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Scheune Fürstenhagen
Das Gelände des Kultur- und Bildungszentrums 'Scheune Fürstenhagen' wird nach der Sanierung des Unterkunftshauses mit Menschen aus der Region Feldberger Seenlandschaft und aus der Metropolregion Berlin zu einem lebendigen Ort der Begegnung und zur kulturellen Bildung entwickelt. Musik, Kunst, Theater, Tanz, handwerkliches Gestalten und andere Formen des gemeinschaftlichen Lernens werden erarbeitet, ausprobiert und stetig etabliert. Die Menschen vor Ort werden zu Mitgestaltern. Es werden keine fertigen Programme FÜR sie angeboten, sondern MIT ihnen entwickelt. Die Kombination aus partizipativen, ergebnisoffenen Planungsmethoden und die konsequente Beteiligung der lokalen Bevölkerung ermöglicht eine nachhaltige Gemeinwesenentwicklung im ländlichen Raum. Dabei werden keine vorgefertigten Rezepte angeboten, sondern Nutzungskonzepte im Dialog mit den Beteiligten kreiert.
Freiraumgalerie zur Tuchmachergeschichte
Durch das Projekt wird die historische Bedeutung des Rahmenbergs in Monschau sichtbar gemacht. Die Tuchmachergeschichte Monschaus wird in Form einer permanenten Ausstellung im Außenraum vorgestellt. Die Ausstellung wird auf dem Rahmenberg installiert, dem historisch nachgewiesen Ort, auf dem die Tuchmacher ihre Tücher aufgespannt haben. Dafür wird eine Freiraumgalerie im öffentlichen Raum in barrierefreier Form erstellt. Junge Künstler gestalten in freien Eigeninterpretationen die historische Bedeutung in neuer Form. Infotafeln liefern die notwendigen Erklärungen zu den Exponaten. Durch die Platzierung im öffentlichen Raum steht die Ausstellung den Einwohnerinnen und Einwohnern jederzeit zur Verfügung. Die historische Bedeutung dieses Ortes wird damit gewürdigt und der Öffentlichkeit in anschaulicher Weise zugänglich gemacht. Die Wahrung und Weitergabe des kulturellen Erbes findet dort in einer sichtbaren, offenen und modernen Form als Freiraumgalerie, außerhalb von Museumsmauern, statt. Diese neue Präsentationsform der Industriekultur macht neugierig und weckt Interesse an der Geschichte der Stadt.
Mein Marienberg
Dieses Projekt beruht auf der erfolgreich etablierten analogen 'Mein Marienberg'-Karte. Die drei bisherigen Säulen (stadtweites Kundenbindungsprogramm, Stadtgutschein und Kundenkarte auf einer analogen Plastikkarte) werden mit der App 'Mein Marienberg' digitalisiert und funktional ausgebaut. Die 'Mein-Marienberg-App' stellt das Gesicht dieser Plattform für Bürgerinnen und Bürger, Kundinnen und Kunden und Touristinnen und Touristen dar. Mit dem Aufbau einer Kommunikations-Plattform wird die ganze Kleinstadt 'zusammengefasst'. Das Gesamtsystem ist also nicht nur ein Informations- sondern vor allem eine Transaktions-Hub. Beispielsweise wird die integrierte Event-Funktion eine direkte Anmeldung des Nutzenden zu einer Veranstaltung eines Partners ermöglichen oder die Charity-Funktion die Unterstützung lokaler Projekte und sozialer Einrichtungen zulassen. Über dieses Gesamtsystem wird der lokale Wirtschaftskreislauf nachhaltig gestärkt werden, um trotz demografischer und struktureller Schwächen ein vielfältiges, modernes Handels-, Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangebot bereitzustellen, was zum Erhalt und Ausbau der Lebensqualität in Marienberg beiträgt. Wichtige Kooperations- und Vernetzungspartnerinnen und -partner sind dabei insbesondere die Stadtverwaltung sowie die Innenstadtinitiative.
Stand- und Spielbein ermöglichen - Lebensqualität vor Ort nachhaltig verbessern
Das Projekt hat zum Ziel, den demografischen Wandel in ländlichen Räumen, hervorgerufen durch Abwanderung, positiv zu beeinflussen, indem der Landkreis Waldeck-Frankenberg neu Hinzugezogenen ebenso wie Rückkehrerinnen und Rückkehrern als DIE Region nahegebracht werden soll, in der sie ihren Lebenstraum verwirklich können. Es basiert auf empirischen Zahlen und qualitativen Eindrücken aus der langjährigen Beschäftigung mit der Entwicklung ländlicher Räume. Dabei stehen wirtschaftliche Fragen nicht im Vordergrund, sondern die soziale Integration, also die Einbindung in verschiedene Netzwerke, die positive Folgen für den Menschen hat, und zwar auf so verschiedenen Gebieten wie der wirtschaftlichen Lage, der sozialen Einbindung, der kulturellen Integration usw. Es geht nicht um Beratung oder finanzielle Förderung von Einzelpersonen oder Gruppen, sondern um die Schaffung des für die sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bedürfnisse oder Wünsche notwendigen Netzwerks. Das Netzwerk, dessen Auf- und Ausbau den Beginn des Projekts dominieren soll, dient dem Ziel des Projekts, Menschen, die neu in den Landkreis ziehen, über die Diversifikation und Vernetzung von Tätigkeits- und Einkommensmöglichkeiten bessere Chancen zu geben, Fuß zu fassen. Bereits ansässige Menschen sollen ermutigt und in die Lage versetzt werden, Lebensentwürfe ergänzend zum bisherigen Mainstream verwirklichen zu können. Für die individuelle Unterstützung als auch für die gesellschaftliche Komponente will das Projekt ein Netzwerk schaffen, das sich nach einer Anschubphase wie die herkömmlichen Dorfnetzwerke selbst tragen wird. Es soll der Kommunikation kreativer Pioniere, mitgewanderter Partner/innen und Kinder, zugezogener Best Ager, eine dauerhafte und verlässliche Basis bieten. Nachhaltigkeit ist dabei unbedingtes Ziel des Projekts. Es wird gemeinsam mit allen Akteuren beraten und beschlossen werden, wie der Übergang in die Dauerhaftigkeit gestaltet wird.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Thünen-Instituts umfassen die federführende Untersuchung von Praxisbeispielen der Daseinsvorsorge im Bereich der Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, sowohl in Deutschland als auch in Österreich sowie die Mitwirkung an Expertenworkshops und Abschlussveranstaltung. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs der Technischen Universität Dresden umfassen die federführende Untersuchung von Praxisbeispielen im Bereich der Gesundheit und Pflege in Schweden und Österreich, die Mitwirkung bei der Untersuchung von Modellprojekten in Deutschland, die Erarbeitung der Bedingungen für eine mögliche Übertragbarkeit der Ansätze sowie die Beteiligung an den Querschnittsaufgaben des Projekts. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Geodätischen Instituts der Leibniz Universität Hannover umfasst die federführende Bearbeitung der methodischen Grundlagen und Querschnittsaufgaben, die Projektleitung und –koordinierung sowie die Mitwirkung an der Ableitung der Ergebnisse aus den Modellprojekten. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Zentrums für nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg umfassen federführend die Untersuchung von Praxisbeispielen der Daseinsvorsorge im Bereich der Nachschulischen Bildung in Schottland und Schweden, die Mitwirkung bei der Untersuchung von Modellprojekten in Deutschland sowie die Beteiligung an den Querschnittsaufgaben des Projekts. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen
Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs der Akademie für Raumentwicklung in Hannover umfassen die federführende Bearbeitung der deutschen Modellprojekte in mehreren Bundesländern, die Einleitung des Wissenstransfers sowie die Mitwirkung an den übergreifenden Aufgaben des Projektkonsortiums, insbesondere bei der Erarbeitung der Querschnittsaufgaben und Handlungsempfehlungen sowie der Durchführung von Expertenworkshops. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.
Forschungsprojekt FINATA (Food Insecurity among Tafel users) - Einflussfaktoren, Interventionsbedarfe und Lösungen
Studien in Mittel- bzw. Großstädten haben eine überproportional häufige Ernährungsunsicherheit bei Kundinnen und Kunden von Lebensmittelausgabestellen wie den Tafeln gezeigt. Ernährungsunsicherheit bezeichnet den zumindest zeitweiligen durch Geldmangel limitierten Zugang zu sicheren Lebensmitteln. Bundesweit gibt es über 950 Tafeln mit über 2000 Lebensmittel-Ausgabenstellen, in denen armutsbetroffene Kundinnen und Kunden vor allem frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse erhalten. Ziel ist, die Ernährungsunsicherheit auch in ländlichen Räumen zu untersuchen und diese der Situation in nicht-ländlichen Räumen gegenüberzustellen. Dazu gehören z.B. die Identifizierung der personellen und strukturellen Ressourcen der lokalen Tafeln, die Identifizierung von Unterschieden in individuellen, sozialen und strukturellen Faktoren zwischen Tafelkundinnen und -kunden im ländlichen Raum und jenen im nicht-ländlichen Raum sowie eine Erhebung der Prävalenz der Ernährungsunsicherheit und Identifizierung von individuellen, sozialen und strukturellen protektiven und Risiko-Faktoren der Ernährungssicherheit.