Suchergebnisse für: Migration
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Behördenkompetenz zur Unterstützung bei Anträgen und Formularen vermitteln
Das Selbsthilfepotential von Geflüchteten mit Bleibeperspektive soll durch Schulung und Unterstützung von Ehrenamtlichen bezüglich Behördenangelegenheiten und Ausfüllen von Anträgen und Formularen nachhaltig aufgebaut und verbessert werden. Dazu wird ein Schulungsangebot für Ehrenamtliche und Geflüchtete konzipiert und durchgeführt, Behörden und ehrenamtliche Initiativen eingebunden und individuelle Beratungen bei Anträgen und Formularen in Gemeinden vor Ort durchgeführt. Durch die Unterstützung der Geflüchteten beim Ausfüllen der Formulare kann eine zügige Bearbeitung innerhalb der Migrationsberatung
Der Dialograum KulturKnolle
Das Projekt schafft einen Kulturraum für die Bevölkerung Korbachs und der umliegenden Gemeinden in Nordhessen. Dieser Raum steht in Verbindung mit der Gründung eines Kulturvereins zu einer Vernetzungsplattform für kulturelle Aktivitäten. Ziel ist es, unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen zu integrieren und miteinander in Kontakt zu bringen. Zielgruppen sind hierbei insbesondere Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund, Kunstschaffende der Region sowie bereits bestehende Initiativen, denen die Vernetzung fehlt. Mit unterschiedlichen Formaten, die gemeinsam entwickelt
Floorball mit Inklusionsgruppe im Sportprogramm
Das Sportangebot im TSV Drelsdorf-Ahrenshöft-Bohmstedt wird durch die beliebte Trendsportart Floorball erweitert. Dazu ist neben der Anschaffung von Toren und Schlägern auch die eines Floorball-Bandenspielfeldes notwendig, durch die diese Sportart sowohl in- als auch outdoor angeboten werden kann. Zielgruppe dieser Sportart sind vorrangig jüngere Sportler, zu denen die Vereinsmitglieder mit Migrationshintergrund überwiegend gehören. Gerade für diese Teilnehmer bietet das Angebot Floorball neben Fußball, Hallen- und Beachvolleyball mehr Abwechslung im Alltag und Kontaktmöglichkeiten mit den Einheimischen
Gewinnung von ehrenamtlichen sprachlich versierten "Hier-Seins-Helfenden"
Ehrenamtliche Muttersprachler*innen werden gewonnen, geschult und unterstützt, die als 'Hier-Seins-Helfer*innen' tragfähige Zugänge zu jungen Flüchtlingsfamilien mit Blick auf deren Kinder eröffnen. Es wird ein neuartiges Schulungs- und Tandemkonzept (hauptamtliche Sozialarbeit plus ehrenamtlich tätige integrative 'Hier-Seins-Helfer*innen') für lebensnahe Familienhilfe im Kontext der Flüchtlingsarbeit in ländlichen Räumen entwickelt, erprobt und etabliert. Das Handlungswissen der ehrenamtlichen Muttersprachler*innen mit eigener Migrationsgeschichte in ihrer Funktion als integrative
Übungsfirma für Geflüchtete, Bau eines Begegnungszentrums
Durch den Verein Refugium e.V. wird ein Dokumentationszentrum gebaut und ein Orientalischer Garten betrieben. Bei der gemeinsamen Tätigkeit mit Hilfe von einheimischen Unternehmen, ehrenamtlich Tätigen und Geflüchteten werden Deutschkenntnisse gefördert, Räume für Begegnungen geschaffen und ein gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht. Vor allem aber entsteht eine Übungsfirma, in der die Geflüchteten den deutschen Arbeitsalltag kennenlernen. Besonders auch Frauen mit Migrationshintergrund erhalten durch niedrigschwellige Arbeitsangebote eine Chance zur beruflichen Integration. Das geplante
Gemeinsam Handarbeiten im Nähcafé - für Geflüchtete und Ehrenamtliche
Kommune und Kirche laden Geflüchtete zum gemeinsamen Handarbeiten und niedrigschwelligen Austausch ein. Dazu wird zunächst die erforderliche Ausstattung des Nähcafés beschafft. Mit der besseren technischen Ausstattung wächst auch das Interesse der TeilnehmerInnen mit Migrationshintergrund an einer Teilnahme daran. Die Geflüchteten kommen regelmäßig zusammen, tauschen sich über die handwerklichen Nähtechniken aus und kommen so untereinander und auch mit den deutschen ehrenamtlichen Begleitern ins Gespräch. So werden die Deutschkenntnisse aus den Sprachkursen vertieft und auch Fragen des Alltags schnell
Gemeinsam Zirkus machen - Auftritt von Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern
Ein Zirkus-Projekt wird für geflüchtete und einheimische Kinder durchgeführt und mit einer gemeinsamen großen Aufführung abgeschlossen. Knapp 30 Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren, darunter acht Flüchtlingskinder und einige mit Migrationshintergrund, üben einmal wöchentlich zwei Stunden lang. Ziel ist es, jedem Kind ein Erfolgserlebnis zu verschaffen, Regeln einzuüben und durch die nonverbale Präsentation die Sprachunterschiede nicht erkennen zu lassen. Mit Hilfe der Zirkusutensilien können Interessen und Fähigkeiten ausprobiert werden. Es gibt kein Auslachen und kein Ausgrenzen, sondern
Internationaler Frauentreff
Frauen mit und ohne Migrationshintergrund treffen sich regelmäßig, um Spaß zu haben, voneinander zu lernen und sich über Familie, Glaube, Alltag und Gesundheit auszutauschen. Der internationale Frauentreff bietet den Frauen die Möglichkeit, aus ihrer häuslichen Isolation herauszukommen, untereinander Kontakt zu pflegen, sich gegenseitig zu helfen und seelisch aufzubauen. Gemeinsames Planen und Erleben ist das oberste Gebot des Frauentreffs. Neben Deutschunterricht oder gemütlichem Beisammensein bei Kaffee/Tee gibt es auch themenbezogene Angebote. Basteln, Singen, Spielen und gesellige Veranstaltungen
Hauptamt stärkt Ehrenamt – Gemeinsam geht’s einfach einfacher!
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald wird ein Büro als Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement in die hauptamtliche Struktur des Landkreises eingebettet. Das Büro vernetzet, berät und informiert ehrenamtliche Akteure. Neben der Unterstützung, z.B. bei bürokratischen Hürden, steht die Anerkennung des Ehrenamts im Fokus. Besonders angesprochen werden hier neben Senioren und Frauen auch Menschen mit Alltagseinschränkungen, Bildungsschwäche und Migrationshintergrund sowie in der Grenzregion zu Polen Lebende. Eine Kooperation mit der Universität Greifswald spricht außerdem bewusst Studierende an und weckt so ihr
Heimatkunde - Eine Reflexion über den Begriff Heimat
Bedeutung sind. Im Zusammenhang mit der Migrationsdebatte wird auch deutlich, dass die oberflächliche Forderung nach Integration in eine bestehende Kultur wenig hilfreich für das Individuum ist.