird ein interkulturelles Kulturprojekt mit und für Frauen unter Anleitung einer bildenden Künstlerin und Performancekünstlerin entwickelt. Daran nehmen viele Frauen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern, sozialen Schichten sowie mit und ohne Behinderung teil. So entstehen Diskussionen, Gespräche und Reflexionen über unterschiedliche Kulturen und den Erlebniswelten der Frauen, teilweise in Zweiergesprächen, teilweise in moderierten Gruppen oder beim gemeinsamen Essen. Durch erfolgreiche Erlebnisse, wie das Kreieren eines Bildes oder die Entwicklung und Darstellung einer Performance, wird das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt, Deutschkenntnisse und der sprachliche Ausdruck verbessert und ein sicheres Auftreten vor (vertrautem) Publikum möglich.
Mobiler Kinotreff
Zum Zwecke des interkulturellen Austauschs wird eine mobile Kinoausrüstung angeschafft, die in den einzelnen Gemeinden schnell und einfach auf- und abgebaut werden kann. Daraufhin werden gemeinsam mit Geflüchteten und Flüchtlingshelfern sowie der Unterstützung der Gemeinden Kinoveranstaltungen für Geflüchtete aus der Region veranstaltet. Durch die Mitplanung der einzelnen Veranstaltungen erhalten die Geflüchteten eine Aufgabe und sie können bei Entscheidungen mitwirken. Die Filmauswahl beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema Integration. Diese Veranstaltungen, bei denen Geflüchtete und Einheimische gleichermaßen angesprochen werden und sich über die Filme und deren Themen austauschen können, geben den Geflüchteten die Möglichkeit, sich in die dörflichen Gemeinschaften besser zu integrieren.
Gemeinsame Schwimmbadbesuche und Ferienfreizeiten
Ziel des Projekts ist es, Flüchtlingsfamilien mit Kindern mit anderen Familien aus ihrem Umfeld durch gemeinsame Freizeitaktivitäten zusammenzubringen. Bei gemeinsamen Schwimmbadbesuchen sowie bei Ferienfreizeitaktionen verbringen die Familien und vor allem die Kinder Zeit miteinander. Durch diese gemeinsamen Unternehmungen wird der Zusammenhalt gestärkt, Vertrauen aufgebaut und gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz gefördert. Die Aktivitäten werden durch ehrenamtliches Engagement getragen und ermöglicht.
Gemeinsam planen, organisieren, durchführen
Gemeinsame Aktivitäten sind eine Notwendigkeit, um mehr gegenseitiges Verständnis zu erlangen. In einer kleinen Nähwerkstatt werden einfarbige Stoffbeutel in großer Anzahl vorgefertigt, um sie später mit Stoffmalfarben gestalten zu können. In einem weiteren Projekt mit umfangreichen Holzarbeiten entstehen Bausätze für Schneemänner und Vogelhäuser. Deweiteren werden weihnachtliche Dekorationsartikel gefertigt, Tassen bemalt und diverse Rezepte ausprobiert. Für die dazu dienenden vielen kleinen Maßnahmen werden Ehrenamtler akquiriert. Das Projekt bezieht aber alle Personenkreise in die Planung, Organisation und Durchführung ein. Höhepunkt des gemeinsamen Vorbereitungsprozesses ist ein glanzvolles Fest in der Adventszeit.