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Back? To where? - Eine theatrale Performance mit geflüchteten Menschen
Mit diesem Vorhaben wird eine theatrale Performance, gemeinsam mit geflüchteten Menschen aus Notunterkünften und Schulen in der Region Eberswalde, Schwedt und Angermünde erarbeitet und präsentiert. Der genaue Inhalt sowie die Präsentationsform werden von den Teilnehmenden im Probenprozess selbst bestimmt. Diese Arbeit hilft den Menschen, ihre Sprache wiederzufinden und aktiv zu werden sowie das Zusammengehörigkeits- und Selbstwertgefühl der geflüchteten Menschen zu stärken. Es werden nachhaltig Berührungspunkte zwischen den projektbeteiligten, geflüchteten Menschen, Bewohnerinnen und Bewohner der Flüchtlingsunterkünfte und den gastgebenden Gemeinden geschaffen. Es wird an vier verschiedenen Standorten einmal wöchentlich pro Standort mit 10-15 geflüchteten Menschen entweder im Bereich Theater, Musik, Video oder genreübergreifend gearbeitet. Mit dem Vorhaben entsteht zwischen den Beteiligten und den ortsansässigen Menschen nachhaltig ein Kontakt und Dialog. Außerdem wird durch mediale Aufmerksamkeit und kulturelle Bildung in der ländlichen Region die Lebenssituation der geflüchteten Menschen ins Bewusstsein der ortsansässigen Bevölkerung gebracht und so einen Beitrag zur aktiven Inklusion zu geleistet. Hierfür wird begleitend ein Dokumentarfilm zum Vorhaben erstellt.
KulTourMobil - eine mobile Jugendkunstschule
Durch die Anschaffung und Ausstattung eines großen Fahrzeugs, dem so genannten KultourMobil, werden Angebote der kulturellen Bildung sehr einfach an künstlerisch unterversorgte Orte im ländlichen Bereich gebracht. Die Bewohnerinnen und Bewohner im ländlichen Raum werden somit unterschiedliche künstlerische Angebote kennenlernen, ausprobieren und erfahren, z.B. Siebdruck, Textildruck mit Flexfolie, Stencil-Graffiti und kreatives Malen. Ausgebildete Multiplikatorinnen und Multiplikatoren unterstützen die Organisationen und Vereine vor Ort, zeigen die Möglichkeiten des KultourMobils auf und initiieren weitere Aktionen der kulturellen Bildung. Zusätzlich werden vor Ort interessierte Bewohnerinnen und Bewohner fortgebildet, damit sie eigenständig Angebote durchführen können. Am Ende des Vorhabenzeitraumes findet an jedem Ort ein Abschluss-Kulturfest statt, mit Ausstellung der Werke und einer Präsentation der Arbeit.
Klangnetz Thüringen - Konzertreihe in Verbindung mit anderen Kunstgenres
Das Festival 'Klangnetz Thüringen' bringt zeitgenössische Musik an Orte abseits der üblichen kulturellen Zentren. Als mobiles, dezentrales Festival geht es mit hochkarätigen Programmen jeweils in den Herbstmonaten durch die ländlichen Regionen Thüringens auf Tour. Dabei werden besonders die experimentierfreudigen und unkonventionellen Werke der regional ansässigen und auch internationalen Komponistinnen und Komponisten vorgestellt. Von renommierten Ensembles der Thüringer Szene in höchster, künstlerischer Qualität dargeboten, bewegen sich die Klangnetz-Konzerte in einem breiten musikalischen Spektrum von zeitgenössischer Konzertmusik, Avantgarde-Klängen und elektroakustischer Musik bis hin zu Jazz, Improvisation, Multimedialem und Performativem. Mit Unvoreingenommenheit und Offenheit werden vielfach neue, künstlerische Wege erprobt und Neu-Geschaffenes uraufgeführt. Dabei werden immer wieder auch die Verbindungen zu anderen Kunstgenres gesucht und Theatrales, Licht-/Videokunst, Literatur und bildende Kunst mit einbezogen. Die Programme werden unter thematischen und dramaturgischen Gesichtspunkten kuratiert und jeweils zwei- oder dreimal an verschiedenen Orten aufgeführt. Zur intensiveren Vermittlung werden sie durchgängig moderiert und durch Einführungen ein tieferer Zugang zu den Werken ermöglicht. Im Jahr 2019 wird außerdem als Besonderheit das Landesjugendensemble für Neue Musik Thüringen, bestehend aus musikalisch hochbegabten Jugendlichen aus der Region, ein Projekt gestalten.
BAG LAG 3: Den Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren eine Stimme geben
Gefördert wird der Aufbau und die Verstetigung der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen (BAG LAG) als Interessenvertretung für die Akteure in den deutschen LEADER-Regionen. Die Förderung der ländlichen Räume ist eine wichtige nationale und europäische Zielsetzung, um den mit gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen verbundenen Herausforderungen zu begegnen. Der EU-Förderansatz LEADER hat sich dabei zu einem wichtigen Instrument entwickelt, das in den meisten Bundesländern inzwischen flächendeckend bzw. nahezu flächendeckend genutzt wird und mit einem Bottom-up-Prinzip in besonderer Weise auf die Bedürfnisse der Menschen in den Regionen eingehen will. Der Förderansatz LEADER unterliegt allerdings einem komplexen nationalen und europäischen Regelwerk, das häufig nicht kompatibel mit den Möglichkeiten insbesondere der ehrenamtlichen Strukturen ist. Die BAG LAG hat sich zur Aufgabe gemacht - dem Bottom-up-Ansatz folgend - eine Interessenvertretung der Menschen in den LEADER-Regionen aufzubauen und langfristig wahrzunehmen. Dies gilt vor allem im Hinblick auf die Gremien zur ländlichen Entwicklungsförderung, in denen die wesentlichen Rahmenbedingungen der LEADER-Förderungen auf der Europäischen und auf der Ebene des Bundes und der Länder diskutiert werden. Grundlage der Interessenvertretung ist eine breite Mitgliederbasis aus dem Kreis der LEADER-Regionen.
Land.schnackt.Kultur
Ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Identifikation mit der Region Ammerland sind ihre Kultureinrichtungen. Es gibt innovative Projekte, engagierte Kulturtreibende und ehrenamtliche Mitarbeit, doch nur ein kleiner Personenkreis nimmt dies wahr. Mit dem Projekt 'Land.schnackt.Kultur' wird das geändert. Eine Multimedia-Redakteurin bzw. eine Multimedia-Redakteur wird beauftragt, kulturelle Aktivitäten in der Region als Videos sowie Radio- und Podcast-Beiträge zu gestalten und dann auf verschiedenen, medialen Ebenen zu verbreiten. Dazu gehören klassische Medien wie Fernsehen und Radio ebenso wie neue Medien; so werden die Beiträge über die Internetseite aber auch über die sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter angeboten. lm Projekt kooperieren die Stadt Westerstede, die Oldenburgische Landschaft und der Lokalsender Oldenburg Eins. Mit dem Projekt werden Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen angesprochen und ihnen die kulturelle Vielfalt ihrer Region nähergebracht. Ziel ist es nicht nur, kulturelle Einrichtungen bekannter zu machen und zu stärken, sondern auch ein Netzwerk zu schaffen, in dem sich die gesamte Region wiederfindet. Attraktive Kulturangebote leisten zudem einen Beitrag dazu, Menschen in der Region zu halten und neue Bürger anzuziehen.
Digitalisierung des Historischen Glasapparatemuseums
Der Kulturgutbestand des 'Historischen Glasapparatemuseums' Cursdorf wird innerhalb von drei Jahren digitalisiert. Dafür werden die Exponate professionell fotografiert und über entsprechende Technik im Bestand der Deutschen Digitalen Bibliothek erfasst. Durch die Maßnahme wird sichergestellt, dass alle Exponate als digitale Daten bzw. Bilder zwecks einer langfristigen Datenspeicherung vorbereitet und aufbewahrt werden. Das Vorhaben trägt auch dazu bei, die Region touristisch wettbewerbsfähig zu halten, da durch die Digitalisierung der musealen Exponate der Bekanntheitsgrad des Museums und der Ausstellung insgesamt erhöht wird.
DiNa – Digitale Nachbarschaftshilfe (b)
Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die Abstimmung von alltäglichen Hilfeleistungen in der Nachbarschaft und zwischen Bekannten zu vereinfachen. Hierzu wird eine App für Smartphones entwickelt. Diese erleichtert es, in seinem Freundes- und Bekanntenkreis Hilfe zu erbitten und anzubieten. Die Bedienung ist sehr leicht und auch für Personen, die wenig Erfahrung mit Smartphones haben, schnell zu verstehen. Auch eine barrierefreie Bedienung für sehbehinderte Menschen wird angeboten. Der Prototyp wird in der Stadt Warburg sowie - in deutlich geringerem Umfang – auch in der Stadt Kassel getestet. Dies war während der Corona-Pandemie besonders schwierig, da persönliche Kontakte lange Zeit kaum möglich waren. Daher werden die Dorfvorsteher in den Ortsteilen beider Städte eng in das Projekt eingebunden. Inzwischen ist die App fertig und nicht nur Warburg und Kassel im Einsatz. Eine Nutzung in weiteren anderen Kommunen ist gegen eine geringe Aufwandsentschädigung jederzeit möglich.
DiNa – Digitale Nachbarschaftshilfe (a)
Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die Abstimmung von alltäglichen Hilfeleistungen in der Nachbarschaft und zwischen Bekannten zu vereinfachen. Hierzu wird eine App für Smartphones entwickelt. Diese App erleichtert es, in seinem Freundes- und Bekanntenkreis Hilfe zu erbitten und anzubieten. Die Bedienung ist sehr leicht und auch für Personen, die wenig Erfahrung mit Smartphones haben, schnell zu verstehen. Auch eine barrierefreie Bedienung für sehbehinderte Menschen wird angeboten. Der Prototyp wird in der Stadt Warburg sowie - in deutlich geringerem Umfang – auch in der Stadt Kassel getestet. Dies war während der Corona-Pandemie besonders schwierig, da persönliche Kontakte lange Zeit kaum möglich waren. Daher werden die Dorfvorsteher in den Ortsteilen beider Städte eng in das Projekt eingebunden. Inzwischen ist die App fertig und nicht nur Warburg und Kassel im Einsatz. Eine Nutzung in weiteren anderen Kommunen ist gegen eine geringe Aufwandsentschädigung jederzeit möglich.
Museum Uploaded - Digitales Pilotprojekt
Mit dem Vorhaben 'Museum Uploaded' entsteht eine neue Dauerausstellung im Stadtmuseum Deggendorf. Eine Notwendigkeit dafür ist ein vorheriger, raumbildender Ausbau der Räumlichkeiten. Dieser schafft die Voraussetzung, dass in der neuen Dauerausstellung innovative Weiter- bzw. Neuentwicklungen von Informationstechnologien implementiert werden können. Im Einzelnen gehören zum Ausbau innenarchitektonische Inszenierungsbauten, Anschauungsmodelle, Vitrinen und Texttafeln, die die Inhalte der Ausstellungsnarration gestalterisch transportieren sollen. Ein besonderes Ziel stellt dabei die Verknüpfung von Museum und Stadtraum dar, bei der das Originalobjekt, das im Museum in einem innenarchitektonisch gestalteten Kontext präsentiert ist, auf den authentischen Ort seiner früheren Verwendung rückbezogen wird. Gleichzeitig kann dieser heutige, reale Ort mit dem Wissen um die authentischen Objekte seiner Geschichte besser in seiner Bedeutung für die Stadtgeschichte erklärt werden. Die neue Dauerausstellung des Stadtmuseums Deggendorf wird innovativ und zeitgemäß, besucherorientiert, partizipativ sowie inhaltlich, baulich und vermittlungsmethodisch möglichst barrierefrei sein. Das Projekt erreicht eine mediale Außenwirkung, die die Attraktivität des Museums nachhaltig sichert und seine etablierte Position als kommunikativer Identifikationsort im regionalen Kulturleben festigt.
JuKuZ- Ehemaliger Gasthof wird Jugendkulturzentrum
Mit diesem Vorhaben wird ein ehemaliger Gasthof saniert und zum Jugendzentrum 'JuKuZ' umgestaltet. Der ehemalige Gasthof 'Weißes Ross' war über Jahrhunderte hinweg das kulturelle und soziale Zentrum der Stadt Harzgerode im Harz. Die seit 1990 dem Verfall überlassenen Räumlichkeiten des Gasthofes und der 250 qm große Saaltrakt sowie der Garten bedürfen nun einer groß angelegten Renovierung. Die für zwei Jahre angesetzten Arbeiten werden im Rahmen einer inklusiven Zukunftsbaustelle für Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen oder mit Problemen beim Berufseinstieg, der Ausbildung oder der Schule realisiert. Die Jugendlichen werden in Bauhütten zusammenleben und durch die begleitenden Mitarbeitenden die notwendigen, handwerklichen, lebenspraktischen und individuellen Orientierungen erlernen.