Suchergebnisse für:
1947 Ergebnisse
Treffpunkt JA
Bereits 2012 wird der Verein Jung & Alt – Attraktives Dorfleben e. V. zum Aufbau einer organisierten Nachbarschaftshilfe in Mauchen in Baden-Württemberg gegründet. Die Nachbarschaftshilfe bietet hauswirtschaftliche Hilfen, Fahrdienste oder Alltagsbegleitung bei Demenzerkrankung gegen eine Stundenpauschale an. Der Verein wird sein Engagement ausweiten und einen barrierefreien Treffpunkt für junge und alte Menschen in und um Mauchen schaffen. Mithilfe der Projektförderung wird ein Teil eines leer stehenden Gasthauses zum Treffpunkt für Jung und Alt (JA-Treff) umgebaut. Es entsteht eine neue Gastro-Küche. Der Gastraum, die Seminarräume und die WC-Anlagen werden barrierefrei umgestaltet. Das Management des JA-Treffs übernimmt ein Vereinsmitglied als Projektkoordinatorin auf hauptamtlicher Basis (Minijob). Diese organisiert regelmäßige Veranstaltungen wie zum Beispiel Mittagstisch, Stammtisch oder Spieleabende. Darüber hinaus finden Weiterbildungen für die Helfenden der Nachbarschaftshilfe statt. Die Räumlichkeiten können auch für private Feiern angemietet werden. Nicht mobile Personen aus den Nachbarorten werden mit einem Bürgerbus abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Der Bürgerbus fährt auf Spendenbasis. Die Fahrerinnen und Fahrer erhalten eine Aufwandsentschädigung. Nach Auslaufen der Projektförderung deckt der JA-Treff seine laufenden Kosten wie Miete, Neben- und Personalkosten über Einnahmen aus der Gaststätte. Darüber hinaus sammelt der Verein Jung & Alt aktiv Spenden ein.
Geflüchtete und Einheimische gemeinsam aktiv
Durch die Maßnahmen, wie Sprachunterricht, Schwimmkurse, Fahrschulung oder ein internationales Sommerfest,werden Geflüchtete und Einheimische aktiviert und für Akzeptanz und Dialog gestärkt. Den Geflüchteten werden realistische Ziele für ihr Arbeitsleben aufgezeigt und die soziale Integration am Ort schreitet voran. Kinder werden unterstützt, Erwachsene finden einen Zugang zum sozialen Leben, zum Wohnungs- und Arbeitsmarkt. Zudem wird die Mobilität der Geflüchteten auf dem Land verbessert. Mit dem Vorhaben werden Ehrenamtliche und die Institutionen vor Ort für die Flüchtlingsarbeit aktiviert.
Anlauf- und Begegnungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund
Gemeinsam mit dem ortsansässigen Kooperationspartner wird eine Anlauf- und Begegnungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen. Hilfe- und Ratsuchende erfahren dort Unterstützung und Begleitung durch ehrenamtliche Helfer. So werden speziell auf die Bedürfnisse ausgerichtete Angebote zur Integration ausgearbeitet und Lösungen zur Hilfe angeboten. Durch gemeinschaftliche Aktivitäten zur Freizeitgestaltung werden zudem Gruppen zur Selbsthilfe aufgebaut und das Miteinander gefördert. Gemeinsame Aktivitäten können beispielsweise miteinander basteln und spielen, aber auch die Bewirtschaftung der vereinseigenen Streuobstwiese sein. Zudem soll die Begegnungsstätte dem gegenseitigen bereichernden Umgang und Austausch zwischen den Dorfbewohnern aller Altersgruppen, den Menschen mit und ohne Behinderung, zwischen Altansässigen und zugezogenen Migranten dienen.
Integration geflüchteter Frauen/Mütter nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe und Mithilfe
Die Integration geflüchteter Frauen/Mütter wird durch Förderung ihrer Eigenständigkeit und ihrer Teilhabe am Leben in der dörflichen Gemeinschaft gefördert (Empowerment). Dazu werden verschiedene Angebote, wie Beratungen zu bedürfnisorientierten Themen, Sprachunterricht, Begegnungen in internationalen Frauengruppen, Teilnahme an Frauenhilfsprogrammen gegen Gewalt, Entspannungstraining bei großen Belastungen und ein PC-Arbeitsplatz, etabliert. Aufsuchende Beratung als vertrauensbildende Maßnahme ist eine wichtige Grundlage für den Projekterfolg.
Dorfhochschule Sauen
In dem kleinen Dorf Sauen bringen sich die Dorfbewohnerinnen und -bewohner aktiv in die Gestaltung ihres Dorfes ein. Ihnen fehlt ein Treffpunkt, der Raum zum Austausch und für Bildungsangebote bietet. Vor diesem Hintergrund wird der Verein 'Dorfhochschule Sauen' gegründet. Eine Dorfbewohnerin hat ihre private alte Scheune zum Umbau für eine Dorfhochschule zur Verfügung gestellt. Der Ausbau der Scheune erfolgt unter dem Gesichtspunkt, den Bedürfnissen möglichst aller Nutzergruppen gerecht zu werden. Im Zuge der Umbaumaßnahmen entstehen mithilfe der Projektförderung eine sanitäre Einrichtung, eine Küchenzeile, ein Gemeinschaftsbereich und ein handwerklicher Arbeitsbereich. Zusätzlich wird ein Zimmer zum Übernachten eingerichtet, sodass das Angebot der Dorfhochschule auch für Besucherinnen und Besucher von außerhalb attraktiv ist. Das Vorhaben wird durch den bestehenden Dorfverein Eulennest e. V. und engagierte Akteure aus dem Dorf (Handwerker, Feuerwehr, Landfrauen e. V.) unterstützt. Seit Fertigstellung sind die Räumlichkeiten eine Anlaufstelle für viele Gruppen: die Moped-Gruppe, das Reparatur-Café, den Erzählkreis, die Landfrauen, Sport-, Kita- und Schulgruppen. Zudem wird die Dorfhochschule für Veranstaltungen wie die Brandenburgische Landpartie oder den Weihnachtsmarkt genutzt. Bildungsangebote gibt es in Form von Fachtagungen und Workshops. Das gesamte Vorhaben, inklusive des laufenden Betriebes, trägt sich durch Eigeninitiative der Bewohnerinnen und Bewohner von Sauen.
Dorfladen mit Cafébetrieb
In dem peripher liegenden Göttinger Ortsteil Roringen in Niedersachsen mit etwa 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern wird seit dem Jahr 2000 der Dorfladen als einziges Nahversorgungsangebot in Vereinsträgerschaft von Unser Laden e. V. betrieben. 2014 wird der Dorfladen um ein Café erweitert, das auch als Ort der Begegnung und des Austausches dient. Innerhalb des Ortes besteht eine gute Zusammenarbeit mit den Vereinen, was neben der Trägerschaft durch einen Verein für den Erfolg verantwortlich ist. Mithilfe der Projektförderung wird der Dorfladen mit Cafébetrieb ausgebaut und modernisiert. Neben dem Küchenaus- und Ladenumbau kann das Angebot insbesondere im Außenbereich durch eine Terrassenvergrößerung und den Bau eines Grillpavillons erweitert werden. Die Maßnahmen stärken die Wirtschaftlichkeit des Betriebes und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verstetigung. In der Zukunft sind weitere Maßnahmen angedacht, wie zum Beispiel die Einrichtung eines Mittagstisches oder einer Frischetheke.
Pfaffenhausen 2.1.
Ziel des Projektvorhabens ist es, stadtplanerische und wirtschaftliche Grundlagen für die Neugestaltung des Ortskerns in Pfaffenhausen unter Einbindung aller gesellschaftlicher Gruppen zu schaffen. Für die Projektsteuerung wird ein Projektbeirat mit verschiedenen Akteure gebildet. Dieser bestimmt das strategische und operative Vorgehen während der Projektlaufzeit. Mit der Projektförderung wird ein integrativer Planungs- und Umsetzungsprozess realisiert, bei dem alle gesellschaftlichen Gruppen beteiligt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Ideen zur Gestaltung des Ortskernes einbringen. Im Zentrum des Vorgehens steht eine intensive persönliche Ansprache und Beratung der betroffenen Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer. Die Gespräche werden maßgeblich vom Ortsvorsteher und vom Bürgermeister geführt. Die Ergebnisse werden im Projektbeirat besprochen und darauf aufbauend Gestaltungsoptionen ausgearbeitet. Durch das Projektvorhaben wird eine umfangreiche Neugestaltung der Ortsmitte initiiert: Die Umsetzung der durch die Projektförderung erarbeiteten planerischen Vorarbeiten kann mithilfe des hessischen Förderprogramms 'Strategische Sanierungsbereiche' realisiert werden. Beispielsweise wird die Errichtung einer Pflegeeinrichtung umgesetzt. Ein Privatinvestor kauft ein leerstehendes Gebäude, das umfassend modernisiert wird. Es entstehen acht barrierefreie Mietwohnungen. Die Gemeinde selbst übernimmt die Umgestaltung eines Platzes zum neuen Treffpunkt in der Ortsmitte.
Paradiesplätze
Bau von barrierefreien Treffpunkten auf Friedhöfen Als Ergebnis des 'Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes' (IGEK) der Gemeinde Hohe Börde wurde festgestellt, dass in den Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt Treffpunkte für ein soziales Miteinander für die Bürge-rinnen und Bürger fehlt. Andererseits zeigt der Friedhofsentwicklungsplan, dass hier Flächen nicht benötigt werden. Mit den BULE-Mitteln werden daher auf drei Friedhöfen soziale Treffpunkte einge-richtet. An den Treffpunkten werden jeweils Sitzbänke errichtet, mit einem Pavillon überdacht und die Flächen barrierefrei hergerichtet sowie das Umfeld bepflanzt. Bei der Einrichtung zusätzlicher Grünflächen und Wege wird auf eine ökologische Be-pflanzung mit bördetypischen und insektenfreundlichen Pflanzen geachtet. Darüber hinaus werden Fahrradständer und bis zu vier Informationstafeln an jedem Friedhof aufgestellt.
Paradiesplätze
Als Ergebnis des 'Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes' (IGEK) der Gemeinde Hohe Börde wird festgestellt, dass in den Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt Treffpunkte und Kommunikationsplätze für ein soziales Miteinander für die Bürgerinnen und Bürger fehlen. Andererseits zeigt der Friedhofsentwicklungsplan, dass hier Flächen nicht benötigt werden. Mit den Projektmitteln werden daher auf drei Friedhöfen soziale Treffpunkte für Jung und Alt eingerichtet. An den Treffpunkten werden jeweils Sitzbänke errichtet, mit einem Pavillon überdacht und die Flächen barrierefrei hergerichtet sowie das Umfeld bepflanzt. Bei der Einrichtung zusätzlicher Grünflächen und Wege wird auf eine ökologische Bepflanzung mit bördetypischen und insektenfreundlichen Pflanzen geachtet. Um auch den ländlichen Tourismus in der Region zu stärken, werden darüber hinaus Fahrradständer und bis zu vier Informationstafeln an jedem Friedhof aufgestellt. Bei der Gestaltung dieser Tafeln wirken die Bürgerinnen und Bürger mit.
Kulturelle und soziale Aktivitäten
Kern des Projekts ist die Organisation und Durchführung kultureller und sozialer Aktivitäten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Angeboten werden Museumsbesuche, Betriebsbesichtigungen, Ausflüge und Besuche von Freizeitparks. Priorität bei der Planung der Veranstaltungen hat immer das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft – Begegnung, Austausch und gegenseitiger Respekt. Den Geflüchteten wird so die Gelegenheit gegeben, aus dem Alltag herauszukommen, neue Menschen und Teile unserer Kultur und Gesellschaft kennenzulernen.