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Überdachter Unterstand an der Burscheider Tafel
Mit dem Projekt 'Treffpunkt Tafel' kommen die unterschiedlichen Personengruppen (Geflüchtete, Ehrenamtliche, Tafelkunden) miteinander ins Gespräch, lernen sich wertschätzen und unterstützen sich gegenseitig. Tafelkunden, Geflüchtete sowie allgemein Bedürftige kommen teilweise mit ihren Kindern und werden während der Wartezeit bis zur Lebensmittelausgabe durch Ehrenamtliche unter einem überdachten Unterstand mit Café-Angeboten und anderen Getränken versorgt. Die hilfsbedürftigen Bürger und die Geflüchteten empfinden den Unterstand als gelungene humanitäre Hilfe und besonders in der regnerischen Winterzeit als gestellte Schutzzone.
Möbel, Haushaltswaren und Bekleidung für Bedürftige
Geflüchtete und sozial schwache Familien werden bei der Ausstattung von Wohnheimen und der eigenen Wohnungen mit Sachspenden unterstützt. Es werden Lagercontainer angeschafft, Räume in der Home-Base als Show-Room ausgebaut, die Webseite um neue Seiten zum Projekt erweitert, Ehrenamtliche für freiwillige Arbeit begeistert, Presse und soziale Medien informiert und Verknüpfungen und Netzwerke zu anderen Organisationen geschaffen.
Fahrradreparatur für Kinder und Erwachsene
Für die Asylsuchenden, die in Schapdetten untergebracht sind, wird eine Fahrradwerkstatt eingerichtet, in der sie gemeinsam Fahrräder instand setzen können. Die Fahrräder dienen als Fortbewegungsmittel, um Arztbesuche, Einkäufe und Behördengänge zu absolvieren. Sie sind auch für Ausflüge in das Umland vorgesehen. Durch die Benutzung der Fahrräder wird die Mobilität der Asylsuchenden verbessert. Zudem wird durch die Mithilfe in der Fahrradwerkstatt, in der auch Warnwesten und Fahrradhelme ausgegeben werden, die Eigeninitiative der Asylsuchenden gefördert. In der Fahrradwerkstatt arbeiten Bewohner aus Schapdetten mit den dort lebenden Asylsuchenden zusammen.
Internationales Café für gemeinsame Treffen
Für die Bewohner aus Schapdetten und die Asylsuchenden, die in der Grundschule untergebracht sind, wird ein Internationales Café eingerichtet. Durch gemeinsames Backen und den Café-Besuch kommen sich die Bewohner aus Schapdetten und die Asylsuchenden näher, die Integration der Asylsuchenden wird verbessert und Vorurteile abgebaut. Das Café soll auch nach Ende der Projektlaufzeit einmal im Monat weitergeführt werden.
Ein kleiner Paradies-Stadtgarten
Gemeinsam mit Künstlern, Kiezpunkt-Teilnehmern und Geflüchteten wird eine Brachfläche in einem Neubaugebiet zu einem kleinen Paradies-Stadtgarten mit Bänken und Spielfiguren als Treffpunkt für Einheimische und Geflüchtete umgestaltet. Der Platz wird nach gemeinsam erarbeiteten Vorstellungen gestaltet und für zukünftige Spiel- und andere Gemeinschaftsaktionen aufgewertet. Zum Beispiel wird beim Indianerfest mit den Künstlern und Kindern ein Tipi aus Eichenstämmchen bemalt und aufgebaut, das ständig benutzt werden kann. Auch die anderen Kunstobjekte, wie die Schlangenbank, die Leuchtobjekte und die Leuchtpilze aus Holz, sind neben ihrer ästhetischen Funktion 'bespielbar'. Gemeinsam sitzen deutsche und geflüchtete Mütter, Väter und Kinder auf den Bänken und kommen zwanglos und entspannt ins Gespräch. Die Pflanzungen, einige Kunstobjekte, die Bänke und in Zukunft auch das Gießen und Pflege der Beete werden gemeinsam getätigt.
Einrichtung einer Schneiderwerkstatt
In der Begegnungstätte der Nachbarschaftshilfe Beilngries wird eine Schneiderwerkstatt eingerichtet, in der die Geflüchteten an einfache Näharbeiten herangeführt werden. Der Umgang mit der Nähmaschine ist Bestandteil dieser Maßnahme, damit Bekleidungsstücke geändert werden können. Weitere Ziele sind, dass in der Gruppe nach Möglichkeit Deutsch gesprochen wird und sich ein reger Austausch und Freundschaften zwischen den Teilnehmern ergeben.
Praktika, Ausbildungsstellen und Beschäftigungen vermitteln
Es werden Netzwerke zur Unterstützung von Geflüchteten aufgebaut. Über die Arbeitsvermittlung 'Work for Refugees' und in Zusammenarbeit mit dem JobCenter und dem Integration Point können etwa 50 Geflüchtete in Praktika und feste Arbeitsplätze vermittelt werden. Auch mehrere Ausbildungsverträge werden vorbereitet. Parallel wird mit einer Wohnungsvermittlung begonnen. Absprachen erfolgen mit dem Sozialamt der Kommune Wilnsdorf. Die wöchentlichen Sprechstunden von 'Work for Refugees' werden auf Einladung der Bürgermeisterin in das Rathaus verlegt, um die direkte Nähe zum JobCenter und Sozialamt zu haben.
Theaterstück zum Thema "Flucht, Traumata, Träumen über die Zukunft"
Ein Theaterstück zum Thema 'Flucht, Traumata, Träumen über die Zukunft' (Titel: 'Überlebende am Strand') wird von ansässigen Geflüchteten und Einwohnern Laboes entwickelt, geprobt und aufgeführt.
Erste-Hilfe-Projekt für geflüchtete Familien: Sprache, Brauchtum, Spiel und Spaß
Integrative Projekte für Familien dienen dem Abbau von Hemmschwellen zwischen Deutschen und Geflüchteten. Die Kinder lernen in spielerischem Umgang Farben, Zahlen, Tiere und verschiedene Gegenstände kennen, außerdem Lieder und den Umgang mit Bastelmaterial. Die Eltern lernen den Wortschatz zu den wichtigsten Alltagsthemen wie Begrüßung, Wohnen, Familie, Feste und Bräuche (Weihnachten mit Plätzchenbacken und typischen Liedern, Ostern z.B. mit Eierfärben). Außerdem wird der Ort besichtigt, um wichtige Anlaufstellen kennenzulernen, z.B. Ärzte, Geschäfte, Post, Ämter usw. Es gibt Erklärungen und Ausfüllhilfen zu Formularen und zum Briefeschreiben. Fragen des täglichen Lebens werden erörtert, z.B. Infos zu Kindergarten und Schule und praktische Hilfe zur Beschaffung von Möbeln, Kleidung, Wohnungen oder Arbeitsstellen.
Kultur und Sport für Geflüchtete und ihre ehrenamtlichen Betreuer
Etwa 90 Geflüchteten und ihren ehrenamtlichen Betreuern wird die Teilhabe an kulturellen und sportlichen Angeboten ermöglicht. Die Geflüchteten sind immer mit wechselnden deutschen Betreuern, die zum ehrenamtlichen Arbeitskreis 'Flüchtlingsbegleitung' der Gemeinde gehören, unterwegs. Durch kurze Wege und Absprachemöglichkeiten können vielfältige Angebote sowohl drinnen als auch draußen durchgeführt werden.