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Telemedizinische Anwendungen im ländlichen Raum Fränkische Schweiz
Eine flächendeckende Gesundheitsversorgung ist für ländliche Räume ein wesentlicher Standortfaktor. Durch die Überbrückung von Distanzen zwischen Arzt oder Ärztin und Patient oder Patientin kann die Telemedizin hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. So ist gerade für Menschen mit eingeschränkter Mobilität die Reduzierung von physischen Wegen von großer Bedeutung. Im Rahmen des Projektes 'FORuralHealth' wird entsprechend eine telemedizinische Anwendung für ländliche Räume – hier konkret der Fränkischen Schweiz – erprobt: Diese soll die Erfassung und Übertragung von kardiologischen Überwachungsdaten mittels einer Gesundheits-App realisieren. Durch die Anbindung an 5G-Netze wird sowohl eine hohe Quantität als auch Qualität von kardiologischen Daten (Echtzeit, geringe Latenz) sowie die räumliche und zeitliche Unabhängigkeit der Patientinnen und Patienten ermöglicht. Anhand dieser Daten erfolgt eine Diagnose des aktuellen Gesundheitszustandes; mögliche Therapien werden mit dem behandelnden, ambulanten Arzt abgestimmt. Eine enge Zusammenarbeit mit dem stationären Bereich sowie mit ambulanten Pflegediensten wird ebenfalls im Rahmen des Projekts erreicht. Dies hat das Ziel, den Übergang von mobiler zu ambulanter zur stationären Versorgung zu erleichtern. Das Projekt wird mit strategischen Partnern wie unter anderem dem Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, der Geschäftsstelle der GesundheitsregionPlus des Landkreises Forchheim, dem Bayerischen Hausärzteverband, dem Apphersteller ProCarement GmbH sowie ambulanten Ärzten durchgeführt.
Handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum, Teilprojekt Kreishandwerkerschaft ODW
Das Verbundprojekt 'Konzeption und Erprobung von handwerklichen Dienstleistungszentren im ländlichen Raum' erprobt mit wissenschaftlicher Fundierung und Begleitung in einer Modellregion, ob der Kreislauf von Abwanderung, wirtschaftlicher Schwächung und Unterversorgung der verbliebenen (oft älteren) Bevölkerung im ländlichen Raum mithilfe von handwerklichen Dienstleistungszentren zu durchbrechen ist. Das Institut für Betriebsführung im DHI e. V. (itb) übernimmt in dem Forschungs-Praxis-Verbund die (herausgehobene) Rolle des wissenschaftlichen Forschungspartners, während seine Praxispartner vor allem umsetzungsorientierte Rollen haben. Im Mittelpunkt der Forschung steht in diesem Projekt die Entwicklung eines theoretischen Fundamentes für innovative handwerkliche Dienstleistungszentren im ländlichen Raum. Dabei werden in dem Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse über handwerkliche Dienstleistungszentren gewonnen, die die Dienstleistungsforschung erstmalig um die räumliche Dimension erweitert. Das itb wird fördernde und hemmende Faktoren für den Aufbau, die innovative Ausgestaltung und den dauerhaften Betrieb der Dienstleistungszentren kritisch erforschen und detailliert analysieren. Der ländlich geprägte Untersuchungsraum, den das itb in dem Projekt exemplarisch in den Fokus nimmt, liegt im hessischen Odenwaldkreis. Der Fokus des Projekts liegt auf handwerklichen Kleinstbetrieben (unter 10 Beschäftigte) und personennahen Produkten und Dienstleistungen.
Ansprechpartner von Smarte.Land.Regionen in der Hauptgeschäftsstelle des DLT
Der Deutsche Landkreistag schafft im Rahmen des eingereichten Projekts eine Personalstelle, die allen Landkreisen als unmittelbarer Ansprechpartner für das Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen zur Seite steht und die Kommunikation und den Wissenstransfer aus und in das Modellvorhaben unterstützt und politisch und strategisch befördert. Ein Fokus liegt auf der Verbreitung der Lösungen und der vorhabenübergreifenden Plattform ('digitales Ökosystem') in Abstimmung mit dem BMEL und den Projektpartnern. Hinzu kommt, dass die Personalstelle eine geeignete Schnittstelle zu übrigen Digitalisierungsprojekten der nicht eingebundenen Landkreise bildet und durch Austausch und Rückkopplung mit den entsprechenden Akteuren sowie durch Wissenstransfer einen weiteren Mehrwert für das Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen schafft. Das geförderte Projekt im Deutschen Landkreistag erstellt schließlich gemeinsam mit den Projektpartnern im Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen Konzepte zur Weiterentwicklung und Nachnutzung der digitalen Plattform. Zudem werden Konzepte zur Integration weiterer Akteure ('Onboarding') und digitaler Lösungen in das digitale Ökosystem entwickelt.
Digital.Vernetzt – Vorstände der Ortsvereine zur digitalen Vereinsführung befähigen
Mit der Sondermaßnahme 'Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken' wird das bürgerschaftliche Engagement von Frauen auf dem Land während der COVID-19-Pandemie gestärkt. Die Arbeit von Frauenvereinen und –initiativen wird mit Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vereinsarbeit unterstützt, um ein aktives Vereinsleben und Engagement in und nach der Corona-Krise zu ermöglichen. Ziel des Projekts ist es, die neun Vorstände der Ortsvereine im Kreis Herzogtum Lauenburg zur digitalen Vereinsführung und -verwaltung zu befähigen. Zudem wird durch die Schulungsmaßnahmen die digitale Kommunikation untereinander (Videokonferenzen) sowie nach außen (Homepage, Social Media) und nach innen (Newsletter, Messenger-Dienste, neue Veranstaltungsformate) ermöglicht. Mitglieder sollen auf der Reise in die digitale Zukunft durch die Ausbildung digitaler Patinnen abgeholt und mitgenommen werden. Grundlagen werden zunächst durch Vorträge zur Begriffsbestimmung und Bedarfsermittlung geschaffen. Im Anschluss werden regionale Workshops und Anwenderinnentrainings von den Vorständen der Ortsvereine bis hin zu den Mitgliedern durchgeführt.
Digital.Vernetzt – Digitale Vereinsverwaltung und Vernetzung der Ortsverbände
Mit der Sondermaßnahme 'Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken' wird das bürgerschaftliche Engagement von Frauen auf dem Land während der COVID-19-Pandemie gestärkt. Die Arbeit von Frauenvereinen und –initiativen wird mit Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vereinsarbeit unterstützt, um ein aktives Vereinsleben und Engagement in und nach der Corona-Krise zu ermöglichen. Das Projekt 'Digital.Vernetzt - Digitale Vereinsverwaltung und Vernetzung der Ortsverbände' hat zum Ziel, die Ortsverbände der SaarLandFrauen im Kreisverband Saarlouis zu vernetzen und den Austausch von Daten und Informationen zu erleichtern. Es sollen u. a. Vorgänge verkürzt werden, die sonst in mehreren Schritten erfolgen, wie z.B. Übermittlung der Mitgliederzahl, Zahlung der Beiträge, Problembehandlungen. Die Schulungsmaßnahmen werden mit Tablets in Gruppenform durchgeführt, wobei benachbarte Ortsvereine diese zusammen durchführen. Alle Ortsvereine, sowie der Kreisvorstand werden an den gleichen Geräten geschult, damit das Handling einheitlich ist. Themen der Schulungen sind u. a. Arbeiten mit der Software Vereinsverwaltung, Kommunizieren mit dem Tablet, Verwaltung der Daten des Ortsverbandes. Nach den Schulungen wird das Erlernte in einer Erprobungsphase angewendet.
KDFB - digital vernetzt im Ehrenamt
Mit der Sondermaßnahme 'Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken' wird das bürgerschaftliche Engagement von Frauen auf dem Land während der COVID-19-Pandemie gestärkt. Die Arbeit von Frauenvereinen und –initiativen wird mit Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vereinsarbeit unterstützt, um ein aktives Vereinsleben und Engagement in und nach der Corona-Krise zu ermöglichen. Der Verband hat seine Online-Aktivitäten coronabedingt in Form von digitalen Konferenzen und Seminaren ausgeweitet. Vielen Mitgliedern und auch Führungskräften mangelt es an Möglichkeiten und vor allem Kompetenzen für dieses digitale Arbeiten im Verband. Für die Vorstandsfrauen sind Online-Plattformen und auch Clouds unverzichtbar für die Verbandsarbeit. Mit den Schulungsmaßnahmen werden insbesondere diese Kompetenzen gefördert. Hierzu werden Basis- und Aufbauseminare angeboten. Themen sind u. a. Einsatz von Video-Konferenz-Software und Kommunikationstools, Datenschutz und Rechtsfragen bei der Verwendung von digitalen Tools, Einsatzmöglichkeiten von Clouds.
Versorgung von Bedürftigen und Risikogruppen mit Lebensmitteln
Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.
Essensausgabe an Personen, die durch die Corona-Pandemie in eine Notlage geraten sind
Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.
Die "Wassermeisterei" - 100 Messstationen für ein regionales Wasser-Netzwerk
Die 'Wassermeisterei' ist ein Modellprojekt für die Entwicklung eines regionalen Wasser-Netzwerkes mit Fokus auf Böden in einer der trockensten Regionen Deutschlands. In der Laufzeit werden die Erhebung von Umweltdaten im Citizen-Science-Ansatz, digitale Bildungsansätze zur deren Analyse und Bewertung sowie partizipartive Austauschformate erprobt. Durch die Stärkung der datengetriebenen Nachhaltigkeit können lokale, klimaresiliente und damit zukunftsfähige Landschaftswasserhaushalte identifiziert werden, um so der zunehmenden Trockenheit in der Region effektiver zu begegnen. Im Rahmen des Vorhabens wird im Hohen Fläming (Modellregion Potsdam Mittelmark) ein bisher einzigartiges Bodenfeuchte-Sensoren-Netzwerk aus ca. 40 Messtationen entstehen. Zudem werden unterschiedliche Begegnungs- und Austausch-Formate zwischen beteiligten Akteuren in der Region und darüber hinaus entwickelt. Wissenstransfer-Veranstaltungen befördern die gemeinsame Bewertung digitaler Daten und die Identifikation lokaler klimaangepasster Handlungsoptionen. Die Wassermeisterei entwickelt und erprobt damit ein Modell der digitalen Teilhabe an Zukunftsfragen. Es verwirklicht zukunftsrelevante digitale Bildungsangebote und trägt zur Verbesserung der Daseinsvorsorge und zum Kompetenzaufbau im Bereich Digitalisierung bei.
Smart Village Mobilitätscampus
Eine fast hundertjährige S-Bahn steht als Sinnbild für volksnahe und moderne Mobilität im Zentrum des Smart Village Mobilitätscampus. Im Projekt stellen die thematischen Schwerpunkte - Stärkung der Gründungskultur und Innovationskraft sowie die Entwicklung ländlicher, nachhaltiger Mobilitätsangebote - die Bedürfnisse der Menschen in den Vordergrund. In diesem Rahmen entstehen Anwendungen im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der Modellregion Potsdam-Mittelmark und Angebote für die dort geplante multimodale Mobilitätsplattform. Die lokale Bevölkerung, Unternehmen und Touristen finden hier einen realen Ort, an dem Begegnungen, Arbeiten, Lernen und die Entwicklung zukunftsfähiger Ideen für die Mobilitätswende stattfinden. Die geplante hybride Infrastruktur mit Büro-, Veranstaltungs- und Coworking-Räumlichkeiten, wertet das Dorfbild von Klein Glien und das Image der Region auf. Übertragbarkeit wird im Konzept mitgedacht. Ein 'Start-Ups in Residence' Programm und konkrete Mobilitätsangebote werden aufgebaut. Der Campus ist Sitz des Smart Village e.V. und ein Leuchtturmprojekt in der Mitte der Entwicklungsachse Wiesenburg/Mark – Bad Belzig.