Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Coworking Alte Schule Letschin

Die alte Schule in Letschin in Brandenburg wird zum Coworking Oderbruch umgebaut (Gründungsunterstützung und Räumlichkeiten). Die Schule ist ein ortsbildprägendes Gebäude und eignet sich gut als Standort für einen Coworking-Space. Es entstehen acht bis zehn Mietbüros in ehemaligen Klassenräumen, ein Veranstaltungsraum und ein Regionalladen im ehemaligen Speiseraum in Ergänzung zur bestehenden Gründerwerkstatt im Haus. Die alte Aula und weitere Räume werden auch für sonstige gemeinschaftliche Aktivitäten genutzt. So soll es beispielsweise Chorproben, Ausstellungen oder Seniorentreffens geben. Das Angebot wird mit Übernachtungsmöglichkeiten im Caravan oder im gegenüberliegenden Hostel ergänzt. Ein Standortleiter wird sich um den Coworking-Space und das Gründerzentrum kümmern, die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit begleiten und Angebote wie Ausstellungen, Computerkurse für Kinder, Filmabende oder einen Neusiedlerabend organisieren, der sich an neu Zugezogene richtet.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Treffpunkt Pfarrhaus Ziegendorf

In Ziegendorf in Mecklenburg-Vorpommern wird das alte Pfarrhaus als Mehrfunktionshaus zur Sicherung und zum Ausbau der multifunktionalen Nutzung saniert und umgebaut. Im barrierefreien Erdgeschoss wird ein teilbarer Mehrfunktionsraum, eine Bibliothek und eine Küche sowie im Dachgeschoss eine Ferienwohnung und ein Sportraum eingerichtet. Das Pfarrhaus wird dann als Bürgerbüro, Innovationsraum, Dorfzimmer, Poetenstube, Bibliothek und Cafe genutzt. Es werden Freizeit-, Bildungs- und Kulturangebote wie Spieleabende, Theater, Sport- und Handarbeitskurse sowie ein Englisch-Treff geben. Weiterhin werden die Räumlichkeiten für Musikunterricht oder Konzertproben zur Verfügung stehen. Durch das Mehrfunktionshaus in Ziegendorf werden unterschiedlichste Angebote, Menschen und ihre Ideen unter einem Dach vereint. Damit wird die Nahversorgung erhalten, das Miteinander gefördert es bringt Neues in Dörfer. Das Vorhaben dient der Aktivierung von neuem Landleben und damit der zukunftsfähigen Weiterentwicklung des Dorfes.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Marke Genusshaus in Oberfranken

Es wird eine Marke 'Genusshäuser' entwickelt, inklusive aller damit verbundenen und nötigen Rahmenbedingungen, angefangen vom Betreibermodell über ein komplettes Betriebs-, Logistik- und Vermarktungskonzept über ein Standortanalysesystem bis hin zu konkreten Handlungsleitfäden für den Aufbau von Genusshäusern. Das Ziel ist die Anwendung von innovativem Marketing, Architektur und Präsentation auf regionale Produkte. In Genusshäusern kann die Vielfalt der regionalen Produkte gesehen, probiert und gekauft werden. Mit dem Projekt Genusshaus sollen regionale Lebensmittel ganz anders in Szene gesetzt werden, so dass die Aufmerksamkeit in der Region wesentlich erhöht wird. Neueste Erkenntnisse aus dem Marketing (Cross Marketing, Empfehlungsmarketing, Franchising, etc., aber auch aus dem Bereich Innenarchitektur / Warenpräsentation) sollen die Marke Genusshaus auch für jüngere Zielgruppen attraktiv machen. Damit regionale Nahversorgung funktioniert und aufrecht erhalten werden kann, bedarf es eines übergeordneten Marketingkonzepts. In der Region Oberfranken gibt es viele Ansätze und Initiativen, Genusshäuser mit anderen Versorgungsfunktionen und Dienstleistungen zu verbinden. Diese müssen professionalisiert werden und in ein ganzheitlich angelegtes Marketingkonzept eingebunden werden.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Sicherung der Daseinsvorsorge und regionale Wertschöpfung im Landkreis Wittmund

Mit dem Modellvorhaben 'Land(auf)Schwung' will das BMEL strukturschwache Regionen dabei unterstützen, neue Wege in der integrierten ländlichen Entwicklung zu erproben. Unterstützt wird die Umsetzung kreativer Ideen für die aktive Gestaltung des demografischen Wandels und der Regionalentwicklung. Entsprechend den beiden thematischen Schwerpunkten des Modellvorhabens werden in der Förderphase Lösungsansätze zur regionalen Wertschöpfung und zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum erprobt. Dies erfolgt eigenständig über die in der Förderregion initiierten bzw. genutzten Strukturen. So erfolgt die Auswahl der zu fördernden Projekte durch ein regionales Entscheidungsgremium. Die Projekte werden über ein Regionalbudget finanziert, für das die Förderregion die finanztechnische Verantwortung erhält. Unter dem Leitmotiv 'Migration als Schlüssel zur Regionalentwicklung' unterstützt der Landkreis Wittmund im Rahmen von Land(auf)Schwung neue unternehmerische Initiativen von Zuwanderern, um ihnen Bleibeperspektiven zu bieten und die Grundversorgung vor Ort zu sichern. Die Region stärkt das soziale Engagement und Miteinander aller Kulturen und verbessert damit die Lebensqualität.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Regio.Dorf.Laden

In der Region Spessart wird ein Nahversorgungsnetz mit regionalen Produkten zwischen Dorfläden, Erzeugern und Verarbeitern modellhaft aufgebaut. Zentrale Punkte des Projektes sind der Aufbau eines Nahversorgungsnetzwerkes mit Akquise von Erzeugern und Verarbeitern, die marktfähige regionale Produkte herstellen und der anschließende Aufbau einer Logistikstruktur vom Erzeuger bis in den Dorfladen. Darüber hinaus wird ein Kommunikationskonzept zur Visualisierung regionaler Produkte speziell im Dorfladen entwickelt.Zur Bewerbung der regionalen Produkte im Dorfladen kommen verschiedene Kommunikationsmittel am Point of sale (POS) zum Einsatz, z.B. Regalstopper, Porträts der Landwirte, Flyer, Plakate etc. Um den Erfolg des Projektes zu messen, werden alle Entwicklungsschritte dokumentiert und ausgewertet. Über den Projektzeitraum hinweg werden die Umsatzanteile regionaler Produkte in den Dorfläden im Projektgebiet gemessen. Der Aufbau des Nahversorgungsnetzwerkes erfolgt exemplarisch und die Systematik kann Vorbild für andere Regionen Deutschlands sein. Die Kommunikationsmittel werden beispielhaft entwickelt und sollen auch in anderen Regionen 1:1 umsetzbar sein.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Online-Markthalle

Im Projekt wird ein Netzwerk aufgebaut, das aus Produzenten regionaler Produkte und Verbrauchern (Einwohner, Gäste, Gastronomen) besteht. Gemeinsam entsteht ein funktionierendes Regionalvermarktungssystem für regionale und regionstypische Produkte als Online-Markthalle. Dabei werden Synergien zwischen Online- und Offline-Markthalle hergestellt. Langfristig soll das Netzwerk von dieser 'Keimzelle' aus in die Region ausgeweitet, der Lieferanten- und Kundenstamm vergrößert werden. Die bestehende Produktpalette erfasst Direkterzeugnisse und wird um hochwertige, in der Region veredelte Produkte erweitert. Das Projekt beinhaltet folgende Elemente: der Aufbau eines Netzwerks aus regionalen Produzenten und Verbrauchergruppen, eines Regionalvermarktungssystems, einer Online-Markthalle, einer Regionalplattform sowie der notwendigen Logistik. Perspektivisch wird ein Wochenmarkt auf Juist und ein Ladenlokal in Norden realisiert. Das Netzwerk kann über die LAG Wattenmeer-Achter in die Region getragen werden. Das Vorhaben besteht aus 6 Projektphasen. Phase 1 dient der Orientierung und Informationsgewinnung sowie dem Erfahrungsaustausch. In den Phasen 2 und 3 wird das Netzwerk aufgebaut und gefestigt. In Phase 4 und 5 werden die Online-Markthalle und der Wochenmarkt vorbereitet und umgesetzt. Phase 6 beinhaltet den Anschub der Regionalvermarktung. Zusätzlich wird eine Zwischen- und Endevaluierung stattfinden.

Regionale Wirtschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

BAG LAG

Bei der ASG soll eine Geschäftsstelle der BAGLAG mit nachfolgend beschriebenen Aufgaben eingerichtet werden. Sie handelt auf Weisung des BAGLAG Vorstands bzw. ihrer Sprecher, unterstützt sie inhaltlich und organisatorisch und stellt die erforderlichen Sachmittel und Reisekosten zur Verfügung. Die Geschäftsstelle wird sich grundsätzlich aus Beiträgen der Mitgliedern der BAGLAG finanzieren und Fördermittel einwerben. Ziel dieser BAGLAG-Geschäftsstelle ist eine effiziente Vertretung der Interessen der in ihr organisierten LAGen. Folgende Massnahmen sollen durchgeführt werden: Organisation und Verwaltung: • Vorbereitung und Durchführung der Gründung einer Rechtsperson • Mitgliederverwaltung • Haushaltsführung • Betreuung und Organisation der BAGLAG Gremien • Sitzungsvorbereitung • Protokollführung • Organisation von Arbeits- und Strategiegruppen auf Bundesebene • Projektentwicklung und Beantragung von Projektmitteln Interessenvertretung: • Vertretung der LEADER-Regionen in den maßgeblichen Gremien des Bundes und der Länder • Vertretung der deutschen LEADER-Regionen in den europäischen ELER-Gremien und Netzwerken • Erarbeitung und Abstimmung von Vorlagen und Stellungnahmen im Rahmen von Beteiligungsprozessen der EU-Kommission, des Bundes und der Länder Netzwerkarbeit • Erfahrungsaustausch zwischen den LEADER-Regionen in Deutschland in Abstimmung mit der DVS • Erfahrungsaustausch/Abstimmung mit europäischen LEADER- Regionen und Netzwerken • Organisation von Informationsveranstaltungen und Tagungen Öffentlichkeitsarbeit: • Aufbau und Pflege Internet-Seite • Entwicklung von Informationsmaterial • Pressearbeit, Newsletter

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Ludgerushof Spork

Das Projekt 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' baut auf dem Engagement der lokalen Akteure in Spork auf, bindet vorhandene Initiativen ein und schafft zusätzliche Angebote (Dienstleistungen und Ehrenamt). Vorgesehen sind die Konzeption und Erprobung eines multifunktionalen, interdisziplinären Filialbetriebs professioneller Dienstleister und die Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements. Hierzu werden professionelle Anbieter akquiriert, die ihre Dienstleistungen tage- oder stundenweise in Spork vorhalten. Auf der anderen Seite werden ehrenamtliche Angebote geschaffen, die die professionellen Angebote flankieren (z.B. Hol-/Bringe-/Shuttle-Service) und ergänzen (z.B. Beratungsangebote für Senioren, Gemeinschaftsaktivitäten). Hierzu wird ein Geschäftsmodell entwickelt, welches alle Akteure mit ihren Interessen, vorhandenen Ressourcen und möglichen Wertschöpfungspotenzialen berücksichtigt. Einbezogen werden insbesondere der Besitzer des Grundschulgebäudes, der Vereins Spork Aktiv, die Sporker Bürgergenossenschaft als Betreiber des benachbarten Dorfladens, die potenziellen Dienstleistungsanbieter und die Sporker Bürgerinnen und Bürger. Ergänzende lokale Wertschöpfungsmöglichkeiten im Umfeld des Mehrfunktionshauses sollen durch touristische Angebote und den Ausbau der Direktvermarktung saisonaler Produkte erzeugt werden.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Ludgerushof Spork

Innerhalb des Projekts 'Mehrfunktionshaus Bocholt-Spork (Ludgerus-Hof) - Entwicklung und Erprobung eines multifunktionalen Filialbetriebs' wird die ehemalige Schule in Bocholt-Spork in Verbindung mit dem Neubau eines Seniorenwohnhofes (Ludgerushof) umgenutzt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Mehrfunktionshauses, in dem professionelle und ehrenamtliche Dienstleistungen gebündelt und im 'Filialbetrieb' stunden-/tageweise angeboten werden sollen. Die praktische Erprobung wird durch konzeptionelle Arbeiten (Konzept Filialbetrieb, inkl. ehrenamtlicher Angebote) flankiert und evaluiert. Das Konzept 'Filialbetrieb' wird mittels schriftlicher Befragung der Bürgerinnen und Bürger sowie relevanter lokaler Akteure erstellt. Hierbei werden Bedarfe, Visionen und mögliche Hemmnisse für die Umsetzung erfragt und durch eine Ideenwerkstatt konkretisiert. Das Konzept wird in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der eingebundenen lokalen Akteure diskutiert, (fortlaufend) reflektiert und weiterentwickelt. Ebenfalls auf Basis der Bedarfserhebung wird entschieden, welche Angebote sinnvoll sind und welche davon über bürgerschaftliches Engagement abgedeckt werden können.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

06.11.2025

Initiativencoaching

Im Projekt wird ein Qualifizierungs- und Coachingsystem für Regionalinitiativen (Vermarktung) mit Beteiligung von acht bis zehn ausgewählten Regionalinitiativen entwickelt. Dafür werden regionale Beratungskräfte (Ämter, LEADER etc.) im Coaching geschult, Schulungsmaterialien entwickelt und Seminare für ausgewählte Coaches durchgeführt. Im Rahmen eines solchen Systems werden regionale Beratungskräfte (z. B. in Ämtern für Landwirtschaft, Regionalmanagement) in die Lage versetzt, die Coaching-Aufgabe wahrzunehmen. Die Ergebnisse des Projekts werden als Handbuch beschrieben und vorgestellt. Im Einzelnen wird eine Online-Befragungen und Experteninterviews mit ca. 40 Regionalinitiativen durchgeführt. Anschließend wird mit ausgewählten Initiativen das Qualifizierungs- und Coaching-System entwickelt. Es werden Schulungsmaterialien entwickelt, die in einem Seminar für die ausgewählten regionalen Coaches eingesetzt werden. Unter Nutzung des entwickelten Materials werden die regionalen Coaches auf ihre Aufgaben vorbereitet und nehmen anschließend ihre Arbeit vor Ort auf.