Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.09.2025

Planung und Bau eines Kinderspielplatzes

In einer Gemeinschaftsarbeit von deutschen und arabischen Mitgliedern des lokalen Fußballvereins wird ein Kinderspielplatz geplant, organisiert und gebaut. Das Projekt bingt beide Gruppen zusammen. Durch das gemeinsame Arbeiten können sich die Personen besser kennenlernen und Vorurteile abbauen. Das Projekt wird auf der vereinsseitigen Facebook-Seite dokumentiert und in der regionalen Online-Zeitung 'wndn' der größten Landeszeitung (Saarbrücker Zeitung) vorgestellt.

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10.09.2025

Gemeinsam Zirkus machen - Auftritt von Flüchtlingskindern und einheimischen Kindern

Ein Zirkus-Projekt wird für geflüchtete und einheimische Kinder durchgeführt und mit einer gemeinsamen großen Aufführung abgeschlossen. Knapp 30 Kinder im Alter zwischen acht und 14 Jahren, darunter acht Flüchtlingskinder und einige mit Migrationshintergrund, üben einmal wöchentlich zwei Stunden lang. Ziel ist es, jedem Kind ein Erfolgserlebnis zu verschaffen, Regeln einzuüben und durch die nonverbale Präsentation die Sprachunterschiede nicht erkennen zu lassen. Mit Hilfe der Zirkusutensilien können Interessen und Fähigkeiten ausprobiert werden. Es gibt kein Auslachen und kein Ausgrenzen, sondern nur gemeinsames konzentriertes Arbeiten. Die Flüchtlingskinder lernen, pünktlich zu kommen und alles dabei zu haben und entwickeln sich sprachlich sehr gut weiter.

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10.09.2025

Eine mobile Fahrradwerkstatt

Die wichtigste Mobilitätsmöglichkeit innerorts und außerorts für Geflüchtete im ländlichen Raum sind Fahrräder, die besonders bei Migranten jedoch selten verkehrssicher sind. Daher wird im Landkreis Sömmerda ehrenamtlich eine mobile Fahrradwerkstatt eingerichtet und betrieben. Außerdem werden durch die mobile Fahrradwerkstatt Informationen über richtiges Verhalten im Straßenverkehr vermittelt. Beides trägt zur Unfallvermeidung im Landkreis bei. Maßnahmen sind das Leasing eines geeigneten Fahrzeugs für die mobile Fahrradwerkstatt, die Einrichtung des Fahrzeugs, der aktive Besuch von Flüchtlingseinrichtungen mit der mobilen Fahrradwerkstatt, tägliche Besuchsangebote für die Fahrradwerkstatt und der zusätzliche Einsatz der Fahrradwerkstatt bei Veranstaltungen in unterschiedlichen Orten.

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10.09.2025

Ehrenamtliche ausbilden, um Geflüchtete bei der Arbeitsplatzsuche zu begleiten

Zur Begleitung von Geflüchteten bei der Suche und der Vermittlung von Arbeitsplätzen werden Ehrenamtliche aus der örtlichen Flüchtlingshilfe ausgebildet. Es erfolgt eine Ausbildung von elf Ehrenamtlern zu Job-Coaches. Diese Ehrenamtler, die sich vor Ort mit den Paten und den Asylsuchenden besprechen, treffen sich regelmäßig zum Austausch. Die Stadt Hamminkeln will zudem die Ehrenamtler bei der Suche von Arbeitsstellen unterstützen und einen engen Kontakt zur Mittelstandsvereinigung herstellen. Durch die Job-Coaches besteht für die Asylsuchenden eine größere Chance, vor Ort Ausbildungs- und Praktikumsstellen zu bekommen, da die Job-Coaches auch vor Ort eng vernetzt sind.

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10.09.2025

Integration von syrischen Familien im Kleingärtnerverein

Zwei syrische Familien werden im Kleingärtnerverein 'Zur Rose' in Sendenhorst aufgenommen und zwei Gartenparzellen an sie verpachtet. Der Kontakt mit anderen Kulturen und Religionen ist für beide Seiten interessant, gemeinsame Grillabende werden dadurch besonders lehrreich. Die Möglichkeit, die enge Wohnung für ein paar Stunden verlassen zu können und z.B. Paprika, Peperoni oder Tomaten zu pflanzen oder auch Kanarienvögel in der Gartenlaube zu halten, trägt zur Integration im Verein bei. Im Umfeld von Gärten und Natur fanden immer schon Menschen zueinander.

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10.09.2025

Mobiles Fußballfeld zur Organisation von regelmäßigen Fußballspielen

Geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene werden durch den Sport integriert. Durch ehrenamtliches Engagement und die Beschaffung eines mobilen Fußballfeldes werden an vier Gemeinschaftsunterkünften im Landkreis regelmäßig Fußballspiele organisiert. Dabei werden auch örtliche Schulen und Jugendorganisationen einbezogen. Der Aufbau des Fußballfeldes erfolgt in gemeinschaftlicher Arbeit. Der Sport ermöglicht das Kennenlernen verschiedener kultureller Hintergründe, gemeinsame Aktivitäten in der Kommune, Beschäftigung und Abwechslung vom Alltag.

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10.09.2025

Feriensprachcamp für 25 Kinder mit Deutsch als Zweitsprache

Für 25 Kinder aus der Gemeinde Ganderkesee mit Deutsch als Zweitsprache wird an sechs Tagen in einer reizvollen Umgebung ein Feriensprachcamp durchgeführt. Dadurch können sie ihre Deutschkenntnisse handlungsorientiert und situationsbezogen erweitern. Außerdem werden alltagspraktische Fertigkeiten vertieft, wie der Umgang mit heimischen Lebensmitteln, der Kontakt zu Tieren oder Schreiben und Basteln. Nicht nur die Sprach- und Sozialkompetenzen der Kinder werden dadurch gestärkt, sondern auch deren Persönlichkeiten. Beim Abschlussfest werden Tänze, Lieder und ein Trommelprojekt auf der Bühne aufgeführt.

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10.09.2025

Integration durch Sport

Über den Sport, speziell den Fußball, werden geflüchtete Kinder, Jugendliche und deren Eltern in die Gemeinschaft und in das Vereinsleben aufgenommen. Es werden gezielte Übungseinheiten für sie angeboten. Einige Geflüchtete werden vollständig in den laufenden Spielbetrieb integriert.

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10.09.2025

Mobilitätsverbesserung und Alltagshilfen

Zu den Zielen des Projekts gehören die Mobilität im ländlichen Raum und die Vermittlung alltagsrelevanter Kenntnisse durch persönliche Beratung und Begleitung. Im Bereich Mobilität werden die Sicherheit im Umgang mit Bus und Bahn sowie eine größere Selbstsicherheit im Straßenverkehr angestrebt, ebenso wie Lernerfolge zum Führerscheinerwerb. Eine wachsende Selbständigkeit im Umgang mit Behörden, im Arbeits- und Geschäftsleben und im sozialen dörflichen Miteinander soll ebenfalls gefördert werden. Durch kleinere gemeinsame Integrationsvorhaben im sozialen und kulturellen Bereich, z.B. gemeinsames Kochen oder Veranstaltungen mit (auch deutschen) Kindern, werden das gegenseitige Verständnis für die Kultur des jeweils anderen und Kenntnisse über den deutschen Alltag sowie über die Region verbessert.

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10.09.2025

Jugendliche Geflüchtete und jugendliche Einheimische gemeinsam in Kunstworkshops

Jugendliche Geflüchtete und deutsche Jugendliche bemalen gemeinsam während mehrerer Workshops die Banden eines Soccercourts mit Freundschafts-, Fußball- und Friedensmotiven. Außerdem wird von allen Jugendlichen gemeinsam eine Ausstellung aufgebaut, die ebenfalls zur Würdigung der Arbeit aller beiträgt. Durch die gemeinsamen Workshops werden Freundschaften geschlossen sowie Demokratieverständnis und Toleranz bei allen TeilnehmerInnen gefördert. Die jugendlichen Geflüchteten stärken durch das Projekt ihr Selbstvertrauen und ihre Deutsch-Kompetenz.