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Naturpädagogische Aktivitäten mit Flüchtlings- und deutschen Kindern
Im Rahmen des Projekts werden naturpädagogische Aktivitäten mit Flüchtlings- und deutschen Kindern umgesetzt. Zu den gemeinsamen Vorhaben gehören u.a. die Pflege sowie Aktivitäten und Ausflüge mit Eseln, naturpädagogische und gruppendynamische Spiele, Bewegungsspiele, gemeinsames Singen von Kinderliedern, gemeinsames Picknick und gemeinsame Planung eines Abschlussfestes mit den Familien. Das Ziel besteht in der Förderung des Erlernens und der Anwendung der deutschen Sprache, Kinder verschiedener Nationen treten in Interaktion miteinander.
Ein Gemüse- und Kräutergarten
Geflüchtete bauen unter Anleitung einen eigenen Gemüse- und Kräutergarten an. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit, sich in ihrer Freizeit sinnvoll zu beschäftigen. Sie lernen Verantwortung zu übernehmen und erleben das Gefühl, etwas Eigenes geschaffen zu haben. Zudem verbringen die Geflüchteten intensiv Zeit mit deutschen Ehrenamtlichen und verbessern somit ihre Deutschkenntnisse. Durch die Einbindung der Geflüchteten in die Planung, Durchführung und weitere Betreuung des Projekts lernen sie die deutsche Lebensweise besser kennen. Ihr Verständnis für strukturelle Abläufe erhöht sich, handwerkliche Fähigkeiten werden geschult bzw. erweitert.
Hilfe zur Selbsthilfe - Förderung der Integration
Ziele des Projekts sind das schnellere Erlernen der deutschen Sprache, die Vermittlung von PC-Kenntnissen, um den Zugang zu Ausbildung und Arbeitsplätzen zu verbessern und die Begegnung junger Menschen im Rahmen von Freizeiten. Im Rahmen des Projekts werden sportliche und soziale Freizeitaktivitäten für die Asylbewerber, insbesondere auch für Kinder und Jugendliche, organisiert und gefördert. Aktivitäten wie Fitness, Schwimmkurse und Bildungsausflüge tragen zur Gesundheitsförderung und zur Stabilisierung der Gruppendynamik bei. Zudem werden PC Kurse angeboten.
Treffpunkt und Raum für Kursangebote
Asylbewerber und Geflüchtete sollen in das Dorfleben integriert und ihre sprachlichen Fähigkeiten durch Sprachunterricht ausgebaut werden. Durch kulturelle Angebote und Spiele werden Sprachbarrieren überwunden. Im neuerbauten Lindenhof wird zur Umsetzung dieser Ziele ein Raum gestaltet. In verschiedenen Kursen werden die Geflüchteten mit der deutschen Sprache, dem deutschen Alltag und den Nachbarn bzw. deutschen ehrenamtlichen Helfern vertraut. Außerdem werden die Kinder in schulischen Belangen unterstützt und ihre Integration in die Schulklassen oder Kitagruppen durch gemeinschaftliche Aktionen gefördert.
Zugang zu Sport- und Freizeitaktivitäten für Geflüchtete im Landkreis Bayreuth
Ziel des Projekts ist die Vernetzung zwischen den Institutionen, deren Angebote den Geflüchteten im (östlichen) Landkreis von Bayreuth den Zugang zu Sport und zu Freizeitaktivitäten ermöglichen bzw. erleichtern. Durch Kontakte zu den Gemeinden, den Geflüchteten und den Helferkreisen wird geklärt, welche Angebote bereits bestehen und wo es noch Bedarf gibt. So können Sportangebote besser an die Ansprüche von Geflüchteten angepasst und bekannter gemacht werden. Dazu werden Veranstaltungen organisiert, bei denen Geflüchtete und Einheimische zusammenkommen.
Einstiegs- und Vorsteigkurse für Seilklettern und Bouldern in der Kletterhalle
Geflüchteten Menschen soll der Klettersport nähergebracht werden. Mit Abschluss des Einstiegs- und des Vorstiegskurses sind die Teilnehmer berechtigt, auch eigenständig in der Halle zu klettern. Wer Spaß am Klettern gefunden hat, kann den Sport selbstständig nach Abschluss der Maßnahme weiterbetreiben. Sport ist eine große Hilfe im Verarbeiten von Traumata und anderen psychisch belastenden Situationen, denen ein Geflüchteter auch in Deutschland noch ausgesetzt ist. Die Wohnsituation ist oft belastend. Das Erreichen der Zertifikate für den Einstiegs- und Vorstiegskurs und das damit verbundene Zutrauen, alleine klettern zu können, stärken das Selbstwertgefühl.
Nähwerkstatt als Ort der Begegnung und des Austauschs
Eine bereits bestehende Nähwerkstatt wird weiterentwickelt. Dort findet nicht nur die Integration von Geflüchteten statt, sondern Menschen aus sozial schwierigen Verhältnissen können kostenlos Änderungen von Kleidungsstücken in Auftrag geben. Das Ladenlokal der Nähwerkstatt liegt im Ortszentrum, das ermöglicht niederschwellige Begegnungen zwischen Einheimischen und Geflüchteten. Neben den Nähangeboten werden in der Nähwerkstatt die Aspekte Sprache, Begegnung und Begleitung verstärkt ins Auge gefasst. Mehrere Ehrenamtliche unterstützen die verschiedenen Angebote und stehen den Geflüchteten mit Rat und Tat zur Seite. Es ist vorgesehen, die Nähwerkstatt auch nach Ende der Projektlaufzeit weiterzuführen und die Angebote für Geflüchtete weiterzuentwickeln.
Geflüchtete und Einheimische gemeinsam aktiv
Durch die Maßnahmen, wie Sprachunterricht, Schwimmkurse, Fahrschulung oder ein internationales Sommerfest,werden Geflüchtete und Einheimische aktiviert und für Akzeptanz und Dialog gestärkt. Den Geflüchteten werden realistische Ziele für ihr Arbeitsleben aufgezeigt und die soziale Integration am Ort schreitet voran. Kinder werden unterstützt, Erwachsene finden einen Zugang zum sozialen Leben, zum Wohnungs- und Arbeitsmarkt. Zudem wird die Mobilität der Geflüchteten auf dem Land verbessert. Mit dem Vorhaben werden Ehrenamtliche und die Institutionen vor Ort für die Flüchtlingsarbeit aktiviert.
Anlauf- und Begegnungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund
Gemeinsam mit dem ortsansässigen Kooperationspartner wird eine Anlauf- und Begegnungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen. Hilfe- und Ratsuchende erfahren dort Unterstützung und Begleitung durch ehrenamtliche Helfer. So werden speziell auf die Bedürfnisse ausgerichtete Angebote zur Integration ausgearbeitet und Lösungen zur Hilfe angeboten. Durch gemeinschaftliche Aktivitäten zur Freizeitgestaltung werden zudem Gruppen zur Selbsthilfe aufgebaut und das Miteinander gefördert. Gemeinsame Aktivitäten können beispielsweise miteinander basteln und spielen, aber auch die Bewirtschaftung der vereinseigenen Streuobstwiese sein. Zudem soll die Begegnungsstätte dem gegenseitigen bereichernden Umgang und Austausch zwischen den Dorfbewohnern aller Altersgruppen, den Menschen mit und ohne Behinderung, zwischen Altansässigen und zugezogenen Migranten dienen.
Integration geflüchteter Frauen/Mütter nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe und Mithilfe
Die Integration geflüchteter Frauen/Mütter wird durch Förderung ihrer Eigenständigkeit und ihrer Teilhabe am Leben in der dörflichen Gemeinschaft gefördert (Empowerment). Dazu werden verschiedene Angebote, wie Beratungen zu bedürfnisorientierten Themen, Sprachunterricht, Begegnungen in internationalen Frauengruppen, Teilnahme an Frauenhilfsprogrammen gegen Gewalt, Entspannungstraining bei großen Belastungen und ein PC-Arbeitsplatz, etabliert. Aufsuchende Beratung als vertrauensbildende Maßnahme ist eine wichtige Grundlage für den Projekterfolg.