Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Sozio-kulturelle Integration von schwerst traumatisierten Frauen und Kindern

Ziel des Projekts ist die soziokulturelle Integration von 28 schwerst traumatisierten jesidischen Frauen und Kindern aus dem Nordirak in Form von Ausflügen, Aktionen und sozialen Integrationsmaßnahmen. Dabei werden durch das Kennenlernen von Land und Leuten Ängste und Vorurteile abgebaut und die Integration gefördert. Ausflüge zu kulturellen und geographischen Besonderheiten (z. B. Halligen, Multimar, Wattwanderungen, Bauernhöfe) und ein Kinderprogramm im ländlichen Raum (z. B. Lebendiger Bauernhof, Reiterhof) werden durchgeführt und der Kontakt zu Menschen und Vereinen (z. B. Landfrauen) sowie die Integration der Frauen und Kinder in örtliche Freizeitangebote (z.B. Sportvereine, Feuerwehr) hergestellt.

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06.11.2025

Kulinarische Bilderreise mit Musik

Ein internationales Essen mit überwiegend von den Geflüchteten Selbstgekochtem und drei Bildvorträgen über ihre Herkunftsländer (Iran, Syrien, Afghanistan) sowie Musikeinlagen wird veranstaltet. Die meisten Dorfbewohner scheuen den Kontakt zu den Geflüchteten. Daher will die Initiative 'Helferkreis Hand in Hand' eine Brücke bauen und lädt sie zum Essen ein, um ihnen einen Einblick in die Kultur der Geflüchteten zu geben und die Scheu vor der Kontaktaufnahme zu nehmen. Ziel ist die bessere Integration der Geflüchteten in die Dorfgemeinschaft durch dieses besondere kulinarische und kulturelle Event. Dadurch werden Hemmschwellen und Ängste der Dorfbewohner abgebaut. Und die Geflüchteten erhalten die Möglichkeit, die Gebenden zu sein und ihre Heimat mit ihren Augen zu zeigen.

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06.11.2025

Gemeinschaftsgarten - angelegt von Flüchtlingsfamilien und Einheimischen

Der 'Garten der Kulturen' ist vorrangig für Familien mit Kindern gedacht und bietet eine Plattform für ein natürliches Miteinander. Die Grünfläche der Gemeinde von ca. 240 m² in der Dorfmitte wird zunächst gemeinsam vorbereitet. Anschließend erfolgt die Einteilung der Fläche in Familien- und Gemeinschaftsbeete, danach die Einrichtung von Spiel- und Aufenthaltsflächen, wie z.B. Sandkasten, Sitzmöglichkeiten sowie Geräteschuppen, Pflanztisch und Kompostierung. Der dritte Schritt beinhaltet das Pflanzen von Sträuchern sowie Einsähen und Anlegen der Nutzgärten. Flüchtlingsfamilien und Einheimische lernen sich bei den wöchentlichen Begegnungsnachmittagen und beim regelmäßigen gemeinsamen Gärtnern und Arbeiten intensiv kennen und entwickeln gegenseitiges Verständnis füreinander.

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06.11.2025

Integration durch Kreativangebote

Den geflüchteten Menschen wird dabei geholfen, heimisch zu werden und eine Perspektive für die Zukunft zu sehen. Mit dem Kreativprogramm werden verschiedene Fähigkeiten der Geflüchteten erkannt, um für sie berufliche Perspektiven zu finden. Die vorhandenen Netzwerke und Strukturen werden genutzt, um auf die Angebote aufmerksam zu machen, mit Integrationskursen zu verknüpfen und um Geflüchtete zum Mitmachen zu animieren. Für Kinder und Jugendliche wird eine Sommerferiencard für das Schwimmbad, für Frauen ein Nähkurs mit Kreativangeboten und Sprachlernmöglichkeiten und für alleinstehende Männer und männliche unbegleitete Minderjährige ein Sport-/Fitnesstraining eingerichtet. Zudem werden ein Erste-Hilfe-Kurs und ein mobiles Café organisiert.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Aktionstage für Mannschafts-Schlauchboote

Unter dem Motto 'Wir sitzen alle in einem Boot' werden Schlauchboote zusammen von jungen Geflüchteten und einheimischen Jugendlichen, die vor allem aus sozial schwachen Familien kommen, gestaltet. Zur Durchführung des Projekts werden zwei gebrauchte Mannschaftsschlauchboote, Paddel, Schwimmwesten, Farbe und Pinsel zur Gestaltung der Bootsoberflächen angeschafft. Geplant sind Aktionstage in Zusammenarbeit mit Stadt und Vereinen, dabei insbesondere Kanuvereinen, und gemeinsame Ausflüge auf Elbe und Saale. Das Angebot ist als Ergänzung, nicht als Konkurrenz, zur örtlichen Vereinslandschaft zu sehen. Eine Öffnung des Angebots in Richtung bestehender Vereine und Organisationen ist erwünscht.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Durch Sport, Gewaltprävention und Kommunikation zu einem vielfältigen Miteinander

Der gemeinnützige Verein 'Nie Gewalt e.V.' will mit diesem Projekt auf Grundlage verschiedener Sportarten einen Prozess anstoßen, der dazu führen soll, die Integration zu fördern und das eventuell entstehende Gewaltpotenzial präventiv zu lösen. Dadurch können die zukünftig entstehenden Herausforderungen im Umgang mit Geflüchteten in unserer Gesellschaft friedlich und respektvoll gestaltet werden. So findet praxisorientierter und kommunikativer Deutschunterricht in Bewegung statt, er werden verschiedene Sportarten (vom Teamsport bis hin zur Selbstverteidigung) angeboten und Trainings in gewaltfreier und nonverbaler Kommunikation durchgeführt.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

Pfaffenhausen 2.1.

Ziel des Projektvorhabens ist es, stadtplanerische und wirtschaftliche Grundlagen für die Neugestaltung des Ortskerns in Pfaffenhausen unter Einbindung aller gesellschaftlicher Gruppen zu schaffen. Für die Projektsteuerung wird ein Projektbeirat mit verschiedenen Akteure gebildet. Dieser bestimmt das strategische und operative Vorgehen während der Projektlaufzeit. Mit der Projektförderung wird ein integrativer Planungs- und Umsetzungsprozess realisiert, bei dem alle gesellschaftlichen Gruppen beteiligt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen zur Gestaltung des Ortskernes einbringen. Im Zentrum des Vorgehens steht eine intensive persönliche Ansprache und Beratung der betroffenen Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer. Die Gespräche werden maßgeblich vom Ortsvorsteher und vom Bürgermeister geführt. Die Ergebnisse werden im Projektbeirat besprochen und darauf aufbauend Gestaltungsoptionen ausgearbeitet. Durch das Projektvorhaben wird eine umfangreiche Neugestaltung der Ortsmitte initiiert: Die Umsetzung der durch die Projektförderung erarbeiteten planerischen Vorarbeiten kann mithilfe des hessischen Förderprogramms 'Strategische Sanierungsbereiche' realisiert werden. Beispielsweise wird die Errichtung einer Pflegeeinrichtung umgesetzt. Ein Privatinvestor kauft ein leerstehendes Gebäude, das umfassend modernisiert wird. Es entstehen acht barrierefreie Mietwohnungen. Die Gemeinde selbst übernimmt die Umgestaltung eines Platzes zum neuen Treffpunkt in der Ortsmitte.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

Paradiesplätze

Bau von barrierefreien Treffpunkten auf Friedhöfen Als Ergebnis des 'Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes' (IGEK) der Gemeinde Hohe Börde wurde festgestellt, dass in den Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt Treffpunkte für ein soziales Miteinander für die Bürge-rinnen und Bürger fehlt. Andererseits zeigt der Friedhofsentwicklungsplan, dass hier Flächen nicht benötigt werden. Mit den BULE-Mitteln werden daher auf drei Friedhöfen soziale Treffpunkte einge-richtet. An den Treffpunkten werden jeweils Sitzbänke errichtet, mit einem Pavillon überdacht und die Flächen barrierefrei hergerichtet sowie das Umfeld bepflanzt. Bei der Einrichtung zusätzlicher Grünflächen und Wege wird auf eine ökologische Be-pflanzung mit bördetypischen und insektenfreundlichen Pflanzen geachtet. Darüber hinaus werden Fahrradständer und bis zu vier Informationstafeln an jedem Friedhof aufgestellt.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

Paradiesplätze

Als Ergebnis des 'Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes' (IGEK) der Gemeinde Hohe Börde wird festgestellt, dass in den Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt Treffpunkte und Kommunikationsplätze für ein soziales Miteinander für die Bürgerinnen und Bürger fehlen. Andererseits zeigt der Friedhofsentwicklungsplan, dass hier Flächen nicht benötigt werden. Mit den Projektmitteln werden daher auf drei Friedhöfen soziale Treffpunkte für Jung und Alt eingerichtet. An den Treffpunkten werden jeweils Sitzbänke errichtet, mit einem Pavillon überdacht und die Flächen barrierefrei hergerichtet sowie das Umfeld bepflanzt. Bei der Einrichtung zusätzlicher Grünflächen und Wege wird auf eine ökologische Bepflanzung mit bördetypischen und insektenfreundlichen Pflanzen geachtet. Um auch den ländlichen Tourismus in der Region zu stärken, werden darüber hinaus Fahrradständer und bis zu vier Informationstafeln an jedem Friedhof aufgestellt. Bei der Gestaltung dieser Tafeln wirken die Bürgerinnen und Bürger mit.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Kulturelle und soziale Aktivitäten

Kern des Projekts ist die Organisation und Durchführung kultureller und sozialer Aktivitäten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Angeboten werden Museumsbesuche, Betriebsbesichtigungen, Ausflüge und Besuche von Freizeitparks. Priorität bei der Planung der Veranstaltungen hat immer das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft – Begegnung, Austausch und gegenseitiger Respekt. Den Geflüchteten wird so die Gelegenheit gegeben, aus dem Alltag herauszukommen, neue Menschen und Teile unserer Kultur und Gesellschaft kennenzulernen.