Mobilität auf dem Land

06.08.2025

Multilokal Stocksee

Für einen zentralen Ort in der Gemeinde Stocksee wird die Kombination nachhaltiger Mobilität mit Serviceangeboten für die Bewohnerinnen und Bewohner konzipiert. Zentrum des Konzeptes ist die Umgestaltung der Alten Meierei, ein (noch) leerstehender Altbau, zu einer neuen, lebendigen Ortsmitte. Über die Themen Liefer- und Pendelverkehre sowie soziale Begegnung werden benachbarte Dörfer in der Region verknüpft. Konkret geht es um einen Lastenrad-Kurierservice mit Mikrodepots, ein wohnortnahes Coworking-Angebot, welches die Grundlage für weitere Begegnung und Serviceangebote für die Bevölkerung vor Ort legt, eine Mitfahrbörse und eine Möglichkeit zum Carsharing. Sämtliche Angebote bilden sich auf einer digitalen Plattform ab, die die Serviceangebote einerseits smart planbar macht und andererseits Zugänglichkeit und Buchbarkeit für die Bürgerinnen und Bürger ermöglicht. Um Netzwerkeffekte zu erzielen, werden nach und nach mehr Orte der Region einbezogen, wodurch auch die Effizienz der Angebote steigt und langfristig eine Verstetigung der Services - auch unter wirtschaftlichen Aspekten - erreicht wird.

Mobilität auf dem Land

06.08.2025

Flotte Bürger im Jugendhaus Röbel

Das Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes für die Stadt Röbel, in dessen Zentrum das örtliche Mehrfunktions- bzw. Jugendhaus steht. Das Konzept beinhaltet neben der Sammlung und Aufzeichnung eines Wegenetzes, dem Aufbau eines E-Lastenrad-Leihsystems, der Entwicklung eines Nutzungskonzeptes für das Mehrfunktionshaus auch die Einrichtung einer 'Verweilstation' und eines Servicepunktes für die Lastenräder am Mehrfunktionshaus. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Mobilitätsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen gelegt. In Arbeits- und Themengruppen können die Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen ihre Ideen ergebnisoffen einbringen, um daraus die verschiedenen Mobilitätselemente zu entwickeln. An geeigneten Standorten für den Lastenradverleih werden entsprechende Servicestationen in Röbel und den umliegenden Dörfern angelegt. Außerdem wird ein Wissensspeicher für ein Wegenetz erstellt, um die Radverbindungen in der Kommune zu verbessern. Sämtliche Schritte zur Konzepterstellung werden in Abstimmung mit einer Arbeitsgruppe durchgeführt, die sich aus Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, der Stiftung Akademie Nachhaltige Entwicklung Mecklenburg-Vorpommern (ANE MV) und den Mitarbeitenden des Projekts zusammensetzt.

Mobilität auf dem Land

06.08.2025

UmsteigeStation Offingen

Es wird ein Konzept erstellt, das die Entwicklung des Bahnhofs Offingen als Multifunktionshaus mit einem Schwerpunkt auf Coworking und weiteren gemeinschaftlichen Raumnutzungen in Kombination mit Funktionen einer Mobilitätsstation zum Schwerpunkt hat. Im Mittelpunkt steht dabei die Verknüpfung eines Coworking-Angebots zur Reduktion der Pendlerströme mit neuartigen Mobilitätsangeboten. Das Transformationsvorhaben 'UmsteigeStation Offingen' beginnt mit öffentlichkeitswirksamen Beteiligungsaktionen, einschließlich tageweisen temporären Coworking-Angeboten als 'Pop-up-Container', mit denen die Gemeinde informiert und aktiviert wird. An die große Gruppe Berufstätiger richten sich zusätzliche innovative COWORCare-Angebote – die Verbindung von Coworking mit Betreuungsangeboten für Kinder, Ältere und Kranke. Gemeinde- und Vereinsaktivitäten werden in dem zu entwickelnden Konzept ebenso berücksichtigt wie der Aufbau des Bahnhofsareals insgesamt zu einem sozialen Treffpunkt.

Mobilität auf dem Land

06.08.2025

Mobilitätszentrum Oderland-Spree

Mit dem Konzept eines Systems von Mobilitätszentren im direkten Umfeld von Dorfgemeinschafts- und Mehrfunktionshäusern beabsichtigen die Landkreise Oder-Spree und Märkisch-Oderland mit ausgewählten kreisangehörigen Gemeinden und Städten den Anforderungen an eine attraktive und wirtschaftsfördernde Region gerecht zu werden. Beide Landkreise verfügen über einen gut ausgebauten Schienenpersonennahverkehr. Jedoch orientiert sich der kommunale öffentliche Personennahverkehr weitestgehend an der Schülerbeförderung. Erklärtes Ziel der Landkreise ist es, die Erhöhung des Umweltverbundes am Modal Split stärker zu fördern und auf mehr Zielgruppen auszurichten. Dafür werden Mobilitätsbedürfnisse verschiedener Nutzergruppen aufgegriffen und Synergien kommunaler sowie privatwirtschaftlicher Angebotsstrukturen stärker ausgenutzt. Das Projektziel ist es, zu untersuchen, wie durch die stationäre Bündelung aller vorhandener Mobilitätsformen die Herausforderungen privater wie betrieblicher Mobilität im ländlichen Wirtschaftsraum besser und nachhaltiger gemeistert werden können.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.08.2025

Gender Mainstreaming im GAP-Strategieplan

Es wird ein bundesweiter Überblick über Ansatzpunkte zur Umsetzung von Gender Mainstreaming bzw. zur gezielten Förderung der Gleichstellung in der ELER-Förderung Deutschlands erarbeitet. Damit leistet das Forschungsvorhaben einen Beitrag, wie die ELER-Förderung in Deutschland zur Geschlechtergerechtigkeit und zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in ländlichen Räumen beitragen kann. Obwohl im GAP-Strategieplan für die Förderperiode 2023 bis 2027 ein prioritärer Bedarf für die Förderung von Gleichstellung festgestellt wurde, wird dieser nur durch wenige Maßnahmen in einigen Bundesländern adressiert. Daraus ergeben sich für das Projekt die folgenden Forschungsfragen: - In welchem Umfang sind in der konkreten Ausgestaltung der Förderangebote in den regionalen Teilen des GAP-Strategieplans förderlichen Ansätze und Hemmnisse im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit vorhandenen? - In welchem Umfang korrespondiert das Förderangebot mit dem Bedarf aus Sicht zentraler Schlüsselakteurinnen im Sektor Landwirtschaft und in der ländlichen Regionalentwicklung? - Welche Ansatzpunkte für eine geschlechtergerechtere Gestaltung der ELER-Förderung in Deutschland könnten zukünftig genutzt werden? Die Projektergebnisse werden veröffentlicht und für die Politikberatung aufbereitet. Sie erlauben Aussagen zur Konkretisierung des bestehenden Forschungsbedarfs zu Geschlechtergerechtigkeit in der Politik zur Entwicklung ländlicher Räume.

Engagement und Ehrenamt

06.08.2025

Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (ENKOR)

Hauptziel des Verbundprojektes von Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Zittau/Görlitz und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokal unterschiedlichen Formen, Akteuren und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methodenkombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum neun regionale Gemeindestudien stehen. Mittels der bürgerwissenschaftlichen Methode der Landinventur sowie empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von Engagementformen und -typen vorgenommen. Vielmehr wird zugleich mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte gearbeitet. Der Nutzen des Projekts besteht in der - substanziellen Erweiterung des Wissensbestandes um die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und BE in unterschiedlichen ländlichen Räumen, - Erarbeitung einer Kartographie unterschiedlicher Typen und Konstellationen bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen, die sich über die analysierten Fälle hinaus zur Einschätzung und Unterstützung ländlichen Engagements verwenden lässt, - Weiterentwicklung von relevanten Forschungsmethoden bzw. die Entwicklung neuer, explorativer Untersuchungsansätze (bspw. Landinventur) und Engagementkonzepten - partizipativ gestützten Erarbeitung von kontextsensiblen und typengerechten Entwicklungszielen, -strategien und -instrumenten für BE in ruralen Räumen, - nachhaltigen Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen in den neun untersuchten Fällen zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

Engagement und Ehrenamt

06.08.2025

Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (ENKOR)

Hauptziel des Verbundprojektes von Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Zittau/Görlitz und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokal unterschiedlichen Formen, Akteuren und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methodenkombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum neun regionale Gemeindestudien stehen. Mittels der bürgerwissenschaftlichen Methode der Landinventur sowie empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von Engagementformen und -typen vorgenommen. Vielmehr wird zugleich mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte gearbeitet. Der Nutzen des Projekts besteht in der - substanziellen Erweiterung des Wissensbestandes um die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und BE in unterschiedlichen ländlichen Räumen, - Erarbeitung einer Kartographie unterschiedlicher Typen und Konstellationen bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen, die sich über die analysierten Fälle hinaus zur Einschätzung und Unterstützung ländlichen Engagements verwenden lässt, - Weiterentwicklung von relevanten Forschungsmethoden bzw. die Entwicklung neuer, explorativer Untersuchungsansätze (bspw. Landinventur) und Engagementkonzepten - partizipativ gestützten Erarbeitung von kontextsensiblen und typengerechten Entwicklungszielen, -strategien und -instrumenten für BE in ruralen Räumen, - nachhaltigen Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen in den neun untersuchten Fällen zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

Engagement und Ehrenamt

06.08.2025

Engagementkonstellationen in ländlichen Räumen - ein Ost-West-Vergleich (ENKOR)

Hauptziel des Verbundprojektes von Georg-August-Universität Göttingen, Hochschule Zittau/Görlitz und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. ist es, regional differenzierte Engagementkonstellationen mit ihren lokal unterschiedlichen Formen, Akteuren und Aktivitäten sowie spezifischen Herausforderungen und Wandlungsdynamiken in ländlichen Gemeinden tiefenscharf zu erfassen und in ihren Besonderheiten zu erklären. Die Komplexität an Herausforderungen und Akteurskonstellationen wird mit einem methodenkombinierenden Forschungsdesign analysiert, in dessen Zentrum neun regionale Gemeindestudien stehen. Mittels der bürgerwissenschaftlichen Methode der Landinventur sowie empirischer Fallanalysen werden nicht nur Bestandsaufnahmen von Engagementformen und -typen vorgenommen. Vielmehr wird zugleich mit Bürgerinnen und Bürgern partizipativ in lokalen Engagementwerkstätten an passgenauen Lösungsstrategien und möglichen Unterstützungsangeboten für (potentiell) Engagierte gearbeitet. Der Nutzen des Projekts besteht in der - substanziellen Erweiterung des Wissensbestandes um die Verbreitung, Bedingungen, Formen und Inhalte sowie Auswirkungen und Bedarfe von Ehrenamt und BE in unterschiedlichen ländlichen Räumen, - Erarbeitung einer Kartographie unterschiedlicher Typen und Konstellationen bürgerschaftlichen Engagements in ländlichen Räumen, die sich über die analysierten Fälle hinaus zur Einschätzung und Unterstützung ländlichen Engagements verwenden lässt, - Weiterentwicklung von relevanten Forschungsmethoden bzw. die Entwicklung neuer, explorativer Untersuchungsansätze (bspw. Landinventur) und Engagementkonzepten - partizipativ gestützten Erarbeitung von kontextsensiblen und typengerechten Entwicklungszielen, -strategien und -instrumenten für BE in ruralen Räumen, - nachhaltigen Begleitung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und Kommunen in den neun untersuchten Fällen zur Weiterentwicklung bürgerschaftlichen Engagements vor Ort und - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen.

Engagement und Ehrenamt

06.08.2025

Tafelbetrieb aufrecht erhalten

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.

Engagement und Ehrenamt

06.08.2025

Tafelbetrieb aufrecht erhalten

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.