Suchergebnisse für:
849 Ergebnisse
BAG LAG
Bei der ASG soll eine Geschäftsstelle der BAGLAG mit nachfolgend beschriebenen Aufgaben eingerichtet werden. Sie handelt auf Weisung des BAGLAG Vorstands bzw. ihrer Sprecher, unterstützt sie inhaltlich und organisatorisch und stellt die erforderlichen Sachmittel und Reisekosten zur Verfügung. Die Geschäftsstelle wird sich grundsätzlich aus Beiträgen der Mitgliedern der BAGLAG finanzieren und Fördermittel einwerben. Ziel dieser BAGLAG-Geschäftsstelle ist eine effiziente Vertretung der Interessen der in ihr organisierten LAGen. Folgende Massnahmen sollen durchgeführt werden: Organisation und Verwaltung: • Vorbereitung und Durchführung der Gründung einer Rechtsperson • Mitgliederverwaltung • Haushaltsführung • Betreuung und Organisation der BAGLAG Gremien • Sitzungsvorbereitung • Protokollführung • Organisation von Arbeits- und Strategiegruppen auf Bundesebene • Projektentwicklung und Beantragung von Projektmitteln Interessenvertretung: • Vertretung der LEADER-Regionen in den maßgeblichen Gremien des Bundes und der Länder • Vertretung der deutschen LEADER-Regionen in den europäischen ELER-Gremien und Netzwerken • Erarbeitung und Abstimmung von Vorlagen und Stellungnahmen im Rahmen von Beteiligungsprozessen der EU-Kommission, des Bundes und der Länder Netzwerkarbeit • Erfahrungsaustausch zwischen den LEADER-Regionen in Deutschland in Abstimmung mit der DVS • Erfahrungsaustausch/Abstimmung mit europäischen LEADER- Regionen und Netzwerken • Organisation von Informationsveranstaltungen und Tagungen Öffentlichkeitsarbeit: • Aufbau und Pflege Internet-Seite • Entwicklung von Informationsmaterial • Pressearbeit, Newsletter
Ludgerushof Spork
Das Projekt 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' baut auf dem Engagement der lokalen Akteure in Spork auf, bindet vorhandene Initiativen ein und schafft zusätzliche Angebote (Dienstleistungen und Ehrenamt). Vorgesehen sind die Konzeption und Erprobung eines multifunktionalen, interdisziplinären Filialbetriebs professioneller Dienstleister und die Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements. Hierzu werden professionelle Anbieter akquiriert, die ihre Dienstleistungen tage- oder stundenweise in Spork vorhalten. Auf der anderen Seite werden ehrenamtliche Angebote geschaffen, die die professionellen Angebote flankieren (z.B. Hol-/Bringe-/Shuttle-Service) und ergänzen (z.B. Beratungsangebote für Senioren, Gemeinschaftsaktivitäten). Hierzu wird ein Geschäftsmodell entwickelt, welches alle Akteure mit ihren Interessen, vorhandenen Ressourcen und möglichen Wertschöpfungspotenzialen berücksichtigt. Einbezogen werden insbesondere der Besitzer des Grundschulgebäudes, der Vereins Spork Aktiv, die Sporker Bürgergenossenschaft als Betreiber des benachbarten Dorfladens, die potenziellen Dienstleistungsanbieter und die Sporker Bürgerinnen und Bürger. Ergänzende lokale Wertschöpfungsmöglichkeiten im Umfeld des Mehrfunktionshauses sollen durch touristische Angebote und den Ausbau der Direktvermarktung saisonaler Produkte erzeugt werden.
Ludgerushof Spork
Innerhalb des Projekts 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' wird die ehemalige Schule in Bocholt-Spork in Verbindung mit dem Neubau eines Seniorenwohnhofes (Ludgerushof) umgenutzt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Mehrfunktionshauses, in dem professionelle und ehrenamtliche Dienstleistungen gebündelt und im 'Filialbetrieb' stunden-/tageweise angeboten werden sollen. Die praktische Erprobung wird durch konzeptionelle Arbeiten (Konzept Filialbetrieb, inkl. ehrenamtlicher Angebote) flankiert und evaluiert. Das Konzept 'Filialbetrieb' wird mittels schriftlicher Befragung der Bürgerinnen und Bürger sowie relevanter lokaler Akteure erstellt. Hierbei werden Bedarfe, Visionen und mögliche Hemmnisse für die Umsetzung erfragt und durch eine Ideenwerkstatt konkretisiert. Das Konzept wird in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der eingebundenen lokalen Akteure diskutiert, (fortlaufend) reflektiert und weiterentwickelt. Ebenfalls auf Basis der Bedarfserhebung wird entschieden, welche Angebote sinnvoll sind und welche davon über bürgerschaftliches Engagement abgedeckt werden können.
Initiativencoaching
Im Projekt wird ein Qualifizierungs- und Coachingsystem für Regionalinitiativen (Vermarktung) mit Beteiligung von acht bis zehn ausgewählten Regionalinitiativen entwickelt. Dafür werden regionale Beratungskräfte (Ämter, LEADER etc.) im Coaching geschult, Schulungsmaterialien entwickelt und Seminare für ausgewählte Coaches durchgeführt. Im Rahmen eines solchen Systems werden regionale Beratungskräfte (z. B. in Ämtern für Landwirtschaft, Regionalmanagement) in die Lage versetzt, die Coaching-Aufgabe wahrzunehmen. Die Ergebnisse des Projekts werden als Handbuch beschrieben und vorgestellt. Im Einzelnen wird eine Online-Befragungen und Experteninterviews mit ca. 40 Regionalinitiativen durchgeführt. Anschließend wird mit ausgewählten Initiativen das Qualifizierungs- und Coaching-System entwickelt. Es werden Schulungsmaterialien entwickelt, die in einem Seminar für die ausgewählten regionalen Coaches eingesetzt werden. Unter Nutzung des entwickelten Materials werden die regionalen Coaches auf ihre Aufgaben vorbereitet und nehmen anschließend ihre Arbeit vor Ort auf.
Marktzentrum Ranis
Gegenstand des Projekts 'Marktzentrum Ranis' in Thüringen ist die Revitalisierung einer leerstehenden Marktimmobilie als Versorgungs-, Dienstleistungs- und Begegnungszentrum für Alt und Jung. Neben dem Kerngeschäft, Betreibung eines Nahversorgung-Marktes 'Lädchen für Alles' mit einem Sortiment an Lebensmitteln, Blumen, Schreibwaren und Geschenkartikeln sowie Einmietung einer Fleischerei und einer Konditorei/ Bäckerei mit Postagentur , soll ein Lese-Café mit Anschluss an die Stadtbibliothek eröffnet werden. Dort werden Lesungen und weitere Veranstaltungen stattfinden. Außerdem werden ein Bürgerberatungsbüro und im Außenbereich Spiel- und Begegnungsorte entstehen. Eine Initiativgruppe aus Vertretern des Vereins Mittendrin-in-Ranis e.V. und der Stadt Ranis hat eine Bürgergenossenschaft 'Marktzentrum Ranis eG' gegründet, welche das Vorhaben umsetzen und das Marktzentrum betreiben wird. Die bei der Umsetzung des MUD-Projektes erreichten Ergebnisse werden als Abschlussdokumentation zur Verfügung gestellt.
Vitale Treffpunkte
Im Projekt 'Vitale Treffpunkte' wird ein Verfahren zur sachbezogenen Vergleichbarkeit von Gemeinschaftseinrichtungen entwickelt und erprobt, um die zukunftsfähigen Einrichtungen in einer Gemeinde zu identifizieren. Dies wird anhand von Beispielgebäuden in den Gemeinden Birstein und Brachttal in Hessen konkretisiert. Das Vorhaben stützt sich auf vorhandene Daten zu den Einrichtungen und der Bevölkerungsprognose. In einem partizipativen Prozess werden Faktoren zur Bewertung der Einrichtungen mit den Akteuren diskutiert und ggf. weitere Merkmale aufgenommen. Alle Faktoren werden zu einem Profil zusammengefasst und ins regionale Verhältnis gesetzt. Die Profile stellen den Status-quo der Nutzung dar. Darauf aufbauend wird mit der Umsetzung eines 'Vitalen Treffpunktes' je Gemeinde begonnen. Dafür werden die Ideen soweit konkretisiert, dass konkrete Umsetzungsschritte und ein Zeit- und Finanzierungsplan vorliegen. Mit dem Projekt 'Vitale Treffpunkte' wird ein Beitrag geleistet, eine sachbezogene Diskussion über die Zukunftsfähigkeit von Gemeinschaftseinrichtungen unter Einbeziehung der Bevölkerung zu führen. Dabei werden nicht nur aktuelle, sondern auch auf der Basis demographischer Entwicklungen zukünftige Bedarfe einbezogen, inklusiver weiterer möglicher Dienstleistungen der Daseinsvorsorge, die die Zukunftsfähigkeit von bestehenden Einrichtungen sichern helfen.
Neue Dorfgemeinschaft Heiligengrabe
In der Gemeinde Heiligengrabe in Brandenburg werden sporadisch genutzte Dorfgemeinschaftshäuser zu zentralen Treffpunkten und Anlaufstellen für Dienstleistungen weiterentwickelt. Beispiele dafür können u.a. medizinische Dienstleistungen (z.B. fahrende Krankenschwester), Einkaufservices (Anlieferung durch regionale Produzenten), Zustellservice für Pakete, mobile Verwaltung sowie die Vermittlung von Mobilitätsdienstleistungen (z.B. Fahrgemeinschaften) sein. Zum Projekt gehört eine Analyse zur Durchführung, die Erstellung eines Konzeptes und die pilothafte Umsetzung in einem Ortsteil, mit Umbau, Herrichtung und Ausstattung des Gebäudes. In der Projektphase wird mit dem Bürgerhaus Blumenthal begonnen. Das Konzept wird sich im Weiteren auf andere Dorfgemeinschaftshäuser ausgeweitet. Für das Projekt wird eine hauptamtliche Person (Dorfkümmerer) zur Dienstleistungs-Vermittlung eingestellt. Sie vernetzt, ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und organisiert neue Angebote, z.B. Seminarreihen, Infoabende und Veranstaltungen.
Ludgerushof Spork
Innerhalb des Projekts 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' wird die ehemalige Schule in Bocholt-Spork in Verbindung mit dem Neubau eines Seniorenwohnhofes (Ludgerushof) umgenutzt. Der Investor stellt neben Gemeinschaftsräumen für die Mieter und Mieterinnen der Wohnanlage Räume für die Dorfgemeinschaft zur Verfügung, unter anderem für den Dorfverein Spork Aktiv e.V., für Beratungs- und Infoangebote des Vereins Leben im Alter sowie weitere ergänzende Nutzungen, beispielsweise ein interdisziplinärer Filialbetrieb professioneller Dienstleister oder andere ehrenamtliche Angebote. Die multifunktionale und interdisziplinäre Nutzung der Räumlichkeiten des ehemaligen Schulgebäudes verbessert die Versorgungssituation der Bürgerinnen und Bürger in Spork, die lokale Wertschöpfung wird gefördert und langfristig die Lebensqualität erhöht. Dabei werden rund um das Mehrfunktionshaus professionelle und ehrenamtliche Angebote verzahnt. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet.
Die Erwerbssituation von Frauen in ländlichen Regionen, Teilprojekt III
Das Forschungsprojekt untersucht die Chancen und Risiken für Erwerbstätige im ländlichen Raum durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den Frauen in ländlichen Regionen. In fünf verschiedenen Regionen auf Landkreisebene in drei westdeutschen und zwei ostdeutschen Bundesländern werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Hierbei werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Branchen und branchenübergreifende Expertinnen und Experten befragt. Beispielhaft werden erfolgreiche Unternehmerinnen in der digitalen Wirtschaft untersucht und die besonderen Bedingungen in ländlichen Regionen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung bestimmt. Das Teilprojekt III von SOESTRA GmbH Berlin untersucht schwerpunktmäßig das verarbeitende Gewerbe mit seinen vielfältigen Industriezweigen. Das Verbundvorhaben zeigt, wie verschiedenste ländliche Räume, unterschiedliche Branchen und Frauen (und Männer) vom Digitalisierungsprozess der Arbeitswelt profitieren und wie mögliche Risiken gemindert werden können. Das Projekt erarbeitet Vorschläge für die politische Umsetzung. Ländliche Räume können folglich (wieder) attraktiv für Frauen und junge Familien werden. Der Abwanderung von Fachkräften in Städte kann somit entgegengewirkt werden. Das Projekt zeigt auf, wie die Digitalisierung chancen- und auch geschlechtergerecht erfolgen und Risiken vermieden werden können.
Die Erwerbssituation von Frauen in ländlichen Regionen, Teilprojekt II
Das Forschungsprojekt untersucht die Chancen und Risiken für Erwerbstätige im ländlichen Raum durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf den Frauen in ländlichen Regionen. In fünf verschiedenen Regionen auf Landkreisebene in drei westdeutschen und zwei ostdeutschen Bundesländern werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Hierbei werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Branchen und branchenübergreifende Expertinnen und Experten befragt. Beispielhaft werden erfolgreiche Unternehmerinnen in der digitalen Wirtschaft untersucht und die besonderen Bedingungen in ländlichen Regionen für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung bestimmt. Im Teilprojekt II der Hochschule Neubrandenburg untersucht schwerpunktmäßig die Bereiche Landwirtschaft und Tourismus. Das Verbundvorhaben zeigt, wie verschiedenste ländliche Räume, unterschiedliche Branchen und Frauen (und Männer) vom Digitalisierungsprozess der Arbeitswelt profitieren und wie mögliche Risiken gemindert werden können. Das Projekt erarbeitet Vorschläge für die politische Umsetzung. Ländliche Räume können folglich (wieder) attraktiv für Frauen und junge Familien werden. Der Abwanderung von Fachkräften in Städte kann somit entgegengewirkt werden. Das Projekt zeigt auf, wie die Digitalisierung chancen- und auch geschlechtergerecht erfolgen und Risiken vermieden werden können.