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Computer-Internet-Lernwerkstatt für Geflüchtete
Die syrischen Geflüchteten erhalten Zugang zu Computer und Internet, um ihre alltäglichen Angelegenheiten selbstständig erledigen zu können. Sie können an den Computern Bewerbungen schreiben, recherchieren und Behördenangelegenheiten mit Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer erledigen. Außerdem werden die Geflüchteten gezielt an Sprach-Apps herangeführt und mit den Tablets können Ehrenamtliche auch Sprachunterricht anbieten. Des Weiteren wird eine Lernwerkstatt für syrische Kinder im Begegnungscafé angeboten. Auch hier sollen die Tablets zur Förderung der deutschen Sprache zum Einsatz kommen. Über den Internetanschluss vor Ort können sich auch die ehrenamtlich Tätigen entsprechende Materialien aus dem Internet herunterladen und ausdrucken. Jugendlichen Schülern wird ein bis zweimal wöchentlich Nachhilfe angeboten.
Ehrenamtliche und Geflüchtete machen gespendete Fahrräder verkehrstauglich
Ziel des Projekts ist die Schaffung einer Grundmobilität für Geflüchtete durch Versorgung mit Fahrrädern sowie die gemeinsame Reparatur und Instandhaltung der Räder. Ein expliziter Spendenaufruf für Fahrräder mit Erläuterung zu dem Projekt 'Fahrrad-Garage' wurde gestartet. Die Fahrräder werden unter Leitung eines ehrenamtlichen Helfers repariert und instandgesetzt und an die Geflüchteten zusammen mit einem schriftlichen Hinweis zur 'Verkehrssicherheit in Deutschland' in verschiedenen Sprachen ausgegeben. Ein regelmäßiger Sicherheitscheck mit gemeinsamer Beseitigung von sicherheitsrelevanten Mängeln wird angeboten.
Projekte in verschiedenen Bereichen, Koordination bisheriger Aktivitäten
Im Rahmen der Förderung werden folgende Projekte durchgeführt: 1: 'Volleyball' 2: 'Kinder & Jugendliche in Inden' 3: 'Heimat Inden' 4: 'Hauswirtschaft für Männer' 5: 'Sprache & Begegnung' 6: 'Öffentlichkeitsarbeit 2.17' . Mit den Projekten wird eine größere Öffentlichkeit einbezogen, die Geflüchteten und deren persönliche Bedarfe kennengelernt, die bisherigen Aktivitäten verschiedenster Träger (Asylkreis, Kita, Schulen, Vereine, ...) koordiniert und ein gemeinsamer Prozess der Integration begonnen und unterstützt.
Fußballtraining für junge Erwachsene unterschiedlicher Nationalitäten
Wöchentlich wird ein Fußballtraining durchgeführt, an dem junge Erwachsene unterschiedlicher Nationalitäten teilnehmen. Neben dem gemeinsamen Spiel wird auch die deutschen Sprache geübt. Junge, zugewanderte Menschen sollen Teil der örtlichen Gemeinschaft werden. Sie lernen die Regeln im Umgang miteinander und den Respekt vor anderen, deutsche und europäische Werte werden vermittelt und dies frei von religiösen Aspekten, Achtsamkeit wird gefördert, vorhandene Energie soll in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Qualifizierter Deutschunterricht und Teilnahme an einer Gemeindefreizeit
Ziel des Vorhabens ist die Integration farsisprechender Christen in eine bestehende deutschsprachige Kirchengemeinde. Zu diesem Zweck wird ein Deutschkurs mit Schwerpunkt Konversation und Information über 'Land und Leute', ein Treffen fremdsprachiger Mitglieder und Freunde der Gemeinde mit den Schwerpunkten Gespräch und Information über christlichen Glauben und die Teilnahmemöglichkeit an einer geplanten Gemeindefreizeit durchgeführt. Zudem wird ein Raum zur Betreuung der Kinder während der Gottesdienste und des Deutschunterrichts eingerichtet sowie technische Ausstattung beschafft und installiert, um die Gottesdienste übersetzt übertragen zu können.
Spracherwerb und aktive Teilnahme am Vereinsleben
Ziel des Projektes ist, dass geflüchtete Menschen über das Erlernen der deutschen Sprache und die aktive Teilnahme am Vereinsleben in das soziale Leben ihres Wohnortes integriert werden. Zunächst wird dazu für alle interessierten Teilnehmer ein Sprachkurs eingerichtet. Die Geflüchteten werden unter anderem bei Behördengängen unterstützt und in den Vereinssport integriert. Durch die Mitarbeit im Verein und das Gefühl, nützlich zu sein und etwas Sinnvolles beizutragen, steigern die geflüchteten Menschen darüber hinaus ihr Selbstwertgefühl.
Nähwerkstatt und Mitmach-Garten
Für die einheimische Bevölkerung und die neuen Mitbürger wird eine attraktive Möglichkeit der natürlichen Kontaktaufnahme geschaffen. Das Projekt bietet den geflüchteten Menschen mit ihren unterschiedlichen Berufen (z.B. Handwerker, Köche, Schneider) Betätigungsfelder, bei denen sie ihr Expertenwissen sinnvoll einbringen und so mögliche Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen können. So wird in Zusammenarbeit von Geflüchteten, Kooperationspartnern und Mitgliedern der Gemeindebevölkerung eine Nähwerkstatt eingerichtet und ein Mitmach-Garten geschaffen.
Schaffung eines öffentlich zugänglichen Kunstwanderwegs im Rahmen einer Ferienwoche
Im Rahmen des Projekts werden Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien mit Bleibeperspektive einen öffentlich zugänglichen Kunstwanderweg schaffen. Die dabei entstehenden Kunstwerke werden einerseits in Natur und Landschaft eingebettet, anderseits durch die Gestaltung mit Texten zu einer Auseinandersetzung mit Werten und Grundsätzen einer friedlichen, demokratischen Gesellschaft anregen. Geflüchtete Kinder und Jugendliche gestalten somit aktiv das Landschaftsbild mit. Eine Möglichkeit zur Diskussion über und mit den Geflüchteten entsteht. Durch das Projekt werden Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien in die Gemeinde eingebunden. Das Projekt findet im Rahmen einer Ferienwoche statt. Es wird gemeinsam gearbeitet und gegessen. Auf einem öffentlichen Abschlussfest werden die entstandenen Arbeiten präsentiert.
Integration von Geflüchteten in sportliche Angebote
Der Sportverein Sömmerda hat bereits Menschen mit Fluchthintergrund, vorrangig Kinder und Jugendliche, als Mitglieder aufgenommen. Ziel des Projekts ist die Integration von noch mehr geflüchteten Menschen in den Sportverein. Dazu werden weitere Geflüchtete angesprochen und motiviert. Zudem werden die bereits aufgenommenen Sportler mit Fluchthintergrund gefördert. Hierzu werden Sportgeräte und Sportbekleidung beschafft, um die Wettkampfvorbereitungen zu verbessern. Weiterhin werden eigene Wettkämpfe organisiert und ausgerichtet (Beschaffung von Wettkampfausstattung). Auch die Teilnahme an Wettkämpfen wird unterstützt (Fahrtkosten, Startgelder). Hiermit verbunden ist die Förderung der Anerkennung der Leistungen durch entsprechende Auszeichnungen und Ehrungen und entsprechende Würdigung der Übungsleiter bzw. Trainer.
Treffpunkt für geflüchtete Frauen
Es wird ein Treffpunkt für durch Flucht und Krieg traumatisierte Frauen eingerichtet. Regelmäßig zweimal wöchentlich treffen sich die gleichen Teilnehmerinnen zum Nähen und kreativen Gestalten sowie zu einem Gesprächskreis. Weitere Angebote werden sein: gemeinsames Kochen und Essen, Tanz, Musik, Vorträge (z. B. über die Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland, Demokratie, das Leben der Frauen in einem muslimischen Staat), gemeinsame Ausflüge sowie der Aufbau eines Kommunikationssystems über soziale Medien (WhatsApp).