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All You Can Dance - Tanz in der Fläche
Mit dem Vorhaben 'All You Can Dance – Tanz in der Fläche' werden zeitgenössischer Tanz als künstlerische Ausdrucksform in Regionen außerhalb der Ballungsräume gebracht und vermittelt. Tanz ist eine Kunstform, die alle Altersgruppen anspricht, Menschen in Bewegung bringt sowie Kommunikation ohne Sprache erlebbar macht. Deshalb wird er selbstverständlicher Bestandteil eines attraktiven, kulturellen Angebots. Kinder und Jugendliche werden frühzeitig Zugang zu Tanzangeboten erhalten, außerdem wird das Potenzial des Tanzes in der kulturellen Bildung auch auf kommunaler Ebene erkannt, gefördert und genutzt. Es werden Strukturen initiiert, die dazu geeignet sind, den Tanz nachhaltig in der Fläche zu verankern, wie z. B. durch über das Projekt hinaus bestehende Kooperationen zwischen Kulturschaffenden vor Ort sowie Tanzkünstlerinnen und -künstler. Kunstschaffende für Choreografie und Tanz erschließen dadurch neue und zusätzliche Spielorte, Themen und Perspektiven.
IMPULS – ein deutsch-tschechisches Projekt
Das Vorhaben 'IMPULS – neue [Kirchen]musik im ländlichen Raum' nutzt in der Grenzregion Deutschland/Tschechien Synergien, welche in der reichen, historisch gewachsenen und wertvollen Kulturlandschaft entstanden sind. In verschiedenen ländlichen Gemeinden werden Seminare, Workshops und Thementage für deutsche und tschechische Teilnehmende angeboten. Zu den Angeboten zählt ein Fortbildungslehrgang für nebenamtliche Organistinnen und Organisten mit Anleitung zur Selbstreparatur von kleineren Orgelmängeln. Des Weiteren wird eine Ausbildung zur Chorleiterin bzw. zum Chorleiter für weltliche und geistliche Chöre und Sängerkreise angeboten sowie ein Chorseminar mit akademischem Chor und einem abschließendem Konzert. Kleine Einführungen in zeitgenössische Kompositionen für weltliche und geistliche Zwecke sowie Improvisationsübungen für Orgelvorspiele bei Gottesdiensten gehören zum Angebot. Außerdem wird eine Gesangsausbildung für fortgeschrittene Chorsängerinnen und –sänger offeriert. Aus der Begegnungsarbeit und dem fachlichen Input entstehen weitere Vorschläge, die im Projektzeitraum aufgegriffen werden. So wird erreicht, dass sich die Kooperationspartnerinnen und -partner aktiv in den Projektablauf einbringen. Weiterführende Unterrichtsformen wie Einzelunterricht und Sommerakademien (Meisterkurse) sind ebenso Teil der Konzeption.
Apotheke 2.0
In diesem Projekt werden die positiven Möglichkeiten der Digitalisierung für Vor-Ort Apotheken identifiziert und prototypisch umgesetzt sowie Handlungsempfehlungen für die Apothekerinnen und Apotheker vor Ort erarbeitet. Der Entgegenwirkung einer lückenhaften medizinischen, gesundheitlichen sowie auch sozialen Versorgung auf dem Lande mithilfe digitaler Technologien ist gewährleistet. Die Entwicklung einer prototypischen Plattform zum intersektoralen Medikationsmanagement und die anschließend gewonnenen Ergebnisse im Rahmen der Verstetigung werden auf zwei bestehende Plattformen übertragen und evaluiert. Alle Erkenntnisse werden in einem Abschlussband dargestellt (www.apotheke20.de). In Zukunft wird die Apotheke vor Ort den persönlichen Kontakt zu den Kundinnen und Kunden weiterhin erhalten und die flächendeckende Versorgung durch die dezentrale Struktur sicherstellen. Kundinnen und Kunden, die eine intensivere, persönliche Betreuung möchten, können sowohl das vertrauensvolle Gespräch in der Apotheke vor Ort suchen als auch ergänzend auf die digitalen Möglichkeiten setzen. Gesundheitliche Probleme, die aus Wechselwirkungen resultieren, können frühzeitig erkannt und Maßnahmen über die gemeinsame Schnittstelle auch zu anderen Gesundheitsdienstleistern eingeleitet werden. So kann der Apotheker, die Apothekerin als bestens vernetzter Gesundheitslotse wahrgenommen werden, der eine individuelle, bei Bedarf digital-unterstützte Betreuung anbietet und erreichbar bleibt.
KunstKult
Im Rahmen des Projektes werden in der niedersächsischen Gemeinde Lehre verschiedene Kunstaktionen umzusetzen, mit dem Ziel, die Menschen vor Ort zum Nachdenken anzuregen und zum Lachen zu bringen. Die Kunstprojekte zielen darauf ab, Menschen aller Generationen und Kulturen bei der Planung der Aktionen mit einzubeziehen, um auf diese Weise die Gemeinschaft zu stärken. Zudem bringen die verschiedenen Kunstaktionen die Menschen mit Künstlerinnen und Künstler aus der Region zusammen. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Vernetzung der zahlreichen Kultureinrichtungen und aktiven Gruppen in der Region, um auf diese Weise die vielfältigen Ideen der Künstlerinnen und Künstler zu bündeln, neue Impulse zu geben und Synergien zu fördern. Im Zuge des Vorhabens wird zudem der Bekanntheitsgrad der bestehenden Einrichtungen erhöht und eine bessere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten erreicht.
Heikis - "Heimatgefühle inklusiv - Kultur im Stadel"
'Heimatgefühle inklusiv - Kultur im Stadel' ist ein Projekt im Bereich der inklusiven Kulturarbeit in der ländlichen Region mit dem Ziel, einen Ort zur Teilhabe an Bildung und Kultur zu schaffen und Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen zu bringen. Die weitere Entwicklung des inklusiven Kulturangebots Bolheims wird gesichert. Der Fortbestand wird bereits durch den Erhalt einer bestehenden Theatergruppe garantiert. Neu ist der Inklusionsgedanke, denn es wird Menschen mit Behinderung ermöglicht, im Zusammenspiel mit anderen zu Produzentinnen und Produzenten sowie zu Akteurinnen und Akteuren eines Kulturgutes zu werden. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung erleben somit eine Zusammenführung ohne große Barrieren, Hemmschwellen oder Berührungsängste.
Erzähl mal! - Zeitreise der Generationen
Das Vorhaben 'Erzähl mal! – Zeitreise der Generationen' entwickelt und erprobt neue Formate für den Dialog der Generationen, die in der Region nachhaltig verankert werden, um so einen Beitrag zur Kultur in Xanten und des Niederrheins zu leisten. Menschen verschiedener Generationen sind dazu eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Kenntnisse, Erinnerungen, Erlebnisse und Assoziationen zur kulturellen Identität ihrer Heimat auszutauschen. Ausgangspunkt wird die christliche Kultur sein, die die Geschichte von Xanten und die des Niederrheins nachhaltig geprägt hat. Das Projekt bewahrt eine uralte und zutiefst menschliche Form der persönlichen, mündlichen, direkten und authentischen Kommunikation und stellt diese in den Kontext der aktuellen, modernen Formen der Kommunikation. Die Ergebnisse der Dialogveranstaltungen werden sowohl in Form von Online-Medien wie Internet, Apps und Social Media, als auch in traditionellen Formen wie Print-Medien, Bildcollagen und handwerklichen Stücken als 'soziale Skulpturen' festgehalten. Dadurch werden sie vorzeig- und nachahmbar. Ein Netzwerk ermöglicht den Transfer der im StiftsMuseum von Xanten entwickelten Module in Unternehmen, Vereine und Institutionen sowie in andere Regionen. Der Nutzen für die Menschen in der Region liegt darin, neue Sichtweisen auf ihre Lebensrealität und ihre Heimat zu erhalten, dabei bietet das Projekt den Älteren neue Formen der kulturellen Teilhabe und ermöglicht es Jüngeren Wissen über die Geschichte Xantens zu erlangen.
Kulturnetzwerk im Leipziger Umland
Mit dem Vorhaben 'XX Kulturnetzwerk Leipziger Land' werden Angebote verschiedenster Träger vernetzt und kulturelle Bildungsprogramme in den Bereichen Theater, Kino, mobile Bühnen und darstellenden/medialen Kursangebote neu entwickelt. Das Angebot schafft die Voraussetzungen dafür, dass Bürgerinnen und Bürger der Region ihre eigenen Ideen verwirklichen und selbständig Aktionen durchführen können. Dabei wird ihnen zudem die Möglichkeit gegeben, sich auszutauschen und aktiv zu beteiligen. Durch Angebote spezieller, mobiler Projekte und Kursen an Schulen erreicht das Kulturnetzwerk Kinder und Jugendliche in der gesamten Region, zur Zielgruppe gehören dabei insbesondere die mit Bildungsbenachteiligung. Die Arbeit im Kulturnetzwerk verfolgt dabei das Ziel, die Entwicklung von freien, verantwortungs- und selbstbewussten Individuen zu fördern. Aus diesem Grund werden zudem viele Angebote im Bereich kulturelle Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren angeboten.
Länger zu Hause LEBEN
Das Projekt verknüpft soziale Dienstleistungen mit neuen digitalen Möglichkeiten, um es Menschen im Alter zu ermöglichen, lange Zuhause im gewohnten sozialen Umfeld zu leben. Ziel ist es, für Menschen mit Unterstützungsbedarf und ihr nächstes nachbarschaftliches Umfeld eine Plattform zur Vernetzung und zum Einsatz von Smart-Home-Technologie bereitzustellen. Erfahrungen bestehender Beratungsstellen (bspw. Pflegestützpunkt, Seniorenbüro) werden in die Planungen mit einbezogen. Die Beratungsstellen zeigen Interesse auf der Plattform mit einem interaktiven Bereich vertreten zu sein. Zudem wird über die Plattform Videotelefonie datenschutzrechtskonform möglich sein. Beides wird dem Wunsch älterer Menschen nach zielgruppengerechter, übersichtlicher und verlässlicher Information entsprechen. Eine Versorgungseinrichtung wird trisektoral in einem Dorf etabliert und als Treffpunkt dienen. Derzeit leerstehende Räumlichkeiten werden zwei- bis dreimal wöchentlich als zentraler Punkt zur Anlieferung von Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs ausgebaut. Über die Plattform wird es die Möglichkeit geben, online einzukaufen. Beabsichtigt ist, der Zielgruppe die Plattform und ihre (Kommunikations-)Funktionen zunächst über Angehörige näherzubringen. Auf der Plattform werden Dorfbilder und Informationen zum Projekt sowie über Möglichkeiten der Sensortechnik und Digitalisierung enthalten sein.
Wangeliner Garten – Ort des Austausches und Lernens
Das Projekt animiert die Anwohnerinnen und Anwohner, ihr Lebensumfeld im und um den Wangeliner Garten aktiv mitzugestalten. Der Wangeliner Garten hat sich als Ort des Lernens und des wechselseitigen Austausches von Wissen und Erfahrungen über die Pflanzenwelt etabliert. Strukturen und Lebensräume wie das Dorf, in dem Menschen miteinander leben und arbeiten, werden so erhalten und für die Gäste des Dorfes erlebbar gemacht. Die Attraktivität und Anziehungskraft des Wangeliner Gartens und des gesamten Dorfes wird durch das Vorhaben gesteigert. Hierbei unterstützt der Verein zur Förderung des Wangeliner Garten. Dafür werden unter anderem folgende Aktivitäten umgesetzt: Die Entwicklung einer Audioführung, ein Architektur-Wettbewerb und ein Bildhauer-Symposium. Dazu kommen die Überarbeitung der Website, die Erarbeitung einer Broschüre 'Eine Reise durch das Erdreich – Leben im Boden', eine kunstvolle Führung durch den Wangeliner Garten, einschließlich einer plastischen Darstellung des Lebens unter der Erde in einem 'Maulwurfshügel'. Der Verein übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und die Koordination der geplanten Aktivitäten. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereines werden die Aktivitäten in Eigenverantwortung in unterschiedlichen Arbeitsgruppen entwickeln und durchführen.
Kunst und Kultur überall - Mobile Themenparks
Das von der Freiwilligenagentur angestrebte Projekt 'Kunst und Kultur überall' hat zwei Kernziele: Es werden kulturelle Angebote für Menschen in der Region geschaffen, an denen sie selbst mitwirken können, um ihre Gemeinden aufzuwerten und dort das Lebenswertgefühl zu stärken. Dies führt dazu die Menschen zusammenzubringen, sie vor Ort zu halten und die ländliche Region attraktiver zu machen. Ein 'Mobiles Team' der Freiwilligenagentur unterstützt die Bürgerinnen und Bürgern bei der Umsetzung ihrer Ideen und ermöglicht im Rahmen des LandKultur-Projektes die Durchführung von Veranstaltungen und Aktivitäten. Als erstes werden hierzu sogenannte Themenparks im Bereich Kunst und Kultur gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern und mit Unterstützung durch ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freiwilligenagentur entwickelt. Dabei wird darauf geachtet, dass die anvisierten Themenparks mobil, transportabel und überall (niedrigschwellig) einsetzbar sind. Für die Umsetzung werden dann vor Ort vorhandene Einrichtungen genutzt. Die Idee ist, dass die Themenparks zum Mitmachen, zum Vernetzen und Verbreiten der Idee der Themenparks anregen und vor allem die jüngere Generation sowie zugezogene und geflüchtete Menschen ansprechen.