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Kultur unterm Kirchturm (KuK), Teilprojekt: Raumwissenschaftliche Zugänge
Das Verbundprojekt rekonstruiert kulturelle Initiativen und Ideen in kirchlichen Räumen in ländlichen Regionen, die von lokalen Netzwerken hervorgebracht werden und analysiert die Bedeutung von gemeinsamen Räumen als materielle Ressourcen, öffentliche Freiräume und Träger lokaler Kultur. Es wird untersucht, wie öffentliche Sozialräume durch die Partizipation an kulturellen Aktivitäten stabilisiert und gestärkt werden. Das Vorhaben folgt einer iterativen Verfahrensweise, wobei die Fragestellung im Laufe des Forschungsprozesses einer schrittweisen Engführung folgt und die Daten im Rahmen mehrerer Erhebungsphasen gewonnen werden. Inhaltlich und methodisch sind diese beiden Forschungsprozesse eng aufeinander bezogen und beide rekurrieren auf Methoden der qualitativen empirischen Sozial- und Organisationsforschung (Qualitative Interviews, Netzwerkanalysen und Artefaktanalysen). Ein zu Beginn der explorativen Forschungsarbeit einberufener Fachbeirat begleitet das Projekt im Rahmen halbjährlicher Treffen und fungiert als wichtiger Multiplikator. Die erarbeiteten Ergebnisse entstammen heterogen strukturierter Untersuchungsregionen; dadurch ist eine hohe Reichweite der Ergebnisse und insbesondere der Handlungsempfehlungen über die Untersuchungsregionen hinaus gesichert. Für den Wissenstransfer und die Ergebnisverwertung sind Publikationen und Netzwerktagungen/Workshops zentral. Die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern befasst sich im Teilprojekt mit religionskultureller Analyse, die Universität Vechta im Teilprojekt mit raumwissenschaftlichen Zugängen.
Kultur unterm Kirchturm (KuK), Teilprojekt: Religionskulturelle Analyse
Das Verbundvorhaben rekonstruiert kulturelle Initiativen und Ideen in kirchlichen Räumen in ländlichen Regionen, die von lokalen Netzwerken hervorgebracht werden und analysiert die Bedeutung von gemeinsamen Räumen als materielle Ressourcen, öffentliche Freiräume und Träger lokaler Kultur. Es wird untersucht, wie öffentliche Sozialräume durch die Partizipation an kulturellen Aktivitäten stabilisiert und gestärkt werden. Das Vorhaben folgt einer iterativen Verfahrensweise, wobei die Fragestellung im Laufe des Forschungsprozesses einer schrittweisen Engführung folgt und die Daten im Rahmen mehrerer Erhebungsphasen gewonnen werden. Inhaltlich und methodisch sind diese beiden Forschungsprozesse eng aufeinander bezogen und beide rekurrieren auf Methoden der qualitativen empirischen Sozial- und Organisationsforschung (Qualitative Interviews, Netzwerkanalysen und Artefaktanalysen). Ein zu Beginn der explorativen Forschungsarbeit einberufener Fachbeirat begleitet das Projekt im Rahmen halbjährlicher Treffen und fungiert als wichtiger Multiplikator. Die erarbeiteten Ergebnisse entstammen heterogen strukturierter Untersuchungsregionen; dadurch ist eine hohe Reichweite der Ergebnisse und insbesondere der Handlungsempfehlungen über die Untersuchungsregionen hinaus gesichert. Für den Wissenstransfer und die Ergebnisverwertung sind Publikationen und Netzwerktagungen/Workshops zentral. Die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern befasst sich im Teilprojekt mit religionskultureller Analyse, die Universität Vechta im Teilprojekt mit raumwissenschaftlichen Zugängen.
LANDKULTUREN: Teilhabe – Zukunft (LAKUTEZU)
Im inter- und transdisziplinaren Projekt werden Praktiken ländlicher Akteursnetzwerke der zeitgenössischen Kulturproduktion untersucht und Gelingensbedingungen für die zukunftsfähige Weiterentwicklung von ländlichen Räumen identifiziert. Das Forschungsprojekt hat drei Ziele: (1) Die Identifikation von Gelingensbedingungen für erfolgreiche kulturelle Praxis und gesellschaftliche Teilhabe in ländlich geprägten Transformationsräumen; (2) die Erarbeitung von anwendungsorientierten Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Integration kultureller Praktiken in die gemeinwohlorientierte und akteurszentrierte Entwicklung; und (3) die Weiterentwicklung von akteurszentrierten Formen der kritischen Landforschung mit Schwerpunkt auf der Rolle von Kunst und Kultur. Die Arbeitshypothese dieser Studie ist, dass kreative, künstlerische und kulturelle Akteure unter bestimmten Bedingungen progressive Agenten gesellschaftlicher Teilhabe und Transformation sein können, da sie über ausgeprägte Kompetenzen verfügen, die Potenziale ihrer Umgebung zu mobilisieren und gesellschaftlichen Herausforderungen innovativ zu begegnen. Ausgehend von einer Kartierung verschiedener Akteurs-Netzwerke zeitgenössischer Kulturproduktion in Brandenburg werden verschiedene Modelle des Gelingens erarbeitet, die in weiteren Betrachtungsräumen auf ihre Validität untersucht werden. Aus der Gegenüberstellung werden anwendungsorientierte Ansätze extrahiert.
Soziale Innovationen in Kunst und Kultur als Faktor für Resilienz und kulturelle Teilhabe
Das Projekt SIKUL erforscht den Einfluss von Sozialen Innovationen und Kulturprogrammierung auf die Kulturlandschaft ländlicher Räume mit dem Fokus der Auswirkungen auf die Resilienz der lokalen Bevölkerung. Dafür werden verschiedene Modellkommunen und -Gemeinden mit unterschiedlichen Merkmalen mittels Fallstudien untersucht. Die Ergebnisse können dann auf Regionen mit ähnlichen Merkmalen transferiert werden. Durch verschiedene Transferformate wird die Bevölkerung vor Ort von den Ergebnissen profitieren, ebenso sowie die Wissenschaft und ihr Nachwuchs. Durch die abgeleiteten Handlungsempfehlungen werden Förderprogramme präzise, zielgruppengerecht und anwendungsorientiert auf- und umgesetzt. Der wissenschaftliche Mehrwert besteht dabei in der Anwendung eines bereits gut erforschten Feldes (der Sozialen Innovation) in einem neuen Kontext (dem des ländlichen Raumes) mit dem zusätzlichen Fokus der Auswirkungen auf die Resilienz. Das Wissen um Gelingensfaktoren und Auswirkungen von Kulturprogrammierung ist für die Praxis sehr relevant. Die neuen Erkenntnisse ermöglichen eine gezieltere Strukturierung dieser Programme und somit eine erfolgreichere Durchführung. Am Ende des Projektes wird das generierte Wissen zur weiteren Verwendung für die Wissenschaft, die Praxis und die Politik dazu beitragen Kultur im ländlichen Raum strukturierter zu gestalten, die Resilienz zu steigern und die offengelegten Wirkungsmechanismen gezielt zu nutzen.
Junge Täler – Orte, Geschichten und Zukünfte um Oberwiesenthal
Mit dem Projekt wird die aktive Beteiligung junger Menschen an der Gestaltung ihrer Zukunft gefördert. Durch eine Kombination aus kreativen Workshops, kritischem Kartieren, der Initiierung eines Jugendgemeinderats und einem abschließenden Sommerfest mit Wanderausstellung wird eine Plattform geschaffen, auf der junge Menschen ihre Meinungen und Ideen äußern und konkret an Entscheidungsprozessen teilhaben. Die Zusammenarbeit von wissenschaftlicher Expertise, lokalem Engagement und 'Community Building'-Ansätzen dient als Blaupause für andere ländliche Regionen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Teilhabe. Jugendliche lernen, ihre Umgebung bewusst wahrzunehmen, kritisch zu hinterfragen und eigene Ideen für ihr Engagement und ihre Zukunftsvisionen darzustellen. Soziale, ökologische und kulturelle Aspekte des Erzgebirges werden kartographiert und visualisiert, dienen als Grundlage für persönliche und kollektive Erfahrungen und fördern Diskussionen und mögliche Verbesserungen. Der 'Selbstorganisations-Kompass', ein aus dem Projekt hervorgehendes Toolkit, enthält praktische Werkzeuge und Strategien zur Bewältigung von Gemeinschaftsherausforderungen. Er umfasst Module zu kritischem Kartieren, Methoden zu Partizipation und Engagement, nachhaltiger Entwicklung und wird gemeinsam mit den Jugendlichen entwickelt. Dabei werden die Verbundpartner – KITE Design Research GmbH und der Zukunftswerkstatt Wiesenthal e.V. – unterstützt durch das Engagement und die Expertise von lokalen Akteuren und spezialisierten Partnern, wie z. B. der TU Dresden.
OKOM - Orte für Kinder als Orte für Menschen
Im Verbundvorhaben werden gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren sowie weiteren heterogenen Gruppen auf Basis einer Sozialraumbegehung Ideen gesammelt und gemeinsam umgesetzt, um den zeitweisen Leerstand von Schulgebäuden zu verringern, indem diese in den Nachmittags- und Abendstunden, an Wochenenden und in den Schulferien als soziale Begegnungsorte und Treffpunkte genutzt werden. Dabei wird durch aktivierende Befragung, Netzwerkarbeit und die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu nutzen, die Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung gestärkt. Der Ansatz des Projekts basiert auf einer Sozialraumbegehung, bei der die Beteiligten direkt in die Planung und Gestaltung der Nutzungskonzepte einbezogen werden. Dies geschieht durch aktivierende Befragungen und Workshops, die darauf abzielen, die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft zu identifizieren und innovative Nutzungsmöglichkeiten für die öffentlichen Räume zu entwickeln. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu gestalten und zu nutzen, was nicht nur die Selbstverantwortung stärkt, sondern auch das Potenzial hat, das soziale Leben in den Dörfern nachhaltig zu beleben.
OKOM - Orte für Kinder als Orte für Menschen
Im Verbundvorhaben werden gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren sowie weiteren heterogenen Gruppen auf Basis einer Sozialraumbegehung Ideen gesammelt und gemeinsam umgesetzt, um den zeitweisen Leerstand von Schulgebäuden zu verringern, indem diese in den Nachmittags- und Abendstunden, an Wochenenden und in den Schulferien als soziale Begegnungsorte undTreffpunkte genutzt werden. Dabei wird durch aktivierende Befragung, Netzwerkarbeit und die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu nutzen, die Selbstverantwortung für eine aktive soziale Dorfentwicklung gestärkt. Der Ansatz des Projekts basiert auf einer Sozialraumbegehung, bei der die Beteiligten direkt in die Planung und Gestaltung der Nutzungskonzepte einbezogen werden. Dies geschieht durch aktivierende Befragungen und Workshops, die darauf abzielen, die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft zu identifizieren und innovative Nutzungsmöglichkeiten für die öffentlichen Räume zu entwickeln. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, die Räume eigenverantwortlich zu gestalten und zu nutzen, was nicht nur die Selbstverantwortung stärkt, sondern auch das Potenzial hat, das soziale Leben in den Dörfern nachhaltig zu beleben.
KirchRAUMpilotinnen erproben soziale Treffpunkte als Folgenutzungen für Kirchengebäude
Mit dem Verbundvorhaben wird der flächendeckenden Unternutzung und dem Leerstand von Kirchengebäuden entgegenwirkt, um traditionelle Orte der Gemeinschaft neu zu denken und zukunftsfähig zu machen. Angesichts rückläufiger Gottesdienstbesucherinnen und –besucher und steigender Sanierungs- und Unterhaltungskosten wird das Bistum Trier in seinen Pfarreiengemeinschaften nur noch wenige Kirchen als sakrale Gebäude finanziell unterstützen können. Die Zukunft vieler Kirchengebäude liegt in den Händen der Ehrenamtlichen vor Ort. Daher dient 'Kirch-RAUMpilotinnen' der Selbstermächtigung der kommunalen sozialräumlichen Akteure. Das Bistum Trier, die Verbandsgemeinde Vordereifel und die Hochschule Koblenz haben sich zusammen-geschlossen, um die lokalen Akteure vor Ort mit ihrer Expertise zu unterstützen. Das Vorhaben eröffnet die Möglichkeit, in einem breiten partizipativen Prozess mögliche Folgenutzungen für Kirchengebäude auszuhandeln, praktisch zu erproben und erfolgreiche Ideen zu verstetigen. In Form von temporären Interventionen können verschiedene Nutzungsszenarien direkt getestet und auf Praktikabilität und Resonanz überprüft werden. Ziel ist es, die identitätsstiftenden und ortsbildprägenden Kirchengebäude in der Ortsmitte zu erhalten und in ihrer Funktion als soziale Treffpunkte neu aufzustellen. So sollen inklusive Orte der Begegnung für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen und konkrete Möglichkeiten der Beteiligung eröffnet werden.
KirchRAUMpilotinnen erproben soziale Treffpunkte als Folgenutzungen für Kirchengebäude
Mit dem Verbundvorhaben wird der flächendeckenden Unternutzung und dem Leerstand von Kirchengebäuden entgegenwirkt, um traditionelle Orte der Gemeinschaft neu zu denken und zukunftsfähig zu machen. Angesichts rückläufiger Gottesdienstbesucherinnen und –besucher und steigender Sanierungs- und Unterhaltungskosten wird das Bistum Trier in seinen Pfarreiengemeinschaften nur noch wenige Kirchen als sakrale Gebäude finanziell unterstützen können. Die Zukunft vieler Kirchengebäude liegt in den Händen der Ehrenamtlichen vor Ort. Daher dient 'Kirch-RAUMpilotinnen' der Selbstermächtigung der kommunalen sozialräumlichen Akteure. Das Bistum Trier, die Verbandsgemeinde Vordereifel und die Hochschule Koblenz haben sich zusammen-geschlossen, um die lokalen Akteure vor Ort mit ihrer Expertise zu unterstützen. Das Vorhaben eröffnet die Möglichkeit, in einem breiten partizipativen Prozess mögliche Folgenutzungen für Kirchengebäude auszuhandeln, praktisch zu erproben und erfolgreiche Ideen zu verstetigen. In Form von temporären Interventionen können verschiedene Nutzungsszenarien direkt getestet und auf Praktikabilität und Resonanz überprüft werden. Ziel ist es, die identitätsstiftenden und ortsbildprägenden Kirchengebäude in der Ortsmitte zu erhalten und in ihrer Funktion als soziale Treffpunkte neu aufzustellen. So sollen inklusive Orte der Begegnung für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen und konkrete Möglichkeiten der Beteiligung eröffnet werden.
KirchRAUMpilotinnen erproben soziale Treffpunkte als Folgenutzungen für Kirchengebäude
Mit dem Verbundvorhaben wird der flächendeckenden Unternutzung und dem Leerstand von Kirchengebäuden entgegenwirkt, um traditionelle Orte der Gemeinschaft neu zu denken und zukunftsfähig zu machen. Angesichts rückläufiger Gottesdienstbesucherinnen und –besucher und steigender Sanierungs- und Unterhaltungskosten wird das Bistum Trier in seinen Pfarreiengemeinschaften nur noch wenige Kirchen als sakrale Gebäude finanziell unterstützen können. Die Zukunft vieler Kirchengebäude liegt in den Händen der Ehrenamtlichen vor Ort. Daher dient 'Kirch-RAUMpilotinnen' der Selbstermächtigung der kommunalen sozialräumlichen Akteure. Das Bistum Trier, die Verbandsgemeinde Vordereifel und die Hochschule Koblenz haben sich zusammen-geschlossen, um die lokalen Akteure vor Ort mit ihrer Expertise zu unterstützen. Das Vorhaben eröffnet die Möglichkeit, in einem breiten partizipativen Prozess mögliche Folgenutzungen für Kirchengebäude auszuhandeln, praktisch zu erproben und erfolgreiche Ideen zu verstetigen. In Form von temporären Interventionen können verschiedene Nutzungsszenarien direkt getestet und auf Praktikabilität und Resonanz überprüft werden. Ziel ist es, die identitätsstiftenden und ortsbildprägenden Kirchengebäude in der Ortsmitte zu erhalten und in ihrer Funktion als soziale Treffpunkte neu aufzustellen. So sollen inklusive Orte der Begegnung für alle Bevölkerungsgruppen geschaffen und konkrete Möglichkeiten der Beteiligung eröffnet werden.