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EAT-Regional (a) – Ehrenamtstool für die nachhaltige Versorgung von Freizeitmaßnahmen
In diesem Projekt wird ein integriertes, web-basiertes Tool für Bildungsmaßnahmen im ländlichen Umfeld bereitgestellt, welches den gesamten Arbeitsprozess - von der Rezeptauswahl, Mengenberechnung bis zur Bestellung der Lebensmittel - in einem Arbeitsgang ermöglicht. Freizeit- und Bildungsmaßnahmen können regionale Lebensmittel einfach beschaffen und verwenden. Die primäre Zielgruppe des Projekts stellen insbesondere ehrenamtliche Leiter/innen von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen dar. Daneben sollen auch Verbraucherinnen und Verbraucher wie Bildungs- oder Freizeitstätten sowie andere Organisationen mit Gruppenverpflegung mit hauptamtlichen Strukturen dabei unterstützt werden, verstärkt regionale Lebensmittel einzusetzen. Mehrere Modellstandorte (Freizeit- und Tagungshäusern sowie Zeltplätze in ihrem regionalen Kontext) in Baden-Württemberg nehmen aktiv an diesem Projekt teil. Ein entsprechendes Regionalscreening zur flächendeckenden Identifikation von Anbieterinnen und Anbietern regionaler und Bio-Lebensmittel wird durchgeführt. Für die Erzeugerinnen und Erzeuger von Lebensmitteln eröffnet sich durch den Ansatz ein weiterer Vertriebskanal durch den dazugehörigen Webshop. Neue Programm- oder Schulungselemente z. B. durch Exkursionen zu Erzeugerinnen- und Erzeugerbetrieben oder gemeinsame Workshops auf Freizeitmaßnahmen schärfen das Bewusstsein für die Relevanz ländlicher Räume und landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten.
Drei-KON – IT-System für digitale, regionale Ehrung von bürgerschaftlicher Initiative
Wer etwas Gutes für seine Region tut, soll dafür entlohnt werden! Damit das möglich wird, entwickelt das Projekt die sogenannten 'Regio-Punkte' und ein digitales System für deren Verwaltung. Das Prinzip dahinter ist einfach: Wenn die Nutzerinnen und Nutzer regionale Produkte kaufen, sich ehrenamtlich engagieren oder etwas anderes Gutes für ihre Region tun, bekommen sie dafür eine vorher festgelegte Menge an 'RegioPunkten'. Diese können sie dann gegen andere ehrenamtliche Dienstleistungen, Rabatte auf regionale Produkte oder ein sogenanntes Kulturticket eintauschen, mit dem Geringverdienenden die Teilhabe am kulturellen Leben erleichtert wird. Die Punkte können zudem auch an Vereine, die Region oder andere Nutzerinnen und Nutzer verschenkt werden. Das Projekt zeigt den grundsätzlichen Mehrwert eines Honorierungssystems für Nutzergruppen, die ansonsten wenig Kontakt zueinander haben – die Personen müssen sich also nicht kennen, damit der Austausch von Waren und Dienstleistungen über 'Regio-Punkte' funktioniert. Zudem eignet sich das System, um Personen dazu zu bewegen, sich einzubringen, die ansonsten keinen Vereinen oder anderen Organisationen angehören. Das Projekt wird mit Unterstützung des Landkreises Ebersberg entwickelt und durchgeführt.
Drei-KON – IT-System für digitale, regionale Ehrung von bürgerschaftlicher Initiative
Wer etwas Gutes für seine Region tut, soll dafür entlohnt werden! Damit das möglich wird, entwickelt das Projekt die sogenannten 'Regio-Punkte' und ein digitales System für deren Verwaltung. Das Prinzip dahinter ist einfach: Wenn die Nutzerinnen und Nutzer regionale Produkte kaufen, sich ehrenamtlich engagieren oder etwas anderes Gutes für ihre Region tun, bekommen sie dafür eine vorher festgelegte Menge an 'RegioPunkten'. Diese können sie dann gegen andere ehrenamtliche Dienstleistungen, Rabatte auf regionale Produkte oder ein sogenanntes Kulturticket eintauschen, mit dem Geringverdienenden die Teilhabe am kulturellen Leben erleichtert wird. Die Punkte können zudem auch an Vereine, die Region oder andere Nutzerinnen und Nutzer verschenkt werden. Das Projekt zeigt den grundsätzlichen Mehrwert eines Honorierungssystems für Nutzergruppen, die ansonsten wenig Kontakt zueinander haben – die Personen müssen sich also nicht kennen, damit der Austausch von Waren und Dienstleistungen über 'Regio-Punkte' funktioniert. Zudem eignet sich das System, um Personen dazu zu bewegen, sich einzubringen, die ansonsten keinen Vereinen oder anderen Organisationen angehören. Das Projekt wird mit Unterstützung des Landkreises Ebersberg entwickelt und durchgeführt.
Neuausrichtung und Gestaltung des Kreismuseums Walderbach zum SchauRaum
Der Landkreis Cham richtet in Walderbach im Kreismuseum einen multifunktionalen 'SchauRaum' für verschiedene Ausstellungen ein, um einen zeitgemäßen Ort für die Vermittlung von Kulturgeschichte und Alltagskultur für unterschiedlichste Zielgruppen anzubieten. Die Themen sollen alle Bevölkerungsschichten ansprechen und einbeziehen. Der 'SchauRaum' wird zu einem sozialen Interaktions- und Begegnungsort einer offenen Gesellschaft im ländlichen Raum und schafft so eine zeitgemäße kulturelle Infrastruktur. Die Ausstellungsfläche im Parterre der ehemaligen Klosteranlage hat auf einer Ebene barrierefrei großzügige Räume, eine Grundvoraussetzung um einen inklusiven Kultur- und Lernort im ländlichen Raum zu schaffen. Uneingeschränkte Teilhabe an den Bildungs- und Erlebnisangeboten von Ausstellungen werden ermöglicht. Die bedeutenden kulturhistorischen Sammlungsbestände des Kreismuseums werden in die Ausstellungen einbezogen und so für die Öffentlichkeit aktiviert, was den Bürgerinnen und Bürgern Teilhabe am materiellen Kulturerbe ihrer Region ermöglicht. Vielseitige Vermittlungsprogramme und Angebote der Museumspädagogik pointieren die Ausstellungen.
Regionale CommunitySoftware Inklusion4.0
In diesem Projekt wird eine App entwickelt, die die regionalen Akteure zum Thema 'Inklusion' vernetzt, von Menschen mit Behinderungen einfach zu bedienen ist, sie und ihre Helferinnen und Helfer bei der Bewältigung der alltäglichen Aufgaben unterstützt und den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt fördert. Die App wird in ländlichen Gebieten die zielgerichtete Kommunikation, den Informationszugang, Transaktionen und Vernetzungen von Menschen mit Behinderungen über digitale Endgeräte barrierearm ermöglichen und Begegnungen fördern sowie den Zugang zum Arbeitsmarkt herstellen. Zum Beispiel über die Organisation von Mitfahrgelegenheiten, über visuelle und auditive Unterstützung für einen selbstbestimmten Alltag, über die Organisation einer digitalen Nachbarschaft zur gegenseitigen Unterstützung, über eine Kontaktvermittlung zwischen Arbeitsplatzanbietenden und -nachfragenden und barrierefreie Informationen zu einzelnen beruflichen Anforderungen. Die App richtet sich primär an Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, Inklusionspartnerinnen und -partner und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die Mitarbeitende im Kreis der Zielgruppe suchen. Das Projekt arbeitet mit Partnerinnen und Partnern aus dem Bereich von Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen, regionalen Wirtschaftsförderern und dem JobCenter zusammen.
Ick bün all dor (a) – Chancen der Digitalisierung für intelligente Mobilitätskonzepte
Das Vorhaben zielt darauf ab, die eigenständige Mobilität mittels einer Bürgerinnen und Bürger-App im ländlichen Raum über alle Generationen hinweg zu stärken und die Hemmnisse zur Nutzung des ÖPNV abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern. Der Zugang zu den Mobilitätsangeboten wird durch die IBAD-App ergänzt. In der mobilen App können Anwenderinnen und Anwender Verbindungen suchen, Fahrpläne einsehen und Bedarfsfahrten buchen. Aktuelle Verkehrsinformationen und Navigationsoptionen bieten den Nutzerinnen und Nutzern alle relevanten Funktionen innerhalb einer App. Die aktuellen Versorgungsstrukturen werden durch das neue Angebot von Warenlieferungen gestärkt. An ausgewählten Standorten können Kundinnen und Kunden ihre Lieferung einer Nahversorgungseinrichtung in einem Warenschrank nahe der Wohnstätte empfangen. Die Belieferung der Warenschränke übernehmen hierbei regional agierende Verkehrsdienstleistende (Bürgerbus und Taxiunternehmen) auf ihren täglichen Routen. Damit ist das Projekt ein umweltentlastendes Angebot, das eine zeitlich unabhängige und kontaktlose Lieferung von Gütern ermöglicht und zusätzlich Personen mit Mobilitätseinschränkungen entlastet.
Mehr als Brot und Wein - Intergenerationelle Kulturarbeit anhand der antiken Essenskultur
Das Vorhaben zielt darauf ab, intergenerationelle Kulturarbeit in den ländlichen Räumen Thüringens und Sachsens zu fördern, indem Kinder, Jugendliche und Senioren im Rahmen eines museumspädagogischen Konzepts in die Vermittlung kulturhistorischen Wissens aktiv eingebunden werden. Der Lehrstuhl für Klassische Archäologie der Universität Jena möchte in Zusammenarbeit mit vier kleinen Museen in der Region Senioren und junge Menschen langfristig auf ehrenamtlicher Basis in die Museumsarbeit einbeziehen. Die Teilnehmer werden im Rahmen von Projektwochen methodisch geschult und bekommen anschließend die Möglichkeit, museumspädagogische Veranstaltungen zu Sonderausstellungen selbstständig durchzuführen. Der inhaltliche Ansatz des Projekts ist die Vermittlung von Kenntnissen der Essenskultur in der Antike. Das Projekt wird im Rahmen universitärer Lehrveranstaltungen konzipiert und ausgewertet. Zur Präsentation der Ergebnisse ist eine Sonderausstellung in den Räumen des Instituts für Altertumswissenschaften vorgesehen. Die Universität erhofft sich nicht nur neue Erkenntnisse über generationenübergreifendes Lernen, sondern möchte zugleich einen Beitrag leisten, das Ehrenamt in der Kulturarbeit langfristig zu stärken.
Smarte.Land.Regionen
Mit dem Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen wird die Digitalisierung in ländlichen Räumen im Hinblick auf Themen der Daseinsvorsorge und der Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen vorangetrieben. Durch den Einsatz digitaler Technologien werden die Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Bevölkerung deutlich verbessert. Der Einsatz neuer technischer Möglichkeiten ist entscheidend, um das Lebens- und Arbeitsumfeld gerade in ländlichen Regionen attraktiv zu halten. Das Fraunhofer IESE baut hierfür eine digitale Plattform (»Digitales Ökosystem«) auf, auf welcher neue von IESE gemeinsam mit den Modellregionen entwickelte Lösungen (z.B. Apps) entwickelt und bereits bestehende Lösungen miteinander vernetzt werden. Dabei wird beispielsweise erforscht , welche Rolle ein Landkreis in einem Digitalen Ökosystem spielen kann und wie der Wissenstransfer zwischen den Beteiligten am besten gelingt. Die Plattform wird die zukünftige Übertragbarkeit der digitalen Lösungen in die breite Nutzung sicherstellen – über die Anwendung in den Modellregionen hinaus. Die Modellregionen werden darüber hinaus u.a. bei der Umsetzung ihrer digitalen Lösungen sowie bei der Gestaltung von Prozessen der Bürgerbeteiligung, Kompetenzvermittlung und Strategieumsetzung beraten.
Landkino2021 - Wandel zum Kulturzentrum
Im Rahmen des Vorhabens wird sich das Kino 'Capitol' mehr und mehr zu einem kulturellen Zentrum entwickeln und eine zentrale Rolle bei der kulturell-künstlerischen Versorgung der Kleinstadt Witzenhausen spielen. Neben dem alltäglichen Filmprogramm wird es fortan Veranstaltungen auf der Bühne des großen Saals geben, die ihren Ausklang im neu gestalteten Thekenbereich des Foyers finden. Um den Gästen ein möglichst breites Veranstaltungsspektrum im modernen Kinoambiente zu ermöglichen, wird im Projektverlauf ein Austausch der Bestuhlung durchgeführt. Das Capitol wird als Ort der Kultur wahrgenommen, an dem es weit über die Filmvorführungen hinaus interessante, kulturelle Angebote zu erleben gibt. Neben Livekonzerten werden Gastspiele von Theatergruppen, Ausstellungen, Lesungen und Diskussionsrunden veranstaltet. Der Nutzen für die Bewohnerinnen und Bewohner liegt in einer klaren Aufwertung ihrer Heimatregion. Fortan können wohnortnah kulturelle Veranstaltungen in einer ganz besonderen Atmosphäre besucht werden.
Musik der Generationen
Ältere Menschen, besonders in Heimen, und Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen sind häufig durch fehlende Mobilität und Unterstützung aus dem familiären Umfeld von kultureller Teilhabe nahezu ausgeschlossen. Im ländlichen Raum kommt erschwerend die räumliche Distanz zu kulturellen Angeboten hinzu. Mit 'Musik der Generationen' werden beide Zielgruppen angesprochen, um bereichernde Erlebnisse und einen Austausch unter den Generationen zu ermöglichen. In Hinblick auf die demographische Entwicklung ist wechselseitiges Verständnis der jeweiligen Lebenssituation gesamtgesellschaftlich von enormer Bedeutung. Als Mittel dienen dazu klassische Musik und gemeinsames Musizieren. Im Projektverlauf gibt es regelmäßig Konzerte von professionellen Musikerinnen und Musikern in räumlich nahen Schulen und Altenheimen, die beide Gruppen wechselseitig besuchen können. Die Schülerinnen und Schüler werden regelmäßig in Altenheimen musikalisch auftreten und gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren musizieren. Vor allem den Schulchören kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Diese, aber auch Instrumentalschülerinnen und -schüler, werden im Projekt besonders intensiv gefördert und unterstützt, sodass ein regelmäßiger Austausch stattfindet, der gemeinsame Aktivitäten anstoßen und dauerhafte Patenschaften zwischen Schulen und Seniorenheimen bewirken wird. Besonderes Highlight wird eine Aufführung von Profimusikern und Schülern zum Schuljahresende sein.