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KUBA - KulturBahnhof Viktoria für alle
Mit dem Vorhaben wird das bereits bestehende soziokulturelle Zentrum in Itzehoe und der Region weiter gefördert und die meist ehrenamtlichen Projekte in Bezug auf lebendige Kultur von und für Menschen gestärkt. Durch Öffnung und Vernetzung der vorhandenen Engagementlandschaft ermöglicht das Projekt den Menschen in strukturschwacher Region eine Aktivierung 'guten Lebens statt Abwanderung'. Das Projekt setzt Aktivierungsimpulse in den Bereichen Kommunikation und Teilhabe, inhaltlich unmittelbar ausgerichtet auf das Lebensumfeld der Bürgerinnen und Bürger. Als Zusammenschluss verschiedener Bündnisse ermöglicht das Vorhaben eine Teilhabe wie auch den Zugang für alle zur Kultur und der Nutzung moderner Medienwelten. Im Ergebnis soll eine aktive Mitgestaltung des eigenen Lebensumfeldes in der Einrichtung eines Zukunftsarchivs für ein besseres Leben im ländlichen Raum führen und eine höhere Identifikation mit sich bringen.
Kulturnützlinge - Digitale Veranstaltungs-Tools
Das Vorhaben entwickelt digitale Werkzeuge, welche die Zielgruppe ehrenamtlich tätige Kulturveranstalterinnen und Kulturveranstalter auf dem Land in Ostwestfalen-Lippe (OWL) bei ihrer praktischen Arbeit unterstützen. Im Rahmen des Vorhabens werden drei Anwendungen für die Veranstalterinnen und Veranstalter entwickelt, die zeit- und ortsunabhängig nutzbar sind. Diese digitalen Tools erleichtern die Kulturarbeit auf dem Land und tragen zur Professionalisierung der Kulturveranstaltungen bei. Insgesamt handelt es sich um ein Terminverteilungssystem zur Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit, eine White-Paper-Serie mit Handlungsanweisungen für Kulturveranstaltende und eine Kulturförderplattform 'OWL Wirtschaft fördert OWL Kultur'.
"Kulturmöglichmacherei" gegen Abwanderung der Bevölkerung
In der Stadt Adorf im Vogtland haben sich eine Reihe von bürgerschaftlich organisierten Kulturinitiativen neu gegründet. Diese beleben das gesellschaftliche Leben und bringen sich in die kommunale Entwicklung ein. Die Stadt möchte diese Initiativen besser integrieren, um das Image einer Abwanderungskommune zu verbessern und weiche Standortfaktoren mehr in den Mittelpunkt rücken. Im Rahmen des Projektes ist geplant, in der sogenannten Kulturmöglichmacherei, welche nach der Sanierung mittelfristig im örtlichen Gefängnis angesiedelt ist, eine zentrale Stelle zur Vernetzung und Unterstützung von Kulturinitiativen einzurichten. Hier werden auch neue Kulturinitiativen gestartet und zusammen mit Ehrenamtlichen umgesetzt; aber auch die nachhaltige Sicherung bestehender Kulturformate und des bürgerschaftlichen Engagements vor Ort werden gezielt unterstützt. Die im Projekt initiierten Initiativen werden schließlich als Imagebausteine aufbereitet und strategisch in den Stadtentwicklungsprozess integriert.
Theaterwerkstatt - Interkommunale Theaterworkshops
Das Vorhaben vernetzt Mitglieder der Theater- und Laienspielgruppen der Region um Marktheidenfeld. Sie können im Rahmen von professionell geleiten Theaterworkshops ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern. Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer profitieren von neuen Perspektiven, Erfahrungen und Wissen, welches sie in ihren eigenen Gruppen einbringen können. Durch diese Workshops entstehen somit Multiplikatoreffekte, die die Wirkung des Vorhabens auf den gesamten Raum ausweiten und diese somit verstetigen. Durch eine umfangreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erlangt das Projekt eine größere Bekanntheit und sensibilisiert weitere Menschen für das Thema Theater. Neben der Sicherung der kulturellen Teilhabe, wird durch das Vorhaben auch die Wertschätzung des ländlichen Raums als attraktiver Lebens- und Kulturraum gesteigert.
All You Can Dance - Tanz in der Fläche
Mit dem Vorhaben 'All You Can Dance – Tanz in der Fläche' werden zeitgenössischer Tanz als künstlerische Ausdrucksform in Regionen außerhalb der Ballungsräume gebracht und vermittelt. Tanz ist eine Kunstform, die alle Altersgruppen anspricht, Menschen in Bewegung bringt sowie Kommunikation ohne Sprache erlebbar macht. Deshalb wird er selbstverständlicher Bestandteil eines attraktiven, kulturellen Angebots. Kinder und Jugendliche werden frühzeitig Zugang zu Tanzangeboten erhalten, außerdem wird das Potenzial des Tanzes in der kulturellen Bildung auch auf kommunaler Ebene erkannt, gefördert und genutzt. Es werden Strukturen initiiert, die dazu geeignet sind, den Tanz nachhaltig in der Fläche zu verankern, wie z. B. durch über das Projekt hinaus bestehende Kooperationen zwischen Kulturschaffenden vor Ort sowie Tanzkünstlerinnen und -künstler. Kunstschaffende für Choreografie und Tanz erschließen dadurch neue und zusätzliche Spielorte, Themen und Perspektiven.
IMPULS – ein deutsch-tschechisches Projekt
Das Vorhaben 'IMPULS – neue [Kirchen]musik im ländlichen Raum' nutzt in der Grenzregion Deutschland/Tschechien Synergien, welche in der reichen, historisch gewachsenen und wertvollen Kulturlandschaft entstanden sind. In verschiedenen ländlichen Gemeinden werden Seminare, Workshops und Thementage für deutsche und tschechische Teilnehmende angeboten. Zu den Angeboten zählt ein Fortbildungslehrgang für nebenamtliche Organistinnen und Organisten mit Anleitung zur Selbstreparatur von kleineren Orgelmängeln. Des Weiteren wird eine Ausbildung zur Chorleiterin bzw. zum Chorleiter für weltliche und geistliche Chöre und Sängerkreise angeboten sowie ein Chorseminar mit akademischem Chor und einem abschließendem Konzert. Kleine Einführungen in zeitgenössische Kompositionen für weltliche und geistliche Zwecke sowie Improvisationsübungen für Orgelvorspiele bei Gottesdiensten gehören zum Angebot. Außerdem wird eine Gesangsausbildung für fortgeschrittene Chorsängerinnen und –sänger offeriert. Aus der Begegnungsarbeit und dem fachlichen Input entstehen weitere Vorschläge, die im Projektzeitraum aufgegriffen werden. So wird erreicht, dass sich die Kooperationspartnerinnen und -partner aktiv in den Projektablauf einbringen. Weiterführende Unterrichtsformen wie Einzelunterricht und Sommerakademien (Meisterkurse) sind ebenso Teil der Konzeption.
Apotheke 2.0
In diesem Projekt werden die positiven Möglichkeiten der Digitalisierung für Vor-Ort Apotheken identifiziert und prototypisch umgesetzt sowie Handlungsempfehlungen für die Apothekerinnen und Apotheker vor Ort erarbeitet. Der Entgegenwirkung einer lückenhaften medizinischen, gesundheitlichen sowie auch sozialen Versorgung auf dem Lande mithilfe digitaler Technologien ist gewährleistet. Die Entwicklung einer prototypischen Plattform zum intersektoralen Medikationsmanagement und die anschließend gewonnenen Ergebnisse im Rahmen der Verstetigung werden auf zwei bestehende Plattformen übertragen und evaluiert. Alle Erkenntnisse werden in einem Abschlussband dargestellt (www.apotheke20.de). In Zukunft wird die Apotheke vor Ort den persönlichen Kontakt zu den Kundinnen und Kunden weiterhin erhalten und die flächendeckende Versorgung durch die dezentrale Struktur sicherstellen. Kundinnen und Kunden, die eine intensivere, persönliche Betreuung möchten, können sowohl das vertrauensvolle Gespräch in der Apotheke vor Ort suchen als auch ergänzend auf die digitalen Möglichkeiten setzen. Gesundheitliche Probleme, die aus Wechselwirkungen resultieren, können frühzeitig erkannt und Maßnahmen über die gemeinsame Schnittstelle auch zu anderen Gesundheitsdienstleistern eingeleitet werden. So kann der Apotheker, die Apothekerin als bestens vernetzter Gesundheitslotse wahrgenommen werden, der eine individuelle, bei Bedarf digital-unterstützte Betreuung anbietet und erreichbar bleibt.
KunstKult
Im Rahmen des Projektes werden in der niedersächsischen Gemeinde Lehre verschiedene Kunstaktionen umzusetzen, mit dem Ziel, die Menschen vor Ort zum Nachdenken anzuregen und zum Lachen zu bringen. Die Kunstprojekte zielen darauf ab, Menschen aller Generationen und Kulturen bei der Planung der Aktionen mit einzubeziehen, um auf diese Weise die Gemeinschaft zu stärken. Zudem bringen die verschiedenen Kunstaktionen die Menschen mit Künstlerinnen und Künstler aus der Region zusammen. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Vernetzung der zahlreichen Kultureinrichtungen und aktiven Gruppen in der Region, um auf diese Weise die vielfältigen Ideen der Künstlerinnen und Künstler zu bündeln, neue Impulse zu geben und Synergien zu fördern. Im Zuge des Vorhabens wird zudem der Bekanntheitsgrad der bestehenden Einrichtungen erhöht und eine bessere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten erreicht.
Heikis - "Heimatgefühle inklusiv - Kultur im Stadel"
'Heimatgefühle inklusiv - Kultur im Stadel' ist ein Projekt im Bereich der inklusiven Kulturarbeit in der ländlichen Region mit dem Ziel, einen Ort zur Teilhabe an Bildung und Kultur zu schaffen und Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen zu bringen. Die weitere Entwicklung des inklusiven Kulturangebots Bolheims wird gesichert. Der Fortbestand wird bereits durch den Erhalt einer bestehenden Theatergruppe garantiert. Neu ist der Inklusionsgedanke, denn es wird Menschen mit Behinderung ermöglicht, im Zusammenspiel mit anderen zu Produzentinnen und Produzenten sowie zu Akteurinnen und Akteuren eines Kulturgutes zu werden. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung erleben somit eine Zusammenführung ohne große Barrieren, Hemmschwellen oder Berührungsängste.
Erzähl mal! - Zeitreise der Generationen
Das Vorhaben 'Erzähl mal! – Zeitreise der Generationen' entwickelt und erprobt neue Formate für den Dialog der Generationen, die in der Region nachhaltig verankert werden, um so einen Beitrag zur Kultur in Xanten und des Niederrheins zu leisten. Menschen verschiedener Generationen sind dazu eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Kenntnisse, Erinnerungen, Erlebnisse und Assoziationen zur kulturellen Identität ihrer Heimat auszutauschen. Ausgangspunkt wird die christliche Kultur sein, die die Geschichte von Xanten und die des Niederrheins nachhaltig geprägt hat. Das Projekt bewahrt eine uralte und zutiefst menschliche Form der persönlichen, mündlichen, direkten und authentischen Kommunikation und stellt diese in den Kontext der aktuellen, modernen Formen der Kommunikation. Die Ergebnisse der Dialogveranstaltungen werden sowohl in Form von Online-Medien wie Internet, Apps und Social Media, als auch in traditionellen Formen wie Print-Medien, Bildcollagen und handwerklichen Stücken als 'soziale Skulpturen' festgehalten. Dadurch werden sie vorzeig- und nachahmbar. Ein Netzwerk ermöglicht den Transfer der im StiftsMuseum von Xanten entwickelten Module in Unternehmen, Vereine und Institutionen sowie in andere Regionen. Der Nutzen für die Menschen in der Region liegt darin, neue Sichtweisen auf ihre Lebensrealität und ihre Heimat zu erhalten, dabei bietet das Projekt den Älteren neue Formen der kulturellen Teilhabe und ermöglicht es Jüngeren Wissen über die Geschichte Xantens zu erlangen.