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Zusammenkommen von Geflüchteten und Einheimischen
Durch verschiedene Events in den Bereichen Musik, Theater und Sport wird ein Kulturaustausch zwischen Geflüchteten und Einheimischen angestoßen und dieser durch weitergehende regelmäßige Veranstaltungen, wie Musik- und Theaterrunden, gefestigt. Im Rahmen eines interkulturellen Begegnungsfestes, von Workshops und Kursen werden durch das gemeinschaftliche Tun Mauern aufgebrochen und Vertrauen auf allen Seiten aufgebaut. Außerdem wird die Bereitschaft von Betrieben geweckt, Praktika, Ausbildungen oder Anstellungen zu ermöglichen. Es etablieren sich dauerhafte 'Patenschaften'. Musikunterricht/gemeinsames Musizieren und Theatergruppe werden weitergeführt. Deutschkurse werden wöchentlich angeboten. Kleinere kulturelle Aktionen, die auch ohne öffentliche Förderungen möglich sind, werden auch weiterhin durchgeführt (gemeinsames Kochen, kleinere gemeinsame Feste).
Gartenhaus von und mit Geflüchteten
Gemeinsam mit Geflüchteten wird ein Gartenhaus aufgebaut. In dem Gartenhaus, das mit Gartenmöbeln ausgestattet wird, entsteht ein Ort der Begegnung. Durch gemeinsame Planung, den gemeinsamen Einkauf und den gemeinsamen Aufbau des Hauses werden sowohl kulturelle, sprachliche als auch handwerklich-praktische Kompetenzen vermittelt. Für die Geflüchteten und für die einheimische Bevölkerung entsteht die Möglichkeit, die jeweils anderen Kulturen kennzulernen.
Gartenprojekt mit Geflüchteten
Auf einem von der Stadt Gronau (Leine) zur Verfügung gestellten Stück Land wird zusammen mit Geflüchteten ein Gartenprojekt gestartet. Ziele des Projekts sind das gegenseitige Kennenlernen der Kulturen, Vermitteln von gärtnerischem Gemüse-/Obstanbau in Deutschland, Anbauen von Gemüse und Obst aus den Heimatländern der Asylsuchenden, teilweise Versorgen der Asylsuchenden mit frischem, selbstangebautem Gemüse/Obst, Vermitteln der jahreszeitlichen Abläufe und Schaffen eines gemeinschaftlichen Freiraums.
Vernetzung einzelner Initiativen zur Fahrrad-Reparatur
Einzelne Initiativen zur Fahrrad-Reparatur werden vernetzt, um dadurch eine effektivere und flächendeckendere Fahrradwerkstatt anbieten zu können. Geflüchtete lernen, Fahrräder zu reparieren (Hilfe zur Selbsthilfe) und verbessern nebenbei ihre Kenntnisse der deutsche Sprache, insbesondere durch Begriffe aus dem Werkstatt-Bereich. Das Projekt ermöglicht Treffen und Austausch von Einheimischen und Geflüchteten während der Werkstatt-Zeiten.
Anlage eines Nutzgartens
Auf dem Gelände einer Flüchtlingseinrichtung in Sassnitz wird ein Nutzgarten angelegt. Die Produkte werden an gemeinschaftlichen Koch- und Kulturabenden verarbeitet. Weiterhin werden Ausflüge zusammen mit Einheimischen und Geflüchteten unternommen.
Durchführung eines Festes der Kulturen
Auf dem Gelände des Mehrgenerationenhauses und der evangelischen Kirche in Esens wird ein Begegnungsfest mit Essen, Musik und anderen Beiträgen aus den verschiedenen Kulturen organisiert, in Kooperation mit dem Jugendwerk und dem Bürgerforum gegen Rechtsextremismus. Zukünftig ist vorgesehen, jährlich ein Kulturfest beim Mehrgenerationenhaus in Esens durchzuführen, um ein breites Publikum ansprechen. Neben diesem einmal im Jahr stattfindenden Event werden im Mehrgenerationhaus weitere Begegnungsangebote installiert bzw. fortgeführt.
Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt - Interkulturelles Kochen
Im Projekt 'Fahrbar' wird eine Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt aufgebaut und Kurse dazu angeboten. Das Projekt 'Kochbar' beinhaltet die Schaffung von Möglichkeiten zum gemeinsamen (interkulturellen) Kochen einschließlich praxisbezogener Sprachvermittlung. Dazu wird es eine Kinderbetreuung geben. Eine Vernetzung mit anderen Inititiativen in der Region wird ebenfalls angestrebt.
Interkultureller Begegnungsraum
Ein brachliegender Raum im alten Bahnhof von Gau-Bischofsheim wird zu einem interkulturellen Begegnungsraum für hier wohnende Geflüchtete und einheimische junge Menschen ausgebaut und eingerichtet. In gemeinsamer Arbeit von Geflüchteten und einheimischen HelferInnen werden die Räumlichkeiten entmüllt, gesäubert, renoviert und instandgesetzt. Eine neue Küchenzeile wird eingebaut, die Elektrik in den Räumlichkeiten überprüft, teilweise erneuert oder instandgesetzt, Tische, Stühle, Whiteboard, Lehrmaterial und PC werden angeschafft sowie eine für alle zugängliche Internetverbindung eingerichtet. Im Treffpunkt erfolgen Beratungen durch ehrenamtliche HelferInnen in Einzel- und Gruppengesprächen. Für syrische Grundschulkinder wird durch ehrenamtliche Helferinnen eine Hausaufgabenbetreuung angeboten und Prüfungsvorbereitungen zum B1- und B2-Sprachzertifikat sowie zum Orientierungskurs unterstützt.
Planung und Bau eines Kinderspielplatzes
In einer Gemeinschaftsarbeit von deutschen und arabischen Mitgliedern des lokalen Fußballvereins wird ein Kinderspielplatz geplant, organisiert und gebaut. Das Projekt bingt beide Gruppen zusammen. Durch das gemeinsame Arbeiten können sich die Personen besser kennenlernen und Vorurteile abbauen. Das Projekt wird auf der vereinsseitigen Facebook-Seite dokumentiert und in der regionalen Online-Zeitung 'wndn' der größten Landeszeitung (Saarbrücker Zeitung) vorgestellt.
Gemeinsam Zirkus machen - Auftritt von Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern
Ein Zirkus-Projekt wird für geflüchtete und einheimische Kinder durchgeführt und mit einer gemeinsamen großen Aufführung abgeschlossen. Knapp 30 Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren, darunter acht Flüchtlingskinder und einige mit Migrationshintergrund, üben einmal wöchentlich zwei Stunden lang. Ziel ist es, jedem Kind ein Erfolgserlebnis zu verschaffen, Regeln einzuüben und durch die nonverbale Präsentation die Sprachunterschiede nicht erkennen zu lassen. Mit Hilfe der Zirkusutensilien können Interessen und Fähigkeiten ausprobiert werden. Es gibt kein Auslachen und kein Ausgrenzen, sondern nur gemeinsames konzentriertes Arbeiten. Die Flüchtlingskinder lernen, pünktlich zu kommen und alles dabei zu haben und entwickeln sich sprachlich sehr gut weiter.