Suchergebnisse für:
1945 Ergebnisse
PKW-Anhänger zur Unterstützung bei Umzug und Transport von gespendeten Möbeln
Im Rahmen des Projekts werden anerkannte Geflüchtete bei der Einrichtung ihrer Wohnungen mit gespendeten/gebrauchten Möbeln unterstützt. Ermöglicht wird die Hilfestellung beim Umzug und beim Transport der gespendeten Möbel auch durch die Beschaffung eines PKW-Anhängers.
Übungsfirma für Geflüchtete, Bau eines Begegnungszentrums
Durch den Verein Refugium e.V. wird ein Dokumentationszentrum gebaut und ein Orientalischer Garten betrieben. Bei der gemeinsamen Tätigkeit mit Hilfe von einheimischen Unternehmen, ehrenamtlich Tätigen und Geflüchteten werden Deutschkenntnisse gefördert, Räume für Begegnungen geschaffen und ein gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht. Vor allem aber entsteht eine Übungsfirma, in der die Geflüchteten den deutschen Arbeitsalltag kennenlernen. Besonders auch Frauen mit Migrationshintergrund erhalten durch niedrigschwellige Arbeitsangebote eine Chance zur beruflichen Integration. Das geplante Dokumentationszentrum soll darüber hinaus in einer didaktisch ansprechend gestalteten Dauerausstellung über Flucht und Fluchtursachen informieren. Das Projekt ist im wachsenden Verein Refugium institutionell abgesichert und wird dauerhaft weitergeführt.
Eine Cricket-Bahn
Ziel des Projekts ist die Zusammenführung von Geflüchteten und Einheimischen über die Sportart Cricket. Über den gemeinsamen Sport können Sprachbarrieren überwunden und Freundschaften geschlossen werden. Für die Deutschen Mitbürger ist Cricket eine neue Sportart, die die Palette der bekannten Sportarten um eine neue Variante bereichert. Im Rahmen des Projektes wird ein Cricket-Platz auf einem der vorhandenen Fußballplätze eingerichtet. Hierzu wird auf einer großen freien Fläche ein Pitch, eine ca. 20m lange und 3m breite Bahn, gebaut.
Begegnungsstätte für kreatives Arbeiten und Austausch
Es entsteht eine Begegnungsstätte, in der Geflüchtete gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern kreativ arbeiten, etwas erschaffen und sich austauschen können. Die Räumlichkeiten der Begegnungsstätte werden gemeinsam eingerichtet und ausgestaltet. Dabei steht die Ausstattung der Werkstatt u.a. mit technischen Gerätenim Vordergrund. Die dafür notwendige Kommunikation der Geflüchteten mit den Einheimischen hat einen positiven Effekt auf das Erlernen der deutschen Sprache. Es gibt auch eine 'Nähstube' mit der Möglichkeit, T-Shirts mit eigenen Entwürfen zu bedrucken. Sie dient auch dazu, Frauen die Schwellenangst zu nehmen und sorgt bei Kindern für Begeisterung.
Ort der Begegnung durch Verschönerung des Außenbereichs der Asylunterkunft
Im Hof der Asylunterkunft werden von den Bewohnern in Zusammenarbeit mit Freiwilligen aus den örtlichen Vereinen sowie der einheimischen Bevölkerung Hochbeete, Sitzgruppen, ein Sandkasten, ein Grillplatz, ein Tomatenhaus usw. gebaut und später genutzt. Dadurch entsteht ein Ort der Begegnung, an dem es möglich ist, neue Kontakte aufzubauen. Durch das gemeinsame Arbeiten mit Einheimischen wird bei den Geflüchteten der Sprachgebrauch gefördert. Außerdem lernen sie die hiesigen Pflanz- und Anbaubestimmungen sowie den sicheren Umgang mit Düngern, Werkzeugen u. ä. kennen. Durch Besuche von Gruppen aus den örtlichen Kindertagesstätten sowie einer gemeinsamen regelmäßigen Eltern-Kind-Gruppe erhalten die geflüchteten Frauen Gelegenheit, sich mit Erzieherinnen und einheimischen Müttern austauschen. Im weiteren Verlauf des Projektes finden verschiedene Aktionen statt, z.B. Kochkurse, bei denen die gemeinsam angebauten Gemüse und Kräuter im Rahmen von gemeinsamen Kochveranstaltungen verarbeitet und verspeist werden.
GästeZimmer - Ort der Begegnung, Bildung und Beratung
Zentrales Ziel des Projekts ist die Vernetzung von interessierten Bürgern mit und ohne Flucht- bzw. Migrationshintergrund in lokale Aktivitäten. Zentrum dafür ist das 'GästeZimmer' als multifunktionaler Raum mit Cafétheke, Lern-, Spiel- und Esstischen, Tafel, Sofaecke, Malhaus und Krabbelecke. Im Rahmen des Projekts wird das 'GästeZimmer' renoviert und eingerichtet. Regelmäßige Angebote für kleinere Kinder, Projekt- und Nachhilfeunterricht für Schülerinnen und Schüler und monatliche Treffen des Flüchtlingshelferkreises etablieren sich und weitere Veranstaltungen, z.B. Workshops, ein Marionettentheater, Eltern- und Klassenabende sowie private Feiern werden durchgeführt.
Interkulturelle Krabbelgruppe mit Austausch über Frauenthemen
Ziel des Projekts ist die Förderung der Integration von geflüchteten Frauen, die aufgrund von Kinderbetreuung nicht an sonstigen Integrationsmaßnahmen (z.B. Integrationssprachkurs) teilnehmen können, und ihrer Kinder. Zu diesem Zweck wird eine interkulturelle Krabbelgruppe in der Gemeinde Gersheim eingerichtet, die den Frauen den Austausch über Frauenthemen (Erziehung, Kochen, Empfängnisverhütung usw.) ermöglicht.
Schulung für Asylbewerberinnen zur Vorbereitung auf das Alltagsleben
Asylbewerberinnen und anerkannte Flüchtlingsfrauen, die in den Kommunen des Landkreises Roth leben, werden mit dem Alltagsleben in Deutschland vertraut gemacht. Eine 20-teilige Schulung wird den Frauen Hilfen zur Bewältigung des Alltags geben und dazu führen, dass sie sowohl in Gemeinschaftsunterkünften als auch später in der eigenen Wohnung besser zurechtkommen. Die Frauen erwerben Kenntnisse, die es ihnen ermöglichen, einen leichteren Einstieg in niederschwellige Arbeitsgelegenheiten zu finden. Sie werden die neu erworbenen Kenntnisse als Multiplikatorinnen an andere Asylsuchende oder anerkannte Geflüchtete weitergeben.
Material für Unterricht, Betreuung des Hilfeladens und Nähstube für Flüchtlinge
Die Integration der Geflüchteten wird durch verschiedene Maßnahmen unterstützt: Deutschunterricht, Fahrrad-Repairladen, Hilfeladen, Nähstübchen, Arbeiten am PC/Laptop sowie persönliche Betreuung (Arztfahrten, Ausfüllen von Formularen, Besuche usw.). Im Rahmen des Projekts wird Material für den Unterricht mit Geflüchteten im Bereich Kultur und Geschichte (Flipchartpapier, Stifte, Schreibmaterial, Kopien,...) angeschafft, die Betreuung des Hilfeladens organisiert und eine Nähstube für Flüchtlinge eingerichtet.
Mofaroller oder E-Bikes für Geflüchtete - Mofaführerscheine für einige Betroffene
Das Ziel ist es, die Mobilität der Geflüchteten und der ehrenamtlich tätigen Personen zu erhöhen. Es werden Mofas und E-Bikes angeschafft. Die Fahrzeuge verbleiben im Besitz der Initiative 'Grefrath hilft' und werden den Personen nur für die jeweiligen Fahrten zum Ausbildungs-/Arbeitsplatz oder zur Behörde zur Verfügung gestellt. Zudem wird einigen Betroffenen der Erwerb des Mofaführerscheins ermöglicht.