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Regionale LebensMittelPunkte. Nahversorgunglogistik mit kurzen Lieferketten
Im Rahmen des Projekts wird für die Samtgemeinde Elbtalaue ein Nahversorgungskonzept entwickelt, das auf Grundlage kurzer Lieferketten ermöglicht, die Versorgungssituation der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln zu verbessern. Zudem werden den erzeugenden Betrieben der Region offene, kostengünstige Formen der direkten Vermarktung mit hoher Kundenbindung und stabilen Absatzmöglichkeiten verschafft. Ausgehend von der bestehenden 'Regionalen Markthalle Dannenberg' wird die Bestückung von geplanten Lebensmittelautomaten und eines Dorfladens konzipiert. Diese 'Regiomaten', welche für eine kombinierte Mehrfachnutzung (Abhol-, Transport- und Ausgabemedium) für bestellte Lieferungen in Frage kommen, stellen die Schlüsselkomponente des Logistikkonzeptes dar. Gleichzeitig bilden sie soziale Verbindungspunkte für das dörfliche Zusammenleben. Für eine nachfolgende Umsetzung werden verschiedene Kooperationspartner eingebunden, u.a. ein Zeitungs- und Verlagshaus, das über eine eigene Zustelllogistik verfügt, der Betriebshof der Samtgemeinde, weitere landwirtschaftliche Betriebe, ein Anbieter von Bio-Kisten, Gastronomen, Betriebe der Außer-Haus-Verpflegung und das lokale Mehrgenerationenhaus. Es wird eine flexible, kooperative Versorgungsstruktur geschaffen, welche einen einfachen Zugang zu regional erzeugten Produkten ermöglicht und gleichzeitig die Erzeuger integriert, ohne dass diese ihrer eigenen Logistikkapazitäten aufbauen und vorhalten müssen.
MONA LiSA. Neue Formen der mobilen Nahversorgung in Regionen Sachsen-Anhalts
Die Grundidee hinter dem Verbundvorhaben MONA LiSA ist es, ein Nahversorgungskonzept zu erstellen, das die zahlreichen mobilen Dienstleister, die bisher nicht in die Nahversorgung eingebunden sind aber ohnehin die Ortschaften der Region regelmäßig anfahren, in eine neue Nahversorgungsform in den Ortschaften von Osterburg und Seehausen einbindet. Ziel ist es, einen oder mehrere solcher Dienstleister, z.B. Pflegedienste, Physiotherapeuten, Post- und Logistikdienstleister, Müllabfuhr und ÖPNV, wirtschaftlich tragfähig in die Logistikkette für eine stationäre Nahversorgungslösung über einen Dorfladen, der auch personalfreie Öffnungszeiten anbietet oder eine vollautomatische Versorgungslösung ('begehbarer Automat') zu integrieren. Zunächst wird die Nahversorgungssituation in einzelnen unterversorgten Ortsteilen untersucht und festgestellt, welche Zielgruppen der Bereiche Nahversorgung, Logistik und Bürgerschaft in das Konzept eingebunden werden können. Anschließend erfolgt der Aufbau einer Koalition aus Partnern und die Konzeptentwicklung.
MONA LiSA. Neue Formen der mobilen Nahversorgung in Regionen Sachsen-Anhalts
Die Grundidee hinter dem Verbundvorhaben MONA LiSA ist es, ein Nahversorgungskonzept zu erstellen, das die zahlreichen mobilen Dienstleister, die bisher nicht in die Nahversorgung eingebunden sind aber ohnehin die Ortschaften der Region regelmäßig anfahren, in eine neue Nahversorgungsform in den Ortschaften von Osterburg und Seehausen einbindet. Ziel ist es, einen oder mehrere solcher Dienstleister, z.B. Pflegedienste, Physiotherapeuten, Post- und Logistikdienstleister, Müllabfuhr und ÖPNV, wirtschaftlich tragfähig in die Logistikkette für eine stationäre Nahversorgungslösung über einen Dorfladen, der auch personalfreie Öffnungszeiten anbietet oder eine vollautomatische Versorgungslösung ('begehbarer Automat') zu integrieren. Zunächst wird die Nahversorgungssituation in einzelnen unterversorgten Ortsteilen untersucht und festgestellt, welche Zielgruppen der Bereiche Nahversorgung, Logistik und Bürgerschaft in das Konzept eingebunden werden können. Anschließend erfolgt der Aufbau einer Koalition aus Partnern und die Konzeptentwicklung.
DorfMarkt24: Neue Dorflädenstrukturen - digital, regional, sozial!
Um den Einkauf von Produkten und die Nutzung von Dienstleistungen des täglichen Bedarfs im ländlichen Raum auch ohne Auto zu gewährleisten, werden zwischen drei und fünf Multifunktions-Dorfläden konzipiert. Der 'DorfMarkt24' ist 24/7 geöffnet und fungiert in leerstehenden Gebäuden als neues Dorfzentrum. Als Basis für den Laden dient moderne Technologie - von der automatischen Abrechnung bis zur Überprüfung der Verfügbarkeit der Produkte über das Internet die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abbilden kann. Dabei wird die Förderung regionaler Produkte forciert. Durch die Kombination unterschiedlicher Angebote kann die Attraktivität des Ortes über aktive Beteiligungsprozesse der Bürgerinnen und Bürger erhöht und an ihren Bedürfnissen ausgerichtet werden. Diese Angebote können von Kaffee- und Poststationen bis hin zu digitalen Informationstafeln der Gemeinden reichen. Dies bietet das Potential, ein neues Dorfzentrum zu schaffen, welches als Versorgungs- und Interaktionsort mit Hilfe der Partizipation der betroffenen Bürgerinnen und Bürger entwickelt werden kann.
SMART-FOR-BIR. Smarte modulare Versorgungsstationen
Das Konzept SMART FOR BIR stärkt mit modularen modernen Versorgungsstationen die Daseinsvorsorge in der Verbandsgemeinde Birkenfeld nachhaltig und klimafreundlich. In einem partizipativen Prozess werden Bedarfe und Versorgungslücken identifiziert und gemeinsam in Expertengremien und Themenworkshops Lösungen ausgearbeitet. Ziel ist, personalfreie und resiliente Strukturen zu schaffen, die auch in Krisenzeiten genutzt und dauerhaft kostengünstig erhalten werden können. Die Container-Lösungen, beziehungsweise einfache Konstrukte in Holzständerbauweise von regionalen Handwerkern aus nachhaltig produziertem Holz - werden digital mit der Funktechnologie LoRaWAN und Photovoltaikanlagen ausgestattet, um einfache Bezahldienste, Füllstandzähler und Stromversorgung zu gewährleisten. Im Vordergrund steht die Nahversorgung, die beispielsweise auch über 'Smart Boxen' gesichert werden kann, indem Menschen Bestellungen abgeben und sie flexibel, zeitversetzt und kontaktlos abholen können. Smarte Boxen können auch von Touristen zur Gepäckaufbewahrung genutzt werden und machen die Region attraktiver. So findet die Bündelung von Lieferdiensten an einem zentralen Ort statt. Durch die modulare Bauweise ist eine Erweiterung der Container möglich, die für einen 2. Schritt in der Konzeptphase mitgedacht werden soll.
Ostfrieslandmarkt - Vertrieb regionaler Produkte digital und vor Ort
In Filsum, Landkreis Leer, entsteht mit dem 'Ostfrieslandmarkt' ein grundlegend neues Marktkonzept: In dem 'etwas anderen' Dorfladen werden regionale landwirtschaftliche Produkte, Lebensmittel und andere Erzeugnisse angeboten, die ausschließlich in Ostfriesland produziert werden. Die Vermarktung erfolgt zum einen als klassisches Ladengeschäft, zum anderen als Online-Portal. Der Ostfrieslandmarkt sichert die Nahversorgung in der Samtgemeinde Jümme, versorgt aber auch über die Gemeindegrenze hinweg die Region mit ostfriesischen Produkten. Der Betrieb erfolgt durch einen sozialen Träger, die 'Lebenshilfe Leer', die Menschen mit Handicap beschäftigt. Bildungsangebote in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Ostfriesland-Potshausen ergänzen das nachhaltige und integrative Gesamtkonzept. Neben der Nahversorgung entsteht somit auch ein neues touristisches Angebot.
VGdigital - digitalEngagement: Chancengleichheit und Teilhabe
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald gehört zu den größten Landkreisen Deutschlands. Im Rahmen des Projektes wird der digitale Dienst 'digitalEngagement' in Kooperation mit dem Fraunhofer IESE entwickelt. Mit Hilfe des Dienstes werden Kindertagesstätten mit räumlich entfernten Bildungseinrichtungen, wie Bibliotheken, Kunst- und Kulturschaffenden und Theatern, zusammengebracht. Im Zuge dessen werden die passenden Angebote der beteiligten Akteure identifiziert und für die Zielgruppe der Kinder aufbereitet. Darüber hinaus werden alle Projektpartner in einem umfangreichen Qualifizierungsprogramm medienpädagogisch qualifiziert. Der Mehrwert: Mit 'digitalEngagement' sichert der Landkreis die Teilhabe von Kindern in Kindertagesstätten am kulturellen Leben und baut diese aus. Hierüber werden deren Bildungsperspektiven erhöht und die Chancengleichheit gewahrt. Zudem eröffnet 'digitalEngagement' Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, ihr Angebot besser zu streuen. Auch Kunst- und Kulturschaffende profitieren vom Projekt, da sie räumlich entfernte Zielgruppen besser erreichen. Hauptanwendungsbereich: Gemeinschaft & Ehrenamt.
Uelzen digital
Mit dem Projekt 'Uelzen digital' entwickelt der Landkreis Uelzen ein Angebot, über das Bürgerinnen und Bürger bei Problemen mit digitalen Alltagsanwendungen oder Schwierigkeiten mit mobilen Endgeräten direkte Hilfe erhalten können. Im Zentrum steht eine digitale Anwendung, die Wissen und Knowhow auf niedrigschwellige Weise zur Verfügung stellt. Diese wird durch das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering in Kooperation mit dem Landkreis sowie in einem regionalen Beteiligungsprozess entwickelt. Darüber hinaus wird im Landkreis ein Netzwerk von regional engagierten Digitallotsen etabliert und diese im Umgang mit dem neuen digitalen Angebot geschult. Die Digitallotsen beraten Hilfesuchende im Bereich Digitalisierung per Telefon oder Chat und können im Bedarfsfall auch in Präsenz unterstützen. Der Mehrwert: 'Uelzen digital' sichert die digitale Teilhabe im Landkreis durch die Bereitstellung von anwendungsbezogenen Informationen und alltagstauglichem Wissen. Darüber hinaus stärkt 'Uelzen digital' die Gemeinschaft im Landkreis durch persönliche Beratung. Hauptanwendungsbereich: Gemeinschaft & Ehrenamt.
smart.innovativ.NEW - Landleben digital denken
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab strebt an, ein Leuchtturm hochmoderner, digitaler Daseinsvorsorge zu werden. Im Rahmen des Projektes wird eine Kreisentwicklungs- und Digitalisierungsstrategie erstellt, um Digitalisierung in allen Handlungsfeldern der Daseinsvorsorge und vor allem in der Gesundheitsversorgung zu integrieren. Hierbei werden Bürgerinnen und Bürger und lokale Partner in verschiedenen Formaten beteiligt. In einem zweiten Projektbaustein wird ein digital-analoges Modell in der Gesundheitsversorgung geschaffen. D.h. mobile medizinische Fachkräfte von Haus- und Facharztpraxen bieten Hausbesuche bei Patientinnen und Patienten an. Darüber hinaus erfolgen Behandlungen in zwei dezentralen Versorgungszentren. Das Besondere daran ist, dass die Fachkräfte mittels digitaler Geräte Haus- und Fachärzte direkt in die Behandlungen einbeziehen oder Daten an diese übermitteln können. Das Angebot wird durch einen digitalen Terminbuchungs- und Routing-Dienst unterstützt, welcher mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE entwickelt wird. Projektpartner sind mehrere Praxen sowie die AOK Bayern und die OTH Amberg. Dieses Versorgungsmodell unterstützt die medizinische Versorgung von mobilitäts- oder zeitlich eingeschränkten Personen im ländlichen Raum des Landkreises. Begleitend erfolgen Kommunikationsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Hauptanwendungsbereich: Gesundheit.
DiDa Lörrach - Digitale Daseinsvorsorge
In der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern im Landkreis Lörrach wird eine digitale Austauschplattform (Gesundheitsplattform) für die Versorgung für psychisch kranke Menschen umgesetzt, die die Versorgung psychisch kranker Menschen durch eine optimierte Vernetzung von Akteuren*innen verbessert und optional weitere Funktionalitäten ermöglicht. Es findet eine Kooperation mit der Modellregion Neustadt an der Waldnaab statt, die ebenfalls den Bereich Gesundheit bearbeiten. Als Prototyp kann die Plattform in verschiedenen (Gesundheits-)Versorgungsbereichen modellgebend sein. Der Austauschplattform kommt eine zweifache Lotsenfunktion zu: Zum einen 'innerhalb des Systems' zwischen verschiedenen Leistungserbringern und im Weiteren dann für Bürgerinnen und Bürger. Durch die Entwicklung der digitalen Austauschplattform für die Versorgung psychisch kranker Menschen zusammen mit dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab wird der Landkreis flächendeckend davon profitieren, unabhängig davon, ob dieser Dienst im peri-urbanen Raum oder in topographisch benachteiligten Ortschaften genutzt wird. Der Landkreis Lörrach hilft mit diesem Projekt Menschen insbesondere mit psychischen Erkrankungen dabei, leichter für sie passende Angebote zu finden. Hauptanwendungsbereich: Gesundheit.