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Fahrradwerkstatt für Geflüchtete
Eine Fahrradwerkstatt für Geflüchtete wird in der Stadt Schenefeld aufgebaut. Schleswig-Holstein ist ein Flächenland, was für viele Geflüchtete im ländlichen Raum zu Problemen bei der Mobilität führt. Durch das Projekt wird die persönliche Flexibilität der einzelnen Geflüchteten verbessert und außerdem Kosten von ÖPNV-Fahrgeldern eingespart.
Fahrradwerkstatt für Geflüchtete und Jugendliche
Im Rahmen des Projekts wird eine Fahrradwerkstatt zur Reparatur und Instandsetzung von gespendeten Fahrrädern eingerichtet. Die Geflüchteten leben in Wald-Michelbach und den neun Ortsteilen dezentral und sind auf das Fahrrad als Fortbewegungsmittel angewiesen. Durch das Projekt erhält jeder Einzelne mehr Mobilität, was auch mehr Möglichkeiten an Aktivitäten, Integration und Unabhängigkeit bedeutet. Es wurde ein Aufruf zur Spende von Fahrrädern gestartet, die Fahrradwerkstatt wird eingerichtet und Helfer für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Fahrradwerkstatt rekrutiert.
Einheimische und zugewanderte Menschen errichten gemeinsam eine Grillanlage
In gemeinsamer Aktion von einheimischen und zugewanderten Menschen wird eine Grillanlage auf dem Sportgelände des VfB Reichenbach errichtet. Dabei werden auch die Deutschkenntnisse verbessert. Die zugewanderten Männer können ihr handwerkliches Geschick zeigen und verbessern, lernen ein Stück weit die Arbeitsweise, verbunden mit den baulichen Vorschriften, in Deutschland kennen und entdecken auch ein wenig beruflich verwertbare Talente bei sich selbst.
Raum zur integrativen Nutzung der Kinder- und Jugendbetreuung
Ziel des Projekts ist es, die Betreuungsmöglichkeiten für geflüchtete Kinder in bestehenden Gruppen zu erweitern und die Fördermöglichkeiten zu verbessern und damit eine Integration von Kindesalter an zu ermöglichen. Zu diesem Zweck werden die vorhandenen Räumlichkeiten an den erhöhten Betreuungsbedarf und die veränderten Anforderungen angepasst.
UTOPiA
Mit 'UTOPiA Südwestfalen' wird die strategischen Lücke, dass junge Menschen wenig in strukturelle Prozesse eingebunden werden, geschlossen. Kernelement der UTOPiA ist die jährlich stattfindende zweitägige Veranstaltung 'Jugendkonferenz und Denkwerkstatt UTOPiA'. Ziel ist, neben dem Aufbau eines Netzwerks junger Südwestfalen und eines UTOPiA-Blogs einzelne 'UTOPiA Projekte' weiterzuentwickeln und umzusetzen. Insgesamt wird eine Plattform aufgebaut, die dem Austausch und der Ideenentwicklung für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren in Südwestfalen dient. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aktiv zu Gestalterinnen und Gestaltern ihrer Zukunft und bringen frische Ansätze zur Entwicklung ihrer Region ein. Entwickelt als lernendes Verfahren wird die 'UTOPiA Südwestfalen' stetig und unter Einbindung der Teilnehmerinnen und Teilnehmern angepasst. Das Projekt wird im Rahmen der REGIONALE 2025 in Südwestfalen fortgeführt. Unter Einbeziehung der gesammelten Erfahrungen, der Chancen und Herausforderungen, dem Mehrwert für die Region wird das Konzept der 'UTOPiA Südwestfalen' weiterentwickelt und den Wert einer Verstetigung herausgearbeitet.
Gemeinsam vor Ort
Das Projekt 'Gemeinsam vor Ort' macht Angebote der Daseinsvorsorge auch im dünnbesiedelten Raum des Landkreises Nordfriesland für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich und erreichbar. Eine wichtige Rolle spielen dabei die ehrenamtlichen 'Kümmerer' in den Gemeinden. Ihr Engagement ermöglicht es, Unterstützungsleistungen und allgemeine Alltagshilfen für die Menschen in der Region anzubieten. Ziel des Projektes ist es daher auch, die Ehrenamtlichen im Landkreis Nordfriesland, insbesondere im Raum Tönning, besser zu vernetzen und weitere engagierte Menschen als Ansprechpartner vor Ort zu gewinnen. Für die Qualifizierung und Begleitung der regionalen Kümmerer wird eine hauptamtliche koordinierende Person etabliert. Neben der Vernetzung bestehender Dienstleistungen werden im Rahmen des Projektes auch neue Angebote geschaffen. Um die Bedarfe vor Ort zu ermitteln, wird zu Beginn des Projektes zunächst eine breit angelegte Analyse durchgeführt. So werden Angebotslücken deutlich und können durch die Entwicklung passgenauer Angebote geschlossen werden. Das ermöglicht insbesondere Älteren oder gehandicapten Menschen einen möglichst langen Verbleib vor Ort. Die koordinierende Person befördert das zentrale soziale Netzwerk der Daseinsvorsorge und sorgt für deren Weiterentwicklung. Darüber hinaus erstellt und verwaltet sie einen Informationspool für die Bürgerinnen und Bürger. Im Projekt entsteht ein Fundus an Wissen und methodischem Vorgehen, der auch anderen Koordinatoren in anderen Regionen das passende Handwerkszeug liefern kann.
Paradiesplätze
Als Ergebnis des 'Integrierten Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes' (IGEK) der Gemeinde Hohe Börde wird festgestellt, dass in den Ortschaften der Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt Treffpunkte und Kommunikationsplätze für ein soziales Miteinander für die Bürgerinnen und Bürger fehlen. Andererseits zeigt der Friedhofsentwicklungsplan, dass hier Flächen nicht benötigt werden. Mit den Projektmitteln werden daher auf drei Friedhöfen soziale Treffpunkte für Jung und Alt eingerichtet. An den Treffpunkten werden jeweils Sitzbänke errichtet, mit einem Pavillon überdacht und die Flächen barrierefrei hergerichtet sowie das Umfeld bepflanzt. Bei der Einrichtung zusätzlicher Grünflächen und Wege wird auf eine ökologische Bepflanzung mit bördetypischen und insektenfreundlichen Pflanzen geachtet. Um auch den ländlichen Tourismus in der Region zu stärken, werden darüber hinaus Fahrradständer und bis zu vier Informationstafeln an jedem Friedhof aufgestellt. Bei der Gestaltung dieser Tafeln wirken die Bürgerinnen und Bürger mit.
Kulturelle und soziale Aktivitäten
Kern des Projekts ist die Organisation und Durchführung kultureller und sozialer Aktivitäten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Angeboten werden Museumsbesuche, Betriebsbesichtigungen, Ausflüge und Besuche von Freizeitparks. Priorität bei der Planung der Veranstaltungen hat immer das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft – Begegnung, Austausch und gegenseitiger Respekt. Den Geflüchteten wird so die Gelegenheit gegeben, aus dem Alltag herauszukommen, neue Menschen und Teile unserer Kultur und Gesellschaft kennenzulernen.
Schulung von ehrenamtlichen Sprach- und Kulturmittlern
Ehrenamtliche Sprach- und Kulturmittler werden zu verschieden Themen geschult. Interne und externe Mitarbeiter bereiten diese Schulungen vor und führen sie durch. Das Ziel besteht darin, Menschen mit Migrationshintergrund, die Geflüchtete bereits ehrenamtlich begleiten, in ihrem Engagement zu stärken und ihnen in Schulungen Wissen zu vermitteln. Darüber hinaus werden weitere Menschen mit Migrationshintergrund gezielt angesprochen, sich ehrenamtlich zu engagieren und Geflüchtete zu begleiten, um diesen die Ankunft in Deutschland zu erleichtern. Dazu werden geeignete Personen angesprochen, die für das Projekt in Frage kommen, und diese anschließend durch die Schulungen auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Get Together - Veranstaltungen zur Ingegration geflüchteter Menschen
'Get Together' ist eine bunte Initiative, die sich auf Augenhöhe mit anderen Kulturen, unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status dem Miteinander verschrieben hat. So finden regelmäßige sowie anlassbezogene Treffen statt, zum Beispiel Sommer Picknicks, Sport Picknicks, Adventstee und ein Interkultureller Dialog über Musik und Tanz. Jede zweite Woche werden gemeinsame Abendessen veranstaltet. Durch die Begegnung mit anderen Kulturen und Bräuchen entsteht eine Kommunikationsbasis. Die Regelmäßigkeit der Treffen und die vielen Berührungspunkte lassen freundschaftliche Beziehungen und Kontakte entstehen, die helfen können, kleine Alltagsfragen zu lösen.