Engagement und Ehrenamt

14.06.2025

Ausbau der mobilen Tafel zur kontaktlosen Übergabe von Lebensmitteln an Bedürftige

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.

Engagement und Ehrenamt

14.06.2025

Aufbau einer Einkaufshilfe für Corona-Infizierte und gefährdete Personen

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.

Engagement und Ehrenamt

14.06.2025

Stärkung der Tafeln durch Diensträder, Hygienemittel und digitale Hilfsmittel

Die Sondermaßnahme 'Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.' unterstützt ehrenamtlich getragene Initiativen in ländlichen Räumen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Nahversorgungangebote (insbesondere mit Lebensmitteln) für Angehörige besonders gefährdeter und hilfsbedürftiger Personengruppen bereitstellen. Aufgrund der pandemiebedingten schlagartigen und tiefgreifenden Einschränkungen sind viele ehrenamtliche Initiativen in Schwierigkeiten geraten - wichtige Funktionen können nicht mehr in vollem Umfang erfüllt werden. Besonders schutzbedürftige Gruppen wie ältere, von Armut betroffene oder kranke Menschen sind davon betroffen. Sie haben ohne ehrenamtliche Hilfe zum Beispiel keinen Zugang zur Versorgung mit Lebensmitteln mehr, weil z. B. die lokale Tafel nicht mehr regulär arbeiten kann. Im Rahmen der Projekte werden Mitarbeitende der Initiativen mit Schutzausrüstung versorgt, Fahrzeuge für den Transport von Lebensmittel angemietet oder digitale Ausstattung beschafft, mit der die Arbeit koordiniert und trotz räumlicher Distanz der Kontakt zu den Menschen gehalten werden kann.

Regionale Wirtschaft

14.06.2025

Digitale Lösung zur Vermarktung regionaler Produkte und zur Gewährleistung der Logistik

Ein digitales Logistikkonzept wird zur Gewährleistung der Versorgung des ländlichen Raumes, der Sicherung der letzten Meile, eingesetzt. Hierdurch werden regionale Produkte durch die Bereitstellung einer digitalen Vermarktungsplattform sichtbar gemacht und mittels intelligentem Zusammenspiel von 'sowieso'- Fahrten und externen Lagern für Vermarktungs- und Verarbeitungsstätten verfügbar gemacht. Durch die Dezentralisierung der Logistik, der Kommissionierung und Verpackung werden die Kosten der Vermarktung und Belieferung reduziert. Eine Softwarelösung koordiniert übergeordnet das Zusammenspiel zwischen den Einheiten Vermarktungsplattform, Logistik, externe Lager und der digitalen Einheiten der Abnehmenden (online-Shop etc.). In der Initialisierungsphase wird die Idee des Logistikkonzeptes von regionalen Akteuren der IT, Vermarktung und Logistik geprüft und um deren Erfahrung erweitert, optimiert und fortentwickelt. Dazu werden gemeinschaftlich Erfolgsfaktoren einer Digitallösung ermittelt und Erfolgsfaktoren zusammengestellt. Als Ergebnis wird die Entwicklung einer Grundstruktur der digitalen Lösung erarbeitet (Vorarbeit Lastenheft). Aus dem Kreis der Partnerschaft entsteht eine verbindliche Kooperation, die in Folge gemeinschaftlich die digitale Lösung programmieren lässt und zunächst im Raum Südthüringen durchführt. Mögliche Formen einer gemeinschaftlichen, wirtschaftlichen Zusammenarbeit werden diskutiert und gegebenenfalls bereits entwickelt. Ebenso wird das Konzept in den späteren Regionen durch Teilhabe verankert. Zur betriebswirtschaftlichen Einordnung der digitalen Lösung wird eine Machbarkeitsstudie als Masterarbeit beauftragt und begleitet.

Regionale Wirtschaft

14.06.2025

Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung auf der Ebene von Landkreisen, Fachliche Begleitung

In den vier Landkreisen der 'Alten Welt' wird je eine Strukturlotsin oder ein Strukturlotse verortet. Dort sind sie erste Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für die Kommunen und andere Akteure. Das vierköpfige Projektteam betreut jeweils bestimmte Themenbereiche und Arbeitsschwerpunkte als Spezialistinnen und Spezialisten. Diese Form der effizienten synergetischen Ergänzung untereinander wird durch die intensive interkommunale Zusammenarbeit der vier Landkreise (sowie der weiteren Partner) möglich. Ein Schwerpunkt liegt darin, Standards und Strukturen im Regionalentwicklungsmanagement durch ständigen Wissensaustausch aller Akteure zu gewährleisten. Dies wird u.a. durch die Etablierung einer zielgerichteten und themenbezogenen Kommunikation der Strukturlotsinnen und Strukturlotsen untereinander umgesetzt. Auf Kreisebene machen sich die Teammitglieder ein Bild von den örtlichen Strukturen in der Regionalentwicklung und den Handlungsbedarfen, um zielgerichtete Verbesserungen des Regionalentwicklungsmanagements herbeizuführen. Zentrale Aufgaben sind die Beratung und Informationsarbeit mit Akteuren vor Ort, das aktive Zugehen auf potentiell interessierte Akteure sowie die Begleitung von Innovationsprojekten im jeweiligen Kreis. Außerdem wird auf Ebene des Landkreistages RLP ein Landes-Projektkoordinator eingesetzt. Dieser hat die Aufgabe, im Austausch mit den vier Kreis-Lotsinnen und -Lotsen zu stehen und geeignete Formen und Instrumente zu schaffen, um den Wissenstransfer unter allen beteiligten Ebenen des Vorhabens zu etablieren. Ihm kommt eine Sprachrohrfunktion insbesondere gegenüber der Landes- und Bundesebene zu, welche durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie dem DLT umgesetzt wird. Es besteht zwischen dem Landes-Projektkoordinator und der Verbundpartnerin Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) eine enge Zusammenarbeit im Hinblick auf die Erprobung der Übertragbarkeit des Modellprojekts und der Verstetigung.

Regionale Wirtschaft

14.06.2025

Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung auf der Ebene von Landkreisen, Projektkoordinator

In den vier Landkreisen der 'Alten Welt' wird je eine Strukturlotsin oder ein Strukturlotse verortet. Dort sind sie erste Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für die Kommunen und andere Akteure. Das vierköpfige Projektteam betreut jeweils bestimmte Themenbereiche und Arbeitsschwerpunkte als Spezialistinnen und Spezialisten. Diese Form der effizienten synergetischen Ergänzung untereinander wird durch die intensive interkommunale Zusammenarbeit der vier Landkreise (sowie der weiteren Partner) möglich. Ein Schwerpunkt liegt darin, Standards und Strukturen im Regionalentwicklungsmanagement durch ständigen Wissensaustausch aller Akteure zu gewährleisten. Dies wird u.a. durch die Etablierung einer zielgerichteten und themenbezogenen Kommunikation der Strukturlotsinnen und Strukturlotsen untereinander umgesetzt. Auf Kreisebene machen sich die Teammitglieder ein Bild von den örtlichen Strukturen in der Regionalentwicklung und den Handlungsbedarfen, um zielgerichtete Verbesserungen des Regionalentwicklungsmanagements herbeizuführen. Zentrale Aufgaben sind die Beratung und Informationsarbeit mit Akteuren vor Ort, das aktive Zugehen auf potentiell interessierte Akteure sowie die Begleitung von Innovationsprojekten im jeweiligen Kreis. Außerdem wird auf Ebene des Landkreistages RLP ein Landes-Projektkoordinator eingesetzt. Dieser hat die Aufgabe, im Austausch mit den vier Kreis-Lotsinnen und -Lotsen zu stehen und geeignete Formen und Instrumente zu schaffen, um den Wissenstransfer unter allen beteiligten Ebenen des Vorhabens zu etablieren. Ihm kommt eine Sprachrohrfunktion insbesondere gegenüber der Landes- und Bundesebene zu, welche durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie dem DLT umgesetzt wird. Es besteht zwischen dem Landes-Projektkoordinator und der Verbundpartnerin Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) eine enge Zusammenarbeit im Hinblick auf die Erprobung der Übertragbarkeit des Modellprojekts und der Verstetigung.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

14.06.2025

KORB. Das kooperative Regionalbündnis Wurzener Land

Die Idee zu KORB greift den aktuellen Trend hin zu mehr Regionalität in der Lebensmittelversorgung auf. Erarbeitet wird ein passgenaues Konzept für die Bereitstellung regionaler Lebensmittel für die Bewohnerinnen und Bewohner des Wurzener Landes. Im Laufe der Konzeptentwicklung und den dabei im Vordergrund stehenden Beteiligungsprozessen, werden neben dem Aufbau der Logistik weitere Innovationen der Nahversorgung in den Blick genommen. Insbesondere werden die Logistikstrukturen auf ihre Kombinierbarkeit mit Mobilitätsangeboten überprüft. Als Ergebnis wird eine effiziente und regionale Logistikstruktur für regionale Lebensmittel bereitstehen. Die Komplexität der Aggregation, Verteilung und des Marketings regionaler Produkte übersteigt meist die Möglichkeiten einzelner Betriebe und soll daher, etwa durch ein Food Hub, zentral übernommen werden. Hierbei wird auf eine digitale Lösung von Bestell- und Verteilprozessen abgezielt. Durch das Beteiligungsverfahren kann die bestmögliche Logistikstruktur gefunden werden. Zusätzlich wird durch die Integration relevanter Akteure von Anfang an die Umsetzbarkeit und Langlebigkeit der entwickelten Ideen gesichert.

Regionale Wirtschaft

14.06.2025

Entrepreneurship in ländlichen Räumen, Teilprojekt LUH

Das Verbundvorhaben wird als wissenschaftliche Grundlagenforschung Erkenntnisse zum Gründungsgeschehen im ländlichen Raum generieren, die in der Folge für die Politikgestaltung von Bund und Ländern im Bereich der Förderung ländlicher Räume genutzt werden können. Die übergeordneten Ziele des Verbundprojekts bestehen erstens in der Beschreibung und Erklärung von 'Entrepreneurship' in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen sowie zweitens in der Identifizierung typischer Muster und Mechanismen, anhand derer Entrepreneurship in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen voneinander unterschieden werden kann. Die Leibniz Universität Hannover ist in ihrem Teilprojekt des Verbundvorhabens vor allem verantwortlich für das Modul 3, ist in Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern aber auch an Modul 1 und Modul 2 beteiligt. Die Projektbeiträge von Modul 3 bestehen in der genauen Betrachtung der Rolle der Gründungsperson, in der Untersuchung des Gründungsprozesses sowie in der Durchführung eines internationalen Vergleichs. Dafür werden die Daten des Global Entrepreneurship Monitor (GEM) genutzt, da sie die Bedeutung des Entrepreneurs reflektieren und einen Vergleich ländlicher und nicht-ländlicher Regionen ermöglichen, z.B. bezüglich der Wirkmechanismen im Gründungsprozess. Durch den internationalen Vergleich sollen räumliche Muster von Entrepreneurship erkannt werden

Regionale Wirtschaft

14.06.2025

Entrepreneurship in ländlichen Räumen, Teilprojekt ZEW

Das Verbundvorhaben wird als wissenschaftliche Grundlagenforschung Erkenntnisse zum Gründungsgeschehen im ländlichen Raum generieren, die in der Folge für die Politikgestaltung von Bund und Ländern im Bereich der Förderung ländlicher Räume genutzt werden können. Die übergeordneten Ziele des Verbundprojekts bestehen erstens in der Beschreibung und Erklärung von 'Entrepreneurship' in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen sowie zweitens in der Identifizierung typischer Muster und Mechanismen, anhand derer Entrepreneurship in ländlichen und nicht-ländlichen Räumen voneinander unterschieden werden kann. Im Teilprojektes des ZEW wird die Frage nach Unterschieden der Entrepreneurship-Aktivitäten basierend auf der Datengrundlage des Gründungspanels, MUPs und MIPs adressiert. Die tiefe regionale und sektorale Untergliederung der Daten sowie deren weit zurückreichende Panelstruktur ermöglichen hierbei eine detaillierte Beschreibung der Entwicklungen sowie eine Gegenüberstellung ländlicher und nicht-ländlicher Regionen. Darüber hinaus können unternehmensspezifische Charakteristika, die sowohl die regionale Entwicklung als auch das Gründungsgeschehen der Region beeinflussen können, betrachtet werden. Diese ermöglichen eine Bestimmung potenziell existierender spezifischer Wirkungsmechanismen in ländlichen und nicht-ländlichen Räume. Neben Unternehmensgründungen sind auch deren Schließungen in den Daten erfasst. Dies erlaubt eine Gegenüberstellung von Markteintritten und Marktaustritten und somit eine Betrachtung der Entwicklungsdynamik der Unternehmen einer Region.

Kultur in ländlichen Räumen

14.06.2025

"Architektur auf dem Land" - Ausstellung, Katalog und Begleitprogramm

Der finnische Architekt Sami Rintala wird mit den Worten zitiert 'Die ganze Welt spricht vom Prozess der Urbanisierung und dass in Zukunft die Hälfte der Menschen in Städten leben wird. Mein Interesse gilt der anderen Hälfte.' Das Ausstellungsprojekt vollzieht diesen Perspektivwechsel. Es richtet seinen Blick auf ländliche Regionen und ihre Vorzüge. Es wird gezeigt, was Architektur zu einem guten Leben auf dem Land beitragen kann. Eine ambitionierte Baukultur bietet den Rahmen und den äußeren Anlass, beispielsweise für funktionierende und von den Nutzern angenommene öffentliche Räume. Darüber hinaus wird Baukultur in der aktuellen Situation auch als Katalysator gesehen, um u.a. einen Beitrag zur Bewältigung wirtschaftlicher Schwierigkeiten durch die Pandemie zu leisten. Eine Ausstellung mit ihren ansprechenden Bildern und Informationen vermittelt all diese Themen, sowohl in medialer Hinsicht, als auch vor Ort. Daher ist sie zur Information und Meinungsbildung sehr gut geeignet. Sie kann Zuversicht transportieren und zeigen, wie Herausforderungen zu lösen sind. Im besten Fall dient sie als Handlungsempfehlung. Die Ausstellung steht deshalb zur Wanderung an weitere Orte zur Verfügung. Sie präsentiert ausgewählte Bauten, Orte und Regionen. Neben der Ausstellung wird ein zweisprachiger, in Deutsch und Englisch erscheinender Ausstellungskatalog erarbeitet, mit Fokus auf den spezifischen Anforderungen in Deutschland. Um ein tieferes Verständnis der Akteure für ländliche Räume hinsichtlich ihrer verschiedenen Ansprüche zu schaffen, wird eine Vielzahl von Positionen berücksichtigt werden.