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Musik- und Singabende einmal im Monat
Durch die Maßnahmen sollen die Geflüchteten in Eutin heimisch und integriert werden und Gemeinschaft erfahren. Hierzu wird einmal im Monat ein Abend angeboten, bei dem Menschen unterschiedlicher Kultur zu Musik und zum Singen zusammenkommen. Dafür wird die Flüchtlingshilfe Eutin angesprochen und auch durch die örtliche Zeitung eingeladen. Außerdem kommen die jungen Geflüchteten einmal pro Woche zusammen, lernen einander kennen, bekommen Hilfestellungen, spielen gemeinsam und planen gemeinsame Unternehmungen.
Gemeinsames Planen und Bauen eines Streichelzoos
Gemeinsam planen und bauen zugewanderte und einheimische Ehrenamtliche einen Streichelzoo. Dieser wird auf dem pädagogisch betreuten Bau- und Abenteuerspielplatz errichtet, der seit elf Jahren ein Ort der Begegnung, der Integration und des Spiels ist. Mit der Beteiligung am Bau des Geheges finden zugewanderte Kinder und ihre Familien Zugang zu dem Bau- und Abenteuerspielplatz. An der Errichtung des neuen Stallgebäudes nehmen insgesamt fünf Einheimische und sechs Geflüchtete teil und arbeiten gemeinsam ehrenamtlich an dem Projekt mit. Alle Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat mit kurzer Einschätzung der handwerklichen Fähigkeiten durch die Bauleitung, um eine eventuelle berufliche Perspektive der Geflüchteten zu unterstützen. Weiterhin findet ein interkulturelles Fest statt, um den Neubau einzuweihen.
Hilfe und Beistand im Lebensalltag
Den in der Prignitz lebenden Geflüchteten wird bei möglichst vielen Belangen zur Seite gestanden, um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Mit regelmäßigen Besuchen und Gesprächen, durch gemeinsames Lesen und Verstehen von Behördenbriefen, durch Hilfe beim Deutschlernen und beim Lernen im Integrationskurs, durch Hilfe beim Einkaufen, durch Hilfe bei der Suche von Praktikumsplätzen und bei der Berufsbildfindung, durch Einrichten von Internetplätzen, durch Begleitung der Eltern zu Elternabenden und Lehrergesprächen, durch Sportangebote und gemeinsame kulturelle Aktivitäten in Wittenberge und Umgebung werden die Geflüchteten unterstützt und eingebunden.
ntegratives Fußballtraining von jugendlichen Geflüchteten mit Punktspielbetrieb
Unbegleiteten, jugendlichen, minderjährigen Geflüchteten wird durch integratives Fußballtraining die Teilnahme am Punktspielbetrieb und die Kontaktaufnahme mit anderen Vereinen und Jugendlichen ermöglicht. Durch die Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb übernehmen die Geflüchteten Verantwortung für die Mannschaft und ihr Tagesablauf erhält Struktur. Im Kontakt mit einheimischen Jugendlichen und Erwachsenen wird die Anwendung der deutschen Sprache gefördert. Die Geflüchteten fühlen sich durch die einheitliche Trainings-/ Spielkleidung nicht ausgegrenzt und sind stolz, dem Verein anzugehören. Durch sportliche Leistungen können sich die Geflüchteten präsentieren. Die neu geschaffene 3. Herren-Mannschaft zieht aufgrund der offensiven Spielweise viele Zuschauer an, die dadurch in Kontakt mit den Geflüchteten kommen.
Theaterprojekt für einheimische und geflüchtete junge Menschen
Mit dem Theaterprojekt entsteht ein Kennenlernprozess zwischen einheimischen und geflüchteten jungen Menschen, der in einem Schutzraum abseits von Alltags- und Sprachbarrieren stattfindet. Den jungen Menschen werden künstlerisch-kreative Ausdrucksformen angeboten, verbunden mit der Möglichkeit, gemeinsam ein Werk zu kreieren und der Öffentlichkeit darzubieten. Die kreative Probenphase eröffnet viel Raum zum gegenseitigen Kennenlernen, z.B. auch durch gemeinsames Kochen und Essen. Die Probenarbeit bringt für die Geflüchteten eine Sprachschulung, Erfahrungen zur Selbstwirksamkeit, eine Annäherung Geflüchteter unterschiedlicher Ethnien, einen Öffnungsprozess innerhalb von muslimischen Familien (aktive Mitwirkung von Frauen und Töchtern) und die Einbindung von einzelnen Geflüchteten in ehrenamtliche (Vereins-) Arbeit und in geringfügige entlohnte Beschäftigungsverhältnisse.
Kleingarten gemeinsam gestalten
Der Trägerverein pachtet einen derzeit brachliegenden Kleingarten und führt ihn in gemeinsamer Arbeit mit MigrantInnen und Einheimischen wieder einer kleingärtnerischen Nutzung zu. Der Garten wird zu einem weiteren Treff- und Kommunikationspunkt in der Stadt ausgestaltet, der Erfahrungsaustausch zwischen Kleingärtnern und MigrantInnen angeregt und somit neue Kontakte und Kommunikationsmöglichkeiten geschaffen. Ein Unterstützernetzwerk wird etabliert, um einen nachhaltigen und dauerhaften Bestand zu sichern. Durch die Mitarbeit in dem Projekt zeigen die Teilnehmer den Willen zur Integration, was von den Einheimischen positiv wahrgenommen wird. Im Zuge der Umsetzung haben mehrere Familien nachfolgend einen eigenen Garten gepachtet und werden dabei vom Verein, dem Bezirksverband und den Gartennachbarn unterstützt.
Interkulturelles Begegnungs- und Aktionscafé
Es wird ein Begegnungs- und interkulturelles Aktionscafé im Bahnhofsgebäude eingerichtet. Dafür wird eine Cafémanagerin auf Honorarbasis angestellt und das Projekt inhaltlich durch eine pädagogische Mitarbeiterin begleitet. Diese entwickelt Angebote gemeinsam mit Ehrenamtlichen, begleitet und unterstützt sie bei ihren Aufgaben und bindet auch Vereine und Ressourcen in der Kommune ein. Geplante Angebote sind u.a.: Trommelworkshop, internationaler Kochkurs, regelmäßige interkulturelle Tanzabende, interreligiöse Feiern, Anlegen eines interkulturellen Gartens, Aktionen mit dem Obst- und Gartenbauverein und dem örtlichen Förster, interkulturelle, intergenerative Aktionen im Biosphärengebiet, interkulturelle Feste/Feiern. Die Gestaltung der Aktionen im Café wird zum größten Teil durch die Mithilfe von Menschen mit Fluchterfahrung ermöglicht.
Helfercafés vernetzen - Geflüchtete sensibilisieren, ans Ehrenamt heranführen
Die Helfercafés in acht Gemeinden werden vernetzt, damit wird ein besserer Austausch der Ehrenamtlichen möglich. Weiterhin wird ergänzend zu den offenen Treffs ein Angebot neu aufgebaut, das es den Geflüchteten erlaubt, sich leichter zu orientieren und zu integrieren. Wissen über regionale und saisonale Lebensmittel und gesunde Ernährung wird vermittelt. Geflüchtete sollen zu verbraucherschutzrechtlichen und energiespartechnischen Themen sensibilisiert und zudem an das Ehrenamt herangeführt werden. Die Konzeptidee ist, zum einen die ehrenamtlich Engagierten in den Begegnungscafés im Flächenlandkreis Schweinfurt zu vernetzen und zum anderen in diesen Begegnungscafés Geflüchteten eine passgenaue Verbraucherbildung mit Dolmetschern zu wichtigen Themen wie Wohnen und Leben, Haushalten und Energiesparen zu ermöglichen.
Einrichtung eines (Internet-)Cafés als Begegnungsort
Im Rahmen des Projekts wird ein (Internet-)Café als Begegnungsort eingerichtet, an dem man sich in geschützter Atmosphäre treffen kann. Dort unterstützen Ehrenamtliche die Geflüchteten bei ihren Sorgen und Nöten. Zudem wird durch einen Internetzugang und PCs die Kommunikation ins Ausland ermöglicht und Unterstützung bei der Arbeit am PC (z.B. für Bewerbungen) geleistet. Das (Internet-)Café ist wöchentlich mehrmals als Treffpunkt offen für jeden (insbesondere aber für Geflüchtete).
Durchführung eines Töpferkurses
Es wird eine interkulturelle Töpfergruppe eingerichtet, die zu einem weiteren Miteinander und Verstehen verschiedener Völkergruppen beitragen soll. Der Werkraum wird gemeinsam verschönert. Im Haus halten sich täglich ca. 50 Geflüchtete und zehn Ehrenamtliche zu deren Betreuung auf. Durch die dortigen Aktionen wird noch einmal mehr der Fokus in der innerörtlichen Wahrnehmung auf die im Ort schon sehr gute Willkommenskultur gelegt. Wöchentlich finden Treffen statt, bei denen sich Einheimische und Geflüchtete in einem ungezwungenen und kreativen Rahmen kennenlernen können.