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Einrichtung einer Begegnungsstätte
Eine Begegnungsstätte (Bürgertreff) für Geflüchtete und Einheimische zur Durchführung verschiedener Aktivitäten wird eingerichtet. Dort werden regelmäßige Treffen und Veranstaltungen etabliert. Dazu zählen ein Deutschkurs, Hausaufgabenbetreuung, Nähen und Basteln, gemeinsames Spielen, Come Together – Open House, Jugendtreff sowie eine Sprechstunde der Kümmerin.
Umgang mit Pferden für Geflüchtete
Durch die Etablierung eines Reitprojekts für Geflüchtete und den Umgang mit Pferden werden die Kommunikation, der Beziehungsaufbau, die Motorik und die Traumabewältigung gefördert. Daneben unterstützen ehrenamtliche Paten die Integration der Geflüchteten ins ländliche Leben.
"Fußball ohne Grenzen" wird zum Projekt "Sport ohne Grenzen"
Mit der Erweiterung des erfolgreichen Flüchtlings-Projekts 'Fußball ohne Grenzen' zum Projekt 'Sport ohne Grenzen' werden weitere Sportarten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Breitensportangebote für Eltern und Kinder, eine Cricketabteilung und ein Integrationsfußballturnier werden etabliert. Einige Geflüchtete sind dauerhaft in dem Sportverein aktiv.
Begegnung und Austausch mit Geflüchteten und der Zivilbevölkerung
In fünf Projekten wird mit den Geflüchteten und der einheimischen Bevölkerung Begegnung und Austausch in einem einheitlichen Konzept gestaltet, um das Miteinander und die Vielfalt in Coswig zu stärken und Vorurteile abzubauen. Durch Angebote wie die Eröffnung eines Kräuterlehrpfades, gemeinsames Kochen, gemeinsame Spielangebote, z.B. 'Vielfalt ärgert sich nicht -Outdoor Spiel' und Vorträge über Kulturen aus aller Welt wird ein Beitrag zur Integration geleistet.
Genial³
Mit dem Vorhaben werden Akteure im Altenburger Land bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Förderung des sozialen Miteinanders durch individuelles Empowerment unterstützt. Mithilfe einer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit und über diverse Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wird die Idee kommuniziert. Daraufhin gehen rund 40 Bewerbungen mit Projektideen ein, die das Ziel haben, das soziale Miteinander zu fördern. Nach persönlichen Gesprächen werden 17 Projekte ausgewählt. Diese beschäftigen sich zum Beispiel mit der Bewirtschaftung größerer Höfe, der Nachnutzung leerstehender Immobilien, der Entwicklung eines Online-Vernetzungs-Tools oder interaktiven Kreativvorhaben wie beispielsweise Graffiti- oder anderen Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Mit diesen 17 Projekten werden 'Zukunftsverträge' geschlossen, die Ziele des Projekts und Aufgaben regelt. In einem Arbeitsplan werden Arbeitsschritte zur Zielerreichung gemeinsam festgehalten. Die Projekte werden nicht finanziell unterstützt, sondern erhalten ein Coaching, das drei Module umfasst: Modul 1: Individuelle Beratung je Zukunftsvertrag (unter anderem Selbstdarstellung, Öffentlichkeitsarbeit), Modul 2: Themenspezifische Beratung in Workshops und Modul 3: Weiterentwicklung der Arbeitspläne. Im Ergebnis haben rund 50 Prozent der Projekte ihre Ziele erreicht, 25 Prozent teilweise und 25 Prozent haben ihre Ziele nicht erreicht, beziehungsweise das Projekt wird nicht fortgeführt.
Kreative für Mecklenburg-Vorpommern
Das Vorhaben wird vom Landesverband für Kultur- und Kreativschaffende Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt. Über einen landesweiten Projektaufruf werden Kreativschaffende mit innovativen Projekten im Bereich der sozialen Dorfentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern gesucht. Insgesamt bewerben sich 36 Initiativen. Diese können sich in zehn eintägigen Workshops, sogenannten Kreativ-Labs, der lokalen Bevölkerung sowie Kommunalverwaltung und Politik vorstellen, kollektiv Lösungen erarbeiten und sich vernetzen. Die Kreativ-Labs bestehen jeweils aus drei Teilen: In Impulsvorträgen werden Anregungen zur Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle durch erfahrene Akteure gegeben. Darauf folgt eine kollegiale Beratung, bei der sich die Projekte vorstellen und ihre Probleme schildern können. Gemeinsam werden Lösungen entwickelt. Anschließend gibt es Zeit, sich zu vernetzen und Kooperationen zu fördern. Um die Initiativen für die Öffentlichkeit und Politik sichtbarer zu machen, wird anschließend ein Wettbewerb ausgelobt. Eine Jury wählt aus den 36 Vorhaben drei Sieger aus, die Preisgelder in Höhe von 2.000 bis 5.000 Euro zur Umsetzung ihrer Ideen aus der Projektförderung erhalten. Darüber hinaus werden alle teilnehmenden Initiativen im Hinblick auf Fördermöglichkeiten für die Umsetzung der Ideen beraten. Im Rahmen der letzten Phase steht der Wissenstransfer im Fokus. Hierzu werden eine Wanderausstellung über den Wettbewerb und ein Filmbeitrag erstellt.
Junge LandFrauen
Gesellschaftliche und demografische Veränderungen erschweren zunehmend die Gewinnung neuer, vor allem jüngerer Mitglieder. Diese Entwicklung bewegt den Deutschen LandFrauenverband, eigene Strukturen kritisch zu hinterfragen und zu überlegen, wie die Zukunftsfähigkeit des ehrenamtlichen Engagements in der Breite durch die Stärkung der Interessen junger Landfrauen gesichert werden kann. Ziel ist es, mit der Initiative 'Junge LandFrauen' ein bundesweites Netzwerk und ein Forum für die gemeinsamen Interessen junger Landfrauen zu entwickeln. Mit den Projektmitteln finanziert der Deutsche LandFrauenverband e. V. die Durchführung von Veranstaltungen und Workshops mit externen Referierenden. In vier vertiefenden Regionalveranstaltungen setzt sich jede Region mit einem Themenschwerpunkt auseinander: Region Nord: Gemeinsam mehr erreichen: Wie finde ich Gehör für meine Anliegen? Region Süd: Weiblich, ländlich, innovativ: Junge Frauen braucht das Land! Region West: Junge Landfrauen für den Vorstand gewinnen und begeistern! Region Ost: Lebens- und Bleibeperspektiven junger Frauen in ländlichen Räumen Es nehmen mehr als 200 junge Landfrauen aus allen 22 Landesverbänden teil. Aus den Veranstaltungen geht ein großes informelles Netzwerk hervor, welches den Austausch junger Landfrauen auch nach Auslaufen der Projektförderung fördert und stärkt. Die Ergebnisbroschüre bietet eine Unterstützung für alle Ortsvereine des LandFrauenverbandes.
Aktivitätenhaus
Das in der Region aktive Diakonische Werk Hochtaunuskreis hat über die Projektfördermittel eine hauptamtliche soziale Fachkraft eingestellt, um insbesondere das vorhandene ehrenamtliche Engagement zu unterstützen und Nachbarschaftshilfen aufzubauen. Hierzu wird ein Begegnungsort, ein sogenanntes 'Aktivitätenhaus', in einem bestehenden Dorfgemeinschaftshaus geschaffen. Das Aktivitätenhaus wird als Anlaufstelle für soziale Fragen dienen. Die neu gestalteten Räume werden nun auch von Kirche, Flüchtlingshilfe und Vereinen genutzt. Die über das Projekt finanzierte Koordinatorin geht aktiv auf Ehrenamtliche aus Vereinen, Kitas und Schulen, Politik in Weilrod zu, um diese zu vernetzen und Ideen zur Stärkung der Begegnung zu sammeln. Insgesamt werden im Vorhaben zahlreiche Aktivitäten ins Leben gerufen, wie beispielsweise ein Literaturkreis, eine interkulturelle Woche, ein gemeinsames Frühstück von Kitakindern und dem Verein der Landfrauen sowie ein Elterncafé. Diese Ideen kommen aus der Bürgerschaft und werden mit Unterstützung der Koordinatorin umgesetzt. Dem Diakonischen Werk Hochtaunuskreis ist es gelungen, für die Personalstelle der sozialen Fachkraft in Weilrod eine Anschlussförderung im Programm 'Hessische Familienzentren' zu finden, sodass die Arbeit im Aktivitätenhaus fortgesetzt werden kann. Perspektivisch werden die Angebote des Aktivitätenhauses 'mobiler' aufgestellt, um noch mehr Bewohnerinnen- und Bewohnergruppen in den Dörfern zu erreichen.
EmslandDorfPlan
Das Vorhaben 'EmslandDorfPlan' hat das Ziel, mit einem kreativen Plangestaltungsprozess den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaften im Landkreis zu fördern. Über die Projektmittel finanziert der Landkreis Emsland externe Expertinnen und Experten zur Erarbeitung von grafischen Zukunftsplänen für die ausgewählten Dörfer. Der Prozess besteht aus einem dreistufigen Verfahren: Bestandsanalyse, Zukunftsvision und Formulierung von konkreten Projekten. Die Ergebnisse werden jeweils in 'DorfPlänen' dokumentiert und in abschließenden Bürgerversammlungen vorgestellt. An zentralen Orten in den Dörfern werden die DorfPläne sichtbar für die gesamte Dorfgemeinschaft platziert. Alle Dörfer sehen ihren DorfPlan als Handlungsauftrag für die Dorfgemeinschaft. Insgesamt werden pro Dorf mehr als zehn Maßnahmen entwickelt und teilweise noch in der Projektlaufzeit erste kleinere Maßnahmen umgesetzt (wie beispielsweise Sitzbänke als Ausgangspunkt für Mitfahrgelegenheiten). Durch den Landkreis wird die Realisierung von entwickelten Maßnahmen finanziell unterstützt (50 Prozent Förderung pro Dorf, maximal 5.000 Euro). Durch Jahrestreffen mit allen beteiligten Gemeinden wird der Prozess langfristig weiterentwickelt. Entstanden ist ein Handbuch, in dem die Methode dargestellt wird und das zur Übertragung auf weitere Dörfer genutzt werden kann. Darüber hinaus wird die Emsland-DorfApp als Informations- und Kommunikationstool mit Projektmitteln entwickelt, die von circa 20 Dörfern des Landkreises genutzt wird. Dem Wissenstransfer kommt im BULEplus eine herausragende Rolle zu, daher wird dieses Projekt 2025 dabei unterstützt, die gesammelten Ergebnisse und Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und in die Breite zu tragen.
Zukunft Landfrauenverbände
Der demografische Wandel führt in den ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs zu einem Bevölkerungsrückgang. Dies zeigt sich auch in den Mitgliederzahlen der Landfrauenverbände. Gleichzeitig spüren sie eine Ehrenamtsmüdigkeit. Der Brandenburger Landfrauenverband e. V. und der Landfrauenverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. werden gemeinsam ihre Zukunftsfähigkeit und die der Frauen in ländlichen Räumen stärken. Ziel des Vorhabens ist die Gewinnung neuer Mitglieder und die zeitgemäße Neustrukturierung der Verbandsstruktur. Mithilfe der Projektmittel wird eine externe Organisationsberatung mit der Analyse der Ausgangssituation beauftragt. Im Rahmen von Workshops, Interviews und Recherchen werden fünf Handlungsfelder abgeleitet: Sichtbarkeit erhöhen, Ressourcen managen, Veränderungen innerhalb der Mitgliederstruktur gestalten, in die Offensive gehen und verhärtete Strukturen neu denken und anpassen. Das Ergebnis zeigt, dass es Orte/Räume braucht, in denen Treffen stattfinden können, und neue ehrenamtliche Formen, wie zum Beispiel eine stärkere Projektorientierung oder eine zeitlich klar begrenzte Aktivität. Außerdem werden Engagement durch hauptamtliche Strukturen im Hintergrund gestärkt und die interne Vernetzung intensiviert. Im Anschluss an die Projektförderung sind alle Kreis- und Ortsgruppen der Landfrauenverbände in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern aufgerufen, sich mithilfe der erarbeiteten Handlungsempfehlungen zukunftsfähig weiterzuentwickeln.