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Fläche trifft Kultur – ein kulturelles Mobilitätskonzept
Mit 'Fläche trifft Kultur' entsteht ein Mobilitätskonzept, welches der Generation 55+, Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund sowie körperlich oder geistig eingeschränkten Menschen ermöglicht, auf ihre besonderen Bedürfnisse ausgerichtete, kulturelle Bildungsangebote in der Region Oberlausitz-Niederschlesien zu erleben. Dabei wird der Zugang zu kultureller Bildung für die Zielgruppen unabhängig von ihrer Einkommenssituation, Wohnort oder Verkehrsinfrastruktur, Alter, Beeinträchtigung oder Herkunft gewährleistet und die vielfältigen Angebote der unterschiedlichen Kultureinrichtungen von den in der Region lebenden Menschen einfach erreicht und genutzt werden. Es wird ein Erstattungsmodell für Fahrtkosten zu Kultureinrichtungen aller Kultursparten umgesetzt. Die Inanspruchnahme der Fahrtkostenerstattung setzt voraus, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen, pädagogischen Begleitangebot teilnehmen. Dafür werden die regionalen Kultureinrichtungen bei der Entwicklung zielgruppengerechter Angebote unterstützt. Dafür werden bis Ende des Startjahres, mindestens zehn kooperierende Kultureinrichtungen aus unterschiedlichen Regionen des Kulturraumes Oberlausitz-Niederschlesien gewonnen, die ein zielgruppengerechtes Angebot im Rahmen von 'Fläche trifft Kultur' zur Verfügung stellen. Es werden pro Jahr bis zu 220 Fahrten für je 30 Personen unterstützt. Dadurch wird bis zu 6.600 Personen pro Jahr der Zugang zu entsprechenden Kulturangeboten ermöglicht.
Konzertreihe „Classic meets Bad Düben“
Das Vorhaben schafft eine kontinuierliche Konzertreihe in der Region Oschatz. Im Unterschied zu temporären Angeboten durch einmalige Gastspiele von reisenden Orchesterformationen führt die Etablierung einer kontinuierlichen Konzertreihe zu einer nachhaltigen Förderung des Standortfaktors Kultur. Die Sächsische Bläserphilharmonie als regional verortetes Kulturorchester mit internationaler Ausstrahlung etabliert in Zusammenarbeit mit den Anbieterinnen und Arbeitern der touristischen Infrastruktur in der Dübener Heide eine selbsttragende Konzertreihe mit fester Publikumsbindung unter Berücksichtigung der Mobilitätsbedürfnisse im ländlichen Raum. Dabei wird ein abgestimmtes Gesamtkonzept entwickelt und umgesetzt, welches die regionalen Besonderheiten berücksichtigt und nachhaltig kulturell auch über die Region hinausstrahlt. Die beispielhafte Umsetzung des Vorhabens durch die Sächsische Bläserphilharmonie ist bundesweit ein Signal dafür, dass sich eine derartige kulturelle Investition im ländlichen Raum lohnt und eine Durchführung mit dem entsprechenden Engagement möglich ist.
Hof Klingenberg als Kulturhof für jung und alt
Mit dem Vorhaben wird der Hof Klingenberg durch bauliche Veränderungen und Ausstattung mit den notwendigen Gegenständen als Kulturhof für Kinder, Jugendliche sowie Seniorinnen und Senioren ausgebaut. So wird die langjährige mobile Kulturarbeit der Hofgemeinschaft Klingenberg als fester Ort für kulturelle Begegnungen von Menschen unterschiedlicher Herkunft ausgebaut. Nach Durchführung der Baumaßnahmen werden zirkuspädagogische Projekte und weitere kulturelle Veranstaltungen organisiert. Ab August 2019 werden einmal im Monat Film- oder Themenabende veranstaltet. Darüber hinaus werden kleine Kunstausstellungen, Gastspiele, Zeltsingen, Familienzirkus, Vormittagsveranstaltungen für Kindergärten, ein Kulturcafé sowie verschiedene Workshops und kulturelle Begegnungen veranstaltet.
Kunst für uns - Bilderschwatz
Das Projekt 'Kunst für uns' setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. In der Kunsthalle Willingshausen werden Schülerinnen und Schüler durch die Ausstellung der Werke aus der ehemaligen Malerkolonie im historischen Museum und durch aktuelle Ausstellungen junger Kunstschaffender zur Auseinandersetzung mit Traditionen, Normen, Alltagsgestaltung, Lebenskonzepten und Wünschen animiert und zu eigener, künstlerischer Beschäftigung mit den Themen angeregt. Jährlich werden 'Kunsttage' veranstaltet, die mit Schulklassen, Jugendlichen aus Berufsvorbereitungsmaßnahmen und Flüchtlingsgruppen durchgeführt werden. In Zusammenarbeit mit den Vereinen der Schwalm-Region wird das Format 'Bilderschwatz' durchgeführt. Dabei werden Künstlerinnen und Künstler, die in der Schwalm wirkten und wirken, vorgestellt, um die Beziehung zur regionalen Kunst, Kultur und Tradition neu zu beleben und gleichzeitig die Vereine mit einem neuen, attraktiven Angebot zu stärken. Durch die Besinnung auf die kunstgeschichtliche Bedeutung der Region können regionale Identität und regionales Selbstbewusstsein gestärkt und zur Bewertung moderner Herausforderungen genutzt werden. Ein jährlich stattfindendes, einwöchiges internationales Malersymposion knüpft an die Tradition der Malerkolonie an und belebt sie neu, um so Kunstinteressierte als Zuschauer und Mitwirkende anzulocken, die Kunst- und Tourismusregion Schwalm bekannter zu machen und zugleich Einheimische mit alten und neuen Sichtweisen auf ihre Heimat zu konfrontieren. Außerdem wird ein Wanderweg, der Standorte der Freilichtmalereien der alten Kolonie-Malerinnen und -Maler verbindet, mit Schautafeln ausgestattet, auf denen über die hier entstandenen Werke sowie Künstlerinnen und Künstler informiert wird. So wird Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Besucherinnen und Besuchern die kunsthistorische Bedeutung und die Schönheit der Region bewusst gemacht.
nearbuy (b)
Der Fokus dieses Projekts liegt bei der Förderung der regionalen Lebensmittelversorgung. 'nearbuy' ist ein digitales Werkzeug für die direkte und einfache Zusammenarbeit zwischen Erzeugerinnen und Erzeugern und Verarbeiterinnen und Verarbeitern von regionalen Lebensmitteln, Bündlern und Logistikerinnen und Logistikern sowie Gemeinschaftsversorgern, Gastronominnen und Gastronomen und auch Ladnern in einer Region. Ziel ist die Förderung der regionalen Lebensmittelversorgung nach dem Motto 'vom Acker auf die Teller' sowie die Förderung von lebendigen und nachhaltigen Regionen. 'nearbuy' ermöglicht den Anbieterinnen und Anbietern und Abnehmerinnen und Abnehmern, sich füreinander sichtbar zu machen, ihre Lebensmittel direkt in ihrer Region zu vermarkten und zu beschaffen. Die Abnehmerinnen und Abnehmer erhalten einen Überblick über die mengenmäßige und zeitliche Verfügbarkeit der Lebensmittel in ihrem Umfeld und richten ihren Bedarf direkt an die Anbieterinnen und Anbieter in ihrer Nähe. Mit allen gemeinsam, die sich für eine nachhaltige und nahe Lebensmittelversorgung einsetzen, werden im Rahmen von mehreren User Workshops die Anforderungen an das digitale Werkzeug erarbeitet und im Nachgang die technische Umsetzung in der Praxis getestet. Die Entwicklung geht weiter und alle Interessierten sind eingeladen, mitzumachen.
nearbuy (a)
Der Fokus dieses Projekts liegt bei der Förderung der regionalen Lebensmittelversorgung. 'nearbuy' ist ein digitales Werkzeug für die direkte und einfache Zusammenarbeit zwischen Erzeugerinnen und Erzeugern und Verarbeiterinnen und Verarbeitern von regionalen Lebensmitteln, Bündlern und Logistikerinnen und Logistikern sowie Gemeinschaftsversorgern, Gastronominnen und Gastronomen und auch Ladnern in einer Region. Ziel ist die Förderung der regionalen Lebensmittelversorgung nach dem Motto 'vom Acker auf die Teller' sowie die Förderung von lebendigen und nachhaltigen Regionen. 'nearbuy' ermöglicht den Anbieterinnen und Anbietern und Abnehmerinnen und Abnehmern, sich füreinander sichtbar zu machen, ihre Lebensmittel direkt in ihrer Region zu vermarkten und zu beschaffen. Die Abnehmerinnen und Abnehmer erhalten einen Überblick über die mengenmäßige und zeitliche Verfügbarkeit der Lebensmittel in ihrem Umfeld und richten ihren Bedarf direkt an die Anbieterinnen und Anbieter in ihrer Nähe. Mit allen gemeinsam, die sich für eine nachhaltige und nahe Lebensmittelversorgung einsetzen, werden im Rahmen von mehreren User Workshops die Anforderungen an das digitale Werkzeug erarbeitet und im Nachgang die technische Umsetzung in der Praxis getestet. Die Entwicklung geht weiter und alle Interessierten sind eingeladen, mitzumachen.
Smartes Wohnen im Alltag
In diesem Projekt wird eine zielgruppen- und bedarfsgerechte sowie leicht bedienbare App entwickelt, die derzeit aktiv getestet wird. Die App zeigt dem Kunden für eine gewünschte Strecke alle Transportoptionen, schafft für alle Altersgruppen die erforderliche Übersichtlichkeit und bietet Buchungsoptionen. Zielgruppen des Projekts stellen alle Altersgruppen, speziell junge Menschen ohne Führerschein und ältere, in der Mobilität eingeschränkte Personen, dar. Mithilfe von Fahrgemeinschaften z.B. zur Arbeitsstätte kann CO2 eingespart und der Klimaschutz unterstützt werden, Familienangehörige werden entlastet und ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben wird ermöglicht sowie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im ländlichen Raum geschaffen. Durch eine Kooperation mit dem ÖPNV und die Vernetzung von Dienstleistern werden Wege aufgezeigt werden, um Mobilität auf dem Land und in den Gemeinden zu unterstützen. Zusätzlich ist die Unterstützung in der Organisation und Kommunikation von Aktivitäten in Vereinen (Fahrten mit Senioren oder zu Fußballspielen) Ziel der SWiA-App. Fahrgemeinschaften können entlang solcher Aktivitäten direkt in SWiA gebucht werden. Auch die Jugend ist durch fehlende öffentliche Verkehrsmittel in abgeschiedenen Ortschaften in der Mobilität eingeschränkt, sodass spezielle Jungendtaxis sowie ehrenamtliche Mobilitätsangebote wie etwa digitale Buchungsmöglichkeiten einer Mitfahrerbank oder eines Bürgerbusses in der App als Angebot eingebunden werden können.
Netzwerk zur Kindermusik in der Oberlausitz
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Etablierung eines thematischen Netzwerks zur Kindermusik in der Oberlausitz (Landkreise Bautzen und Görlitz) unter Einbeziehung vorhandener, künstlerischer Traditionen. Die dreijährige Umsetzungszeit bietet im Sinne einer Impulsförderung einen strukturellen Rahmen, der die beteiligungsorientierte Entwicklung tragfähiger Strukturen zum Ziel hat, die es ab 2022 ermöglichen, das Netzwerk und seine Angebote aus Ressourcen der Region weiterzuführen. Damit wird die kulturelle Infrastruktur im ländlichen Raum nachhaltig gestärkt. Bezogen auf das Themenfeld Kindermusik ist das Ziel des Vorhabens, dass mindestens fünf fachlich-inhaltliche Netzwerkpartner pro Landkreis unter einem gemeinsam erarbeiteten, pädagogischen Konzept im Projektzeitraum sechs Mitmach-Konzerte für Kinder von 3 bis 11 Jahren und vier Workshops für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (pädagogische und künstlerische Fachkräfte) durchführen. Neben diesen Veranstaltungen wird als überregional wahrnehmbares Event das 'Oberlausitzer Kindermusikfestival' in Form einer dezentralen, mehrtägigen Veranstaltung im gesamten Kulturraum im Jahr 2020 stattfinden. In sieben verschiedenen Kommunen werden ca. 30 Kunstschaffende gemeinsam mit Kindern und pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten, Grundschulen und weiteren Veranstaltungsorten zusammen musizieren. Es werden 17 Konzerte und 6 Workshops mit insgesamt 2.800 Mitwirkenden und Besucherinnen und Besuchern stattfinden. Im Anschluss wird das Festival regelmäßig alle zwei Jahre durchgeführt und als strukturbildendes Element über die geleistete, unterjährige Arbeit eine breite Öffentlichkeit informieren und begeistern. Das erarbeitete, fachlich-pädagogische Konzept unter Einbeziehung regionaler Besonderheiten (Sprache, kulturelles Erbe) wird am Ende des Projektes veröffentlicht.
Artist-in-Residence - Programm im Kunstpavillon Burgbrohl
Mit dem Vorhaben werden sechs internationale Gastkünstlerinnen- und künstlerpartizipatorische und kommunikative Kunstprojekte realisieren, die das ländliche Umfeld einbeziehen und aktiv den Dialog mit diversen Gemeinschaften suchen. Der Schwerpunkt der Projekte liegt auf Aktionen und soziale Praktiken der künstlerischen Produktion. Das Vorhaben bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen, die Möglichkeit mit internationalen Künstlerinnen und Künstler in Kontakt zu treten sowie von und mit ihnen zu lernen und tätig zu sein. Nach bundesweiter Ausschreibung der dreimonatigen Künstleraufenthalte erfolgt die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler durch eine Jury aus Kunstexpertinnen und Kunstexperten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Ortspolitik. Vorgesehene Kooperationspartner sind Schulen, Kindergärten, Vereine, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Jugendpflege, Seniorenresidenzen und Tourismusverbände. Es werden zahlreiche Vorträge durch die Künstlerinnen und Künstler gehalten sowie Workshops an Schulen im Rahmen der Entwicklung der Kunstprojekte veranstaltet. Auch Kunstaktionen und Ausstellungen zur Präsentation der Kunstwerke sind vorgesehen. Die sechs Kunstwerke und ihr Entstehungsprozess werden zudem im Rahmen eines Abschlusskatalogs vorgestellt.
Gardino 2.0 - Digitales Gärtnern
'Gardino 2.0 – Digitales Gärtnern' ist ein mobiles Projekt der kulturellen Bildung mit den Schwerpunkten Erlebnis- und Medienpädagogik im Land Brandenburg. Ziel ist die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen im ländlichen Raum durch kreatives und digitales Gestalten, in Kombination mit Aspekten der Umwelt- und Ernährungsbildung. Einheimische und geflüchtete Kinder und Jugendliche setzen sich hier in Workshops gemeinsam mit den Themen Digitalisierung, Umweltschutz, Ernährung, Kunst und Kultur auseinander. Im Projekt werden kleine Gewächshäuser mit analogen und digitalen Bewässerungssystemen gefertigt sowie Gemüse angebaut. Hierbei werden theoretische und praktische Kenntnisse einer gesunden Ernährung vermittelt. Es werden im Projekt mehrere Workshopreihen mit Kindern im Grundschulalter in verschiedenen Landkreisen von Brandenburg (Barnim, Uckermark, Potsdam-Mittelmark, Dahme-Spreewald und Ostprignitz-Ruppin) durchgeführt. Dazu wurden Kooperationspartner (mehrere Kommunen in den Landkreisen u. a. Templin, Wandlitz, Werder, Zeuthen und Rheinsberg) zur Durchführung der Workshops gewonnen. Insgesamt werden 60 Workshops mit 400 Teilnehmenden durchgeführt. Des Weiteren wird eine eigene Internetpräsenz für das Vorhaben etabliert und ein Handbuch für eine bundesweite Verbreitung erstellt.