Suchergebnisse für:
2029 Ergebnisse
Gemeinsames Kochen und Erstellen eines internationalen Kochbuchs
Geflüchtete und Einheimische kochen zusammen, sammeln die Rezepte und erstellen daraus ein internationales Kochbuch. Dadurch wird Interesse für das Andere geweckt und ein neues Selbstbewusstsein vor allem der geflohenen Frauen in die eigenen Fähigkeiten entfacht.
Eine Fahrradwerkstatt für Personen mit Migrationshintergrund
In Hoetmar wird eine Fahrradwerkstatt eingerichtet. Dort können die Geflüchteten die anfallenden Reparaturen selbständig unter fachlicher Anleitung durchführen. Zu diesem Zweck werden Räumlichkeiten als Werkstatt hergerichtet und mit Geräten und Werkzeugen ausgestattet.
Annäherung der verschiedenen Kulturkreise mittels handarbeitlicher Tätigkeiten
Bei regelmäßigen Treffen werden handarbeitliche Tätigkeiten in den Mittelpunkt gestellt, da diese über alle Sprachbarrieren hinweg verstanden werden. Es handelt sich dabei um Nähen, Stricken, Malen, Basteln, Filzen und Häkeln. Diese gemeinsamen Tätigkeiten bilden den Rahmen für das Erlernen und Festigen der deutschen Sprache, die Orientierung im neuen Lebensumfeld, die Stärkung der Position der Frau, die Förderung der Selbständigkeit sowie für alltagsrelevante Angelegenheiten. Gleichzeitig wird eine Kinderbetreuung und die Beschäftigung mit pädagogischem Ansatz angeboten.
Verbraucherzentrale-Digimobil
Das Projekt der Verbraucherzentrale Brandenburg verbessert die individuelle Beratung von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Norden Brandenburgs und Süden Mecklenburg-Vorpommerns. Zu diesem Zweck wird ein Kleintransporter zu einem Büromobil umgebaut, das über einen abgeteilten Beratungsbereich mit Videokonferenz-Ausstattung sowie über einen kleinen Wartebereich mit Pantry-Küche verfügt. Das Fahrzeug wird von einer Servicekraft gefahren, die die Nutzerinnen und Nutzer empfängt sowie bei Problem hilft. Das 'Digimobil' ist zudem mit einer starken Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet, so dass die Beratung bei Bedarf auch unabhängig vom Stromnetz angeboten werden kann. Das 'Digimobil' fährt regelmäßig Standorte im Norden Brandenburgs und im Süden Mecklenburg-Vorpommerns an. An jedem Ort macht es einmal pro Monat mehrere Stunden Station, damit sich interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher per Videokonferenz von Expertinnen und Experten zu ihren Problemen beraten lassen können. Auf diese Weise schließt das 'Digimobil' zum einen frühere Lücken in der Versorgung. Zum anderen können nun Beratungen zu mehr Themenfeldern und in größerer fachlicher Tiefe angeboten werden, da die jeweiligen Fachleute für Gespräche nicht extra anreisen müssen.
VOLISCO - Engagementförderung online lernen
Das Projekt unterstützt gemeinnütze Organisationen wie z. B. Vereine dabei, im Ehrenamt aktive Menschen in ländlichen Räumen besser einzubinden und bei Bedarf entsprechende Veränderungen anzustoßen. Es hilft dabei, ehrenamtliches Engagement allgemein besser zu fördern und Antworten auf die besonderen Herausforderungen zu finden, die damit auf dem Land verbunden sind. Dabei geht es um ganz praktische Fragen wie: Wie können wir unsere Zusammenarbeit im Verein verbessern? Wie können neue engagierte Menschen gewonnen und insbesondere Zugezogene in den Verein integriert werden? Wie gehen wir mit Konflikten und der hohen Arbeitsbelastung für ehrenamtlich Aktive in unserer Organisation um? Im Rahmen des Projekts wurde zu diesem Zweck eine digitale Lernplattform erstellt, mit deren Hilfe sich in gemeinnützigen Organisationen aktive Menschen zum Thema Engagementförderung weiterbilden können. Sie finden dort einen digitalen Fragebogen, der sie in einem ersten Schritt dabei unterstützt, besser einzuschätzen, wie gut ihre Organisation schon mit freiwillige oder ehrenamtlich engagierten Menschen umgeht. Wo sich Verbesserungsbedarf zeigt, geben zehn interaktive Handreichungen mit einführenden Texten, Videos, Tutorials und Übungen Anregungen, was verändert werden könnte. Natürlich können diese Handreichungen auch ohne konkreten Anlass genutzt werden.
Animation Code - kreative Medienbildung
Mit dem Vorhaben 'Animation Code' werden Schülerinnen und Schüler die Möglichkeiten des kreativen und künstlerischen Arbeitens mit Animationsprogrammen nähergebracht. Genutzt wird die Programmiersprache 'Scratch', die speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt wurde. Im Vordergrund des Projektes steht die eigene Kreativität, das Ausprobieren und Entwickeln von künstlerischen Herangehensweisen mit dem Ziel, dass die Schüler und Schülerinnen nicht nur reproduzieren, sondern eigene Ideen umsetzen und somit eigene Welten sowie Räume erschaffen.
KunstQuell
Im Rahmen des Projektes wird eine reale und eine virtuelle Plattform geschaffen, von der aus Künstlerinnen und Künstler der Region aktuelle Entwicklungen und Prozesse in den Gemeinden aktiv begleiten und kritisch hinterfragen. Dafür wird das historische Quellhaus des ehemaligen Kurbades in Neuragoczy als permanenter Ort zur Realisierung von künstlerischen und soziokulturellen Projekten saniert, umgebaut und ausgerüstet. Interessierte Akteurinnen und Akteure können im Quellhaus Symposien, Workshops, Ausstellungen und andere künstlerische oder sozialpädagogische Projektarbeiten umsetzen. Es wird eine zeitgemäße, kulturelle Infrastruktur entwickelt, welche über den Förderzeitraum hinaus besteht.
Die Textile – Festival für textile Kunst
Mit diesem Vorhaben etabliert das Projekt 'TEXTILE Werkstatt' das Festival 'Die Textile' für textile Kunst. Das Festival sowie das Programmangebot während des Jahres werden dabei von der Schmallenberger Bevölkerung partizipativ mitgestaltet. Zudem ist ein wesentliches Element der Aufbau eines Netzwerkes mit einem festen Raum und einer entsprechenden Organisationsstruktur. So wird das bürgerschaftliche Engagement der Akteurinnen und Akteuren aus Bildung, Industrie, Handwerk und Kultur in den konkreten Projekten 'Zeitzeugenprojekt', 'Werkstatt in der Zentrale' und 'Werkstatt VorOrt' zusammengebracht. Im 'Zeitzeugenprojekt' wird es darum gehen, 24 Menschen und ihre Geschichten als Teil der Textilindustrie zu erzählen und in einer Fotoausstellung zu präsentieren. Bei 'Werkstatt in der Zentrale' werden neue Werkstatträume in einer leerstehenden Textilfabrik errichtet und an diesem Ort offene Treffen für Handarbeiten angeboten. Die 'Werkstatt VorOrt' wird 25 Akteurinnen und Akteuren in Schmallenberger Dörfern die Gelegenheit geben, an Workshops teilzunehmen; auf diese Weise wird ein Impuls für ein dörferverbindendes Gemeinschaftsprojekt gegeben. Die künstlerisch-kreativen Ergebnisse der Projekte werden im Rahmen der 'Textile 2021' einem breiten Publikum zugängig gemacht. Alle Projekte sind generationsübergreifend gestaltet und sprechen die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen an. Sie sind Teil eines Netzwerks, mit dem sie als Impulsgebende sowie Begleitende von Textilprojekten kulturelle Teilhabe im ländlichen Raum ermöglichen.
DiNa – Digitale Nachbarschaftshilfe (a)
Das Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die Abstimmung von alltäglichen Hilfeleistungen in der Nachbarschaft und zwischen Bekannten zu vereinfachen. Hierzu wird eine App für Smartphones entwickelt. Diese App erleichtert es, in seinem Freundes- und Bekanntenkreis Hilfe zu erbitten und anzubieten. Die Bedienung ist sehr leicht und auch für Personen, die wenig Erfahrung mit Smartphones haben, schnell zu verstehen. Auch eine barrierefreie Bedienung für sehbehinderte Menschen wird angeboten. Der Prototyp wird in der Stadt Warburg sowie - in deutlich geringerem Umfang – auch in der Stadt Kassel getestet. Dies war während der Corona-Pandemie besonders schwierig, da persönliche Kontakte lange Zeit kaum möglich waren. Daher werden die Dorfvorsteher in den Ortsteilen beider Städte eng in das Projekt eingebunden. Inzwischen ist die App fertig und nicht nur Warburg und Kassel im Einsatz. Eine Nutzung in weiteren anderen Kommunen ist gegen eine geringe Aufwandsentschädigung jederzeit möglich.
Nähcafé für Flüchtlingsfrauen
Zu einem wöchentlich stattfindenden Nähcafé können geflüchtete Frauen mit oder ohne ihre Kinder und Partner kommen. Die Frauen treten dort in einen persönlichen Austausch und unterstützen sich gegenseitig. Ihre Sprachkenntnisse werden erweitert und auch andere Angebote des Familienzentrums können genutzt werden. Ehrenamtliche Helferinnen stehen bei Fragen unterstützend zur Verfügung. Im Nähcafé werden kleine Gegenstände aus Stoff angefertigt und Arbeiten an mitgebrachter Kleidung ausgeführt. Den Abschluss des Projekts bildet ein Basar in Zusammenarbeit mit der Schule und der KiTa.