Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

20.06.2025

InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen

Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs der Technischen Universität Dresden umfassen die federführende Untersuchung von Praxisbeispielen im Bereich der Gesundheit und Pflege in Schweden und Österreich, die Mitwirkung bei der Untersuchung von Modellprojekten in Deutschland, die Erarbeitung der Bedingungen für eine mögliche Übertragbarkeit der Ansätze sowie die Beteiligung an den Querschnittsaufgaben des Projekts. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

20.06.2025

InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen

Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Geodätischen Instituts der Leibniz Universität Hannover umfasst die federführende Bearbeitung der methodischen Grundlagen und Querschnittsaufgaben, die Projektleitung und –koordinierung sowie die Mitwirkung an der Ableitung der Ergebnisse aus den Modellprojekten. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

20.06.2025

InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen

Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs des Zentrums für nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg umfassen federführend die Untersuchung von Praxisbeispielen der Daseinsvorsorge im Bereich der Nachschulischen Bildung in Schottland und Schweden, die Mitwirkung bei der Untersuchung von Modellprojekten in Deutschland sowie die Beteiligung an den Querschnittsaufgaben des Projekts. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

20.06.2025

InDaLE - Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen

Das Verbundprojekt untersucht innovative Ansätze zur Daseinsvorsorge in Europa und prüft deren Anwendbarkeit und Übertragbarkeit in ländlichen Räumen in Deutschland. Die Aufgaben des Vorhabensbereichs der Akademie für Raumentwicklung in Hannover umfassen die federführende Bearbeitung der deutschen Modellprojekte in mehreren Bundesländern, die Einleitung des Wissenstransfers sowie die Mitwirkung an den übergreifenden Aufgaben des Projektkonsortiums, insbesondere bei der Erarbeitung der Querschnittsaufgaben und Handlungsempfehlungen sowie der Durchführung von Expertenworkshops. Im Mittelpunkt des Verbundprojekts stehen drei Bereiche der Daseinsvorsorge, die in anderen Ländern Europas besondere Qualitäten aufweisen: Gesundheit und Pflege, Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr und Nachschulische Bildung. Für diese drei Bereiche werden neben Projekten im europäischem Ausland ausgewählte deutsche Modellprojekte zum Vergleich herangezogen, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

20.06.2025

Forschungsprojekt FINATA (Food Insecurity among Tafel users) - Einflussfaktoren, Interventionsbedarfe und Lösungen

Studien in Mittel- bzw. Großstädten haben eine überproportional häufige Ernährungsunsicherheit bei Kundinnen und Kunden von Lebensmittelausgabestellen wie den Tafeln gezeigt. Ernährungsunsicherheit bezeichnet den zumindest zeitweiligen durch Geldmangel limitierten Zugang zu sicheren Lebensmitteln. Bundesweit gibt es über 950 Tafeln mit über 2000 Lebensmittel-Ausgabenstellen, in denen armutsbetroffene Kundinnen und Kunden vor allem frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse erhalten. Ziel ist, die Ernährungsunsicherheit auch in ländlichen Räumen zu untersuchen und diese der Situation in nicht-ländlichen Räumen gegenüberzustellen. Dazu gehören z.B. die Identifizierung der personellen und strukturellen Ressourcen der lokalen Tafeln, die Identifizierung von Unterschieden in individuellen, sozialen und strukturellen Faktoren zwischen Tafelkundinnen und -kunden im ländlichen Raum und jenen im nicht-ländlichen Raum sowie eine Erhebung der Prävalenz der Ernährungsunsicherheit und Identifizierung von individuellen, sozialen und strukturellen protektiven und Risiko-Faktoren der Ernährungssicherheit.

Regionale Wirtschaft

20.06.2025

Überregional aktive Investoren in Agrarunternehmen (WiSoLand)

In Ostdeutschland sind in den vergangenen Jahren vielerorts landwirtschaftliche Unternehmen über sogenannte Share Deals, den Kauf von Kapitalanteilen juristischer Personen, aufgekauft worden. Bislang fehlen wissenschaftliche Untersuchungen über die Auswirkungen der Aktivitäten überregional aktiver Investoren auf ländliche Räume. Das Vorhaben schließt unmittelbar an ein Eigenprojekt des Thünen-Instituts an, in dem eine Forschungskonzeption entwickelt wurde, die eine Kombination aus Unternehmensfallstudien und regionalen Fallstudien auf Gemeindeebene vorsieht (Laschewski 2017). Zudem wurde eine erste Pilotfallstudie durchgeführt, als deren Ergebnis neben ersten empirischen Erkenntnissen ein heuristisches Modell zur Analyse unterschiedlicher Beziehungsebenen zwischen landwirtschaftlichen Unternehmen und der ländlichen Gemeinde erarbeitet wurde. Darüber hinaus wurden kritische Themen identifiziert, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. Bis Projektende wird eine zweite regionale Fallstudie durchgeführt und ausgewertet. Um zu generalisierbaren Aussagen zu kommen, müssen die regionalen Fallstudien in anderen Gemeinden mit anderen überregional aktiven Investoren wiederholt werden. Aus diesem Grunde werden in dem hier beantragten Vorhaben drei weitere regionale Fallstudien durchgeführt und für eine vergleichende Analyse genutzt. In die vergleichende Analyse können zudem die Ergebnisse der zwei Pilotstudien im gegenwärtig laufenden Projekt einbezogen werden.

Digitalisierung auf dem Land

20.06.2025

Willkommenskultur 4.0 – Mit Digitalisierung Newcomer integrieren

Dieses Projekt bietet Neubürgerinnen und Neubürgern schnelle Orientierungshilfe und passgenaue Informationen. Dafür wird eine zeitgemäße und multilinguale digitale Anwendung als Informationsportal entwickelt, das Serviceleistungen übernehmen, Orientierung geben und Interessierten als 'individueller Führer' die Vorteile der Stadt Berleburg als attraktiven Arbeit- und Lebensraum näherbringt. Die zu entwickelnde Software wird eine einfache Inhaltspflege ermöglichen, Schnittstellen zu anderen Systemen und die konsequente Berücksichtigung neuer technischer Entwicklungen gewährleisten. Daneben wird Hardware an zentralen Begegnungsorten im Stadtkern sowie in den Ortschaften im Innen- oder Außenbereich installiert. Die Zielgruppe des Projekts stellen alle Menschen der Stadt Bad Berleburg und Umgebung dar. Junge Menschen werden mithilfe des Projekts frühzeitig an die Region gebunden und Neubürgerinnen und Neubürger aktiv willkommen geheißen. Touristinnen und Touristen und geflüchtete Menschen werden ebenso in das Zusammenleben in Bad Berleburg eingebunden. Für dieses Vorhaben spielen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Berleburg eine zentrale Rolle. Auch regionale Unternehmen, Vereine, Bildungseinrichtungen, lokale Händlerinnen und Händler, Gastronominnen und Gastronomen und Dienstleister und Dienstleisterinnen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Projekts. Tradition, Innovationen, Wirtschaftskraft und Zusammenhalt werden an einem Ort gebündelt.

Kultur in ländlichen Räumen

20.06.2025

Theatergeschichten im Museum

Das Vorhaben verbindet die Anwohnerinnen und Anwohner der Region Teltow-Fläming mit dem bereits bestehenden Kulturangebot und vernetzt die verschiedenen, vorhandenen Institutionen, insbesondere die Schulen und Museen, miteinander. In den umliegenden Schulen und Horten werden Theaterworkshops angeboten, die ein von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickeltes, kleines Stück bzw. eine Collage mit dem Thema 'Heimat' bzw. 'meine Region' zum Inhalt haben. Die Stücke entstehen auf Grundlage von Erfahrungen der 'Alten', also jener Einwohnerinnen und Einwohnern, die seit Jahrzenten in den Dörfern leben und deren Geschichte stark von der dörflichen Gemeinschaft geprägt wurde. Es werden mehrere Besuche in den einzelnen Orten durchgeführt, um dort über ansässige Vereine oder auch durch Klingeln an den Haustüren Geschichten und Erlebnisse der Anwohner zu sammeln. Diese so entwickelten Stücke werden dann im Rahmen eines großen Festes in den verschiedenen Museen der Region aufgeführt. Über das gesamte Vorhaben sind die Anwohnerinnen und Anwohnern eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und einen Beitrag zu den Theaterstücken und dem abschließenden Fest zu leisten. Ergänzt wird das Projekt durch eine Fotoausstellung, die Eindrücke und den Dialog mit der lokalen Bevölkerung zeigt.

Kultur in ländlichen Räumen

20.06.2025

LandKulturBetrieb Wasdow!

Um die kulturelle Entwicklung in der ländlichen Gemeinde Wasdow in Mecklenburg-Vorpommern aktiv mitzugestalten, gründete der Verein Quietjes e.V. im Jahr 2014 eine Initiative zur Förderung freier Kunst-, Kultur-und Bildungsprojekte im ländlichen Raum. Diese schafft einen Ort für kreative Auseinandersetzung und künstlerische Begegnungen. Hierzu wird im Rahmen des Vorhabens ein ungenutzter Scheunenboden energetisch saniert und für eine kulturelle Umnutzung vorbereitet. Von Anfang an werden Dorfbevölkerung und verschiedene Partner mit einbezogen. Ziel des Vorhabens LandKulturBetrieb Wasdow! ist die kulturelle Belebung als lokales, regionales und überregionales Forum für Menschen aller Generationen unabhängig vom nationalen, religiösen oder sozialen Hintergrund. Das Vorhaben fördert die kulturelle Bildung aller Menschen, vor allem auch der von Familien aus Risikolagen, die sich aktiv beteiligen können. Die Vielfalt des künstlerischen und kulturellen Angebots sowie die Einrichtung des multifunktionalen Begegnungsortes ist lokal und regional einmalig und ermöglicht neue kulturelle Impulse für die in Wasdow und der angrenzenden Region lebende Bevölkerung. Das Vorhaben trägt außerdem dazu bei, die Abwanderung der heranwachsenden Generation einzudämmen.

Mobilität auf dem Land | Regionale Wirtschaft

20.06.2025

Barrierefreie Naturerlebnisangebote, Teilprojekt 1

Das Vorhaben befasst sich mit barrierefreien Naturerlebnisangeboten. Es geht dabei um Möglichkeiten der Urlaubs- und Freizeitgestaltung, die nicht nur Gästen mit Behinderung zu Gute kommt, sondern für alle Gäste und die Bevölkerung vor Ort Vorteile bieten. Das Vorhaben befasst sich speziell mit Tourismus- und Naherholungsangeboten in ausgewiesenen nationalen Naturlandschaften. Dabei entstehen attraktive, barrierefreie Gesamtangebote entlang der touristischen Servicekette, wie zum Beispiel 'Ein Tag / ein Wochenende im Nationalpark'. Jede Region beteiligt sich an diesen Vorhaben mit mindestens 15 relevanten touristischen Betrieben wie Besucherzentren, Gastronomie, Beherbergung, Natur- und Landschaftsführungen, Radwege, Erlebnispfade und vielen mehr. Insgesamt mehr als 60 dieser Angebote kennzeichnet das Projekt nach dem Zertifizierungs- und Kennzeichnungssystem 'Reisen für alle'. Hierzu arbeiten die zwei Biosphärenreservate Flusslandschaft Brandenburg und Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft sowie die Nationalparke Kellerwald-Edersee und Hunsrück-Hochwald als Modellregionen zusammen. Die Ergebnisse werden im Leitfaden 'Natur barrierefrei erleben. Einzelangebote bündeln – Inspirationen entwickeln – Regionale Vernetzung gestalten' festgehalten. Dort sind Praxistipps enthalten, die Hinweise zur Erstellung und Vermarktung von Angeboten geben. Es wird außerdem dargelegt, wie die ländlichen Räume von barrierefreien Naturerlebnisangeboten profitieren.