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Integrationscafé für Geflüchtete und Einheimische mit (Qualifizierungs-)Angeboten
Es wird ein Integrationscafé für Geflüchtete und Bürgerinnen und Bürger eingerichtet, Geflüchtete qualifiziert und unterstützt und Ehrenamtliche im Asylbereich begleitet und fortgebildet. Dafür stellt die Gemeinde zwei große Räume in der stillgelegten Grundschule gegen eine geringe monatliche Gebühr zur Verfügung. Einheimische und Geflüchtete können sich im Rahmen dieses niederschwelligen Angebots zwanglos begegnen und in der Internetstube und der Nähstube aktiv werden oder im großen Veranstaltungsraum gemeinsame Essen, Kaffeenachmittage, Bastelangebote, Informationsabende, Filmvorträge, Sprachunterricht, Spielenachmittage usw. organisieren. Ehrenamtliche werden in ihrem Engagement begleitet und unterstützt und ihr Engagement wird anerkannt. Asylbewerberinnen und Asylbewerber erhalten Unterstützung beim Spracherwerb, Mobilitätshilfen und Qualifizierungsangebote.
Bürgerschaftliches Engagement durch Patenschaften für geflüchtete Familien fördern
Einheimische stehen ehrenamtlich als Patinnen und Paten der geflüchteten Familien für Treffen und Alltagsunterstützung zur Verfügung. Viele der Geflüchteten haben Bedarf an individueller Betreuung und Begleitung. Das kann durch die Mitarbeiter/innen der Gemeinwesenarbeit nicht geleistet werden, deshalb unterstützen die Patinnen und Paten dabei. Es geht vor allem um regelmäßige persönliche Kontakte, Deutsch-Nachhilfe, Begleitung bei Arztbesuchen und Behörden sowie Freizeitaktivitäten usw. Dadurch wird den geflüchteten Familien das Einleben und Zurechtfinden in Neustadt erleichtert, der Spracherwerb verbessert und ein gegenseitiger Austausch gefördert.
Finanzielle Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
Durch das große Engagement der Ehrenamtlichen wird den geflüchteten Menschen die Teilhabe am ländlichen Leben sowie das Hineinwachsen in die Gesellschaft erleichtert. Im Rahmen der Förderung wird ein finanzieller Ausgleich dafür geleistet, z.B. Kosten für PKW-Fahrten sowie Sachkosten. Folgende ehrenamtliche Tätigkeiten werden damit unterstützt: regelmäßige Treffen der Ehrenamtlichen zwecks Austausch und Lösen von Problemen im alltäglichen Umgang mit den Geflüchteten, Wohnungssuche und Hilfe bei Einrichtung der Unterkunft, Unterstützung der Geflüchteten beim Umgang mit Behörden und bei Arztbesuchen, Teilnahme am Vereinsleben, Treffen zum interkulturellen Austausch.
Gemeinsames Zirkusprojekt von Flüchtlings- und einheimischen Kindern
Ein sechstägiges Zirkusprojekt wird durchgeführt, das eine bunte Mischung an Erlebnissen für alle Altersgruppen und eine neue Form der Begegnung, insbesondere ein interkulturelles Kennenlernen, ermöglicht. Im Mitmachzirkus proben Flüchtlingskinder und einheimische Kinder gemeinsam Zirkusattraktionen. Durch gemeinsames Üben, Kennenlernen der anderen Kulturen und Abbau von Vorurteilen wird ein Beitrag zur Integration geleistet. Am Ende des Projekts werden zwei Abschlussvorstellungen geboten.
Anschaffung eines Integrationsmobils
Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Mobilität von Geflüchteten in der Samtgemeinde Hambergen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gewährleistet ist. Zu diesem Zweck wird ein Fahrzeug als Integrationsmobil geleast. Dadurch können Frauen mit Kindern aus den einzelnen Dörfern der Samtgemeinde an Deutschkursen, an Themennachmittagen im Rahmen des internationalen Cafés oder an anderen Veranstaltungen teilnehmen.
Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten, Etablierung von Übersetzerdiensten
In Asylcafés wird die Begegnung von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gefördert, Kontakte werden geknüpft und gemeinsame sportliche Freizeitaktivitäten sowie ein Theaterworkshop umgesetzt. Darüber hinaus werden Übersetzerdienste etabliert, durch die echte Beratungen/Besprechungen stattfinden und kommunikative Missverständnisse vermieden werden können. Sie ermöglichen unter anderem eine sachgerechte Kommunikation zwischen Einzelpersonen und Familien mit Schulen, Ämtern, Ärzten sowie im Krankenhaus. Es fördert die Eingliederung in die Gesellschaft, wenn sich Asylsuchende ernst genommen fühlen, verstanden werden und Anliegen und Wünsche deutlich machen können.
Begegnungsort mit Kleiderkammer, Fahrradwerkstatt und PC- und Nähkursen
Geflüchtete und Einheimische werden durch einen Begegnungsraum, in dem gemeinsam Aufgaben bewältigt werden, zusammengeführt. Dort werden die Geflüchteten nicht nur mit Second-Hand-Kleidung und Haushaltsbedarf versorgt, sondern es werden auch Näh- und PC-Kurse für sie und die Einheimischen angeboten. Einige der Geflüchteten sind von Beruf Schneider/in, daher können sie sogar selbst Kurse leiten. Eine Fahrradwerkstatt rundet das Angebot ab. Hier werden Neuankommende mit gebrauchten Fahrrädern versorgt und sie haben die Möglichkeit, ihre Räder unter Anleitung zu reparieren.
Begegnungsraum für Geflüchtete und Einheimische
Im Rahmen des Projekts wird eine zentrale Begegnungsstätte für Geflüchtete und Einheimische in der Gemeinde Alpen eingerichtet. Durch die Möglichkeit, gemeinsame Aktivitäten (Nähkurs, Frauenfrühstück, Computerkurse) anbieten zu können, wird das Miteinander in der Gemeinde gestärkt.
Leasing eines Vereinskleinbusses
Ziel des Projekts ist es, allen Geflüchteten in der Gemeinde durch die erhöhte Mobilität die Möglichkeit zur Teilnahme an den angebotenen Sportarten zu bieten. Geflüchtete werden zu Sportstätten befördert (Wettkämpfe und Training), zudem werden Spenden für Geflüchtete (Möbel, Kleidung) transportiert. Außerdem sollen die ehrenamtlichen Helfer entlastet werden. Zu diesem Zweck wird ein Kleinbus geleast.
Geflüchtete und Nichtgeflüchtete gemeinsam aktiv im interkulturellen Küchengarten
Als Anlass für Treffen zwischen Hemminger BürgerInnen und Geflüchteten ist ein Begegnungsgarten geplant, der zu einem Ort mit unterschiedlichsten Aktivitäten entwickelt werden soll. Alle Beteiligten setzen die Arbeiten gemeinschaftlich um. Hierzu gehören die Planung des Gartens, die Errichtung, die jahreszeitlich unterschiedlichen Bewirtschaftungen (säen, pflegen, ernten) und sich daran anlehnende Aktivitäten, wie z.B. Auftaktveranstaltung, Erntefest, Besichtigung landwirtschaftlicher Betriebe, gemeinsames Kochen, Ernährungstipps, Picknicks, Workshops, Kreativ-Angebote, naturnahe Spielangebote für Kinder, Ausflüge in das ländliche Umland und vieles mehr. Die Geflüchteten können so in ihre neue Umgebung hineinwachsen und sich damit mehr und mehr mit ihrem neuen Lebensumfeld identifizieren.