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Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten, Etablierung von Übersetzerdiensten
In Asylcafés wird die Begegnung von Menschen mit und ohne Fluchthintergrund gefördert, Kontakte werden geknüpft und gemeinsame sportliche Freizeitaktivitäten sowie ein Theaterworkshop umgesetzt. Darüber hinaus werden Übersetzerdienste etabliert, durch die echte Beratungen/Besprechungen stattfinden und kommunikative Missverständnisse vermieden werden können. Sie ermöglichen unter anderem eine sachgerechte Kommunikation zwischen Einzelpersonen und Familien mit Schulen, Ämtern, Ärzten sowie im Krankenhaus. Es fördert die Eingliederung in die Gesellschaft, wenn sich Asylsuchende ernst genommen fühlen, verstanden werden und Anliegen und Wünsche deutlich machen können.
Ein Begegnungsraum
Räumlichkeiten der AWO Schleswig werden für regelmäßige Begegnungen von Geflüchteten und Einheimischen mit neuen Möbeln ausgestattet. Dadurch können die ehrenamtlich geleiteten Sprachkurse, die Treffen, das gemeinsame Kochen, Essen, Spielen und voneinander Lernen in einem atmosphärisch angenehmen Rahmen stattfinden. Durch Angebote sowohl für geflüchtete als auch für deutsche Menschen, z.B. das Sommerfest, wöchentlich stattfindendes Bücherkino oder interkulturelles Kochen, wird ein Beitrag zur Integration geleistet.
Sprachförderung, Berufsorientierung, Bewerbungs- und PC-Lehrgänge
Die Wissens- und Kultur-Werkstatt ist im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeiten zur Betreuung von Geflüchteten und zur Verbesserung der Integration in der Region um Johanngeorgenstadt gegründet worden. Mit den Asylsuchenden werden Schulungen in verschiedenen Bereichen (Sprachförderung, Berufsorientierung, Bewerbungslehrgänge, Gesetzgebung usw.) und PC-Lehrgänge durchgeführt. Ebenso wird Grundwissen zu Behördengängen vermittelt, in Einzelfällen werden Asylsuchende auch zu Behörden begleitet. Die Schulungsteilnehmer werden durch Kompetenzprüfungen, Gespräche, Trainings usw. besser in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft integriert. So tragen sie auch zur Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitskräftesituation durch die gestiegene Fluktuation der Bevölkerung von Johanngeorgenstadt bei.
Integration von Kindern mit Migrationshintergrund unter drei Jahren in vorhandene Gruppen- und Sozialgefüge und Einbindung der Eltern ins Ehrenamt
In der Projektlaufzeit werden zwei Plätze in der ehrenamtlich geleiteten Vorkindergartengruppe für Migrantenkinder im Alter von 1-3 Jahren zur Verfügung gestellt. Die Kinder sollen sich fern von jeglichen Vorurteilen schnell in vorhandene Gruppen und das Sozialgefüge integrieren, voneinander lernen und damit neue Situationen bewältigen. Außerdem werden ihre Eltern eingebunden, in dem vorzugsweise die Mütter stundenweise ehrenamtlich im Familientreff unterstützend tätig werden und als Vermittlerinnen in Sprache, Gewohnheiten und Rituale dienen. Die regelmäßigen Treffen führen zu einer Verbesserung der Sprache, Vertrauen wird aufgebaut. Dadurch werden zum Beispiel auch Angebote von Geburtsvorsorge und -nachsorge durch die Hebamme angenommen.
Gemeinsam Handarbeiten im Nähcafé - für Geflüchtete und Ehrenamtliche
Kommune und Kirche laden Geflüchtete zum gemeinsamen Handarbeiten und niedrigschwelligen Austausch ein. Dazu wird zunächst die erforderliche Ausstattung des Nähcafés beschafft. Mit der besseren technischen Ausstattung wächst auch das Interesse der TeilnehmerInnen mit Migrationshintergrund an einer Teilnahme daran. Die Geflüchteten kommen regelmäßig zusammen, tauschen sich über die handwerklichen Nähtechniken aus und kommen so untereinander und auch mit den deutschen ehrenamtlichen Begleitern ins Gespräch. So werden die Deutschkenntnisse aus den Sprachkursen vertieft und auch Fragen des Alltags schnell und unbürokratisch besprochen oder durch die hauptamtliche Flüchtlingsbetreuerin der Stadtverwaltung ergänzt, die ebenfalls regelmäßig an den Treffen teilnimmt.
Gartenprojekt mit Geflüchteten von der Elfenbeinküste
Zwölf Geflüchtete von der Elfenbeinküste sollen eine sinnvolle Beschäftigung bekommen und dabei ihre Deutschkenntnisse erweitern und den deutschen Gartenbau kennenlernen. Dazu wird das Grundstück, auf dem sich die Unterkunft der Geflüchteten befindet, wieder urbar gemacht und das dort vorhandene Gewächshaus und der Schuppen repariert. Mit Hilfe des Landesverbandes Braunschweig der Gartenfreunde wird den Geflüchteten der hiesige Gemüseanbau nähergebracht.
Stadtpark umgestalten als Ort der Begegnung, für Kunst und Kultur
Der Stadtpark in Horb am Neckar wird wiederbelebt als Raum der Begegnung, für Kultur, Musik und Kunst. Es entsteht ein Skulpturengarten, in dem es ein kulturelles Jahresprogramm gibt. Geflüchtete Menschen erhalten dort die Möglichkeit, sich auf künstlerischem Wege darzustellen, indem sie sich durch ihre Werke, durch Aktionen und durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit an dem Skulpturengarten beteiligen. Sie können dabei ihre Kreativität aktiv ausleben. Es ist außerdem davon auszugehen, dass Betrachter, Besucher und Interessierte mit den Personen, die im Park ausstellen, in Kontakt kommen. Auch dadurch wird den Geflüchteten die Einbindung in soziale und berufliche Netzwerke ermöglicht.
Kulinarische Bilderreise mit Musik
Ein internationales Essen mit überwiegend von den Geflüchteten Selbstgekochtem und drei Bildvorträgen über ihre Herkunftsländer (Iran, Syrien, Afghanistan) sowie Musikeinlagen wird veranstaltet. Die meisten Dorfbewohner scheuen den Kontakt zu den Geflüchteten. Daher will die Initiative 'Helferkreis Hand in Hand' eine Brücke bauen und lädt sie zum Essen ein, um ihnen einen Einblick in die Kultur der Geflüchteten zu geben und die Scheu vor der Kontaktaufnahme zu nehmen. Ziel ist die bessere Integration der Geflüchteten in die Dorfgemeinschaft durch dieses besondere kulinarische und kulturelle Event. Dadurch werden Hemmschwellen und Ängste der Dorfbewohner abgebaut. Und die Geflüchteten erhalten die Möglichkeit, die Gebenden zu sein und ihre Heimat mit ihren Augen zu zeigen.
Internationaler Garten - Gestaltung und Pflege gemeinsam mit Geflüchteten
Gemeinsam mit den Geflüchteten wird ein offener, internationaler Garten angelegt, gestaltet, gepflegt und genutzt. Das ist eine Möglichkeit von aktiv gelebter Integration, an der Einheimische und Geflüchtete gleichermaßen beteiligt sind. Sie bewirtschaften gemeinsam das etwa 1.000 qm große Gelände als Garten mit verschiedenen Nutz- und Zierpflanzen aus Deutschland, aber auch mit Pflanzen, die den Geflüchteten aus der Heimat vertraut sind. Viele von ihnen stammen aus einem landwirtschaftlich geprägten Umfeld. Ihre hiesige Lebenssituation in Übergangswohnheimen oder kleineren Mietwohnungen bietet grundsätzlich keine Möglichkeit, sich mit Gartenarbeit zu beschäftigen. Zudem wird der Garten als Begegnungs-, Gesprächs- und Bildungsstätte genutzt., dafür wird eine Schutzhütte eingerichtet.
Ehrenamtliche unterstützen Geflüchtete auf dem Weg in Eingliederung und Beschäftigung
Ehrenamtliche kümmeren sich um jeweils ein oder zwei Geflüchtete und stehen ihnen auf dem Weg in die Eingliederung und in eine Beschäftigung für neun Monate zur Seite. Neun Personen konnten als Begleiter gewonnen werden. Migranten werden durch sie in Sprachkurse und zu Unternehmen für Ausbildung und Arbeit vermittelt und im Kontakt zu Behörden unterstützt. Die Begleiter werden für alle nur denkbaren Fragen sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag kontaktiert. Die Fragen des täglichen Lebens können so besser und zügiger gelöst werden. Der Zugang zu Kursen, Praktika, Ausbildung, Arbeit und Sport wird ebenso gefördert. Die Gewissheit, einen Ansprechpartner für alle Fragen zu haben, stärkt von allem alleinstehende junge Menschen darin, ihren Alltag positiv zu bewältigen.