Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

10.06.2025

Gemeinsam Handarbeiten im Nähcafé - für Geflüchtete und Ehrenamtliche

Kommune und Kirche laden Geflüchtete zum gemeinsamen Handarbeiten und niedrigschwelligen Austausch ein. Dazu wird zunächst die erforderliche Ausstattung des Nähcafés beschafft. Mit der besseren technischen Ausstattung wächst auch das Interesse der TeilnehmerInnen mit Migrationshintergrund an einer Teilnahme daran. Die Geflüchteten kommen regelmäßig zusammen, tauschen sich über die handwerklichen Nähtechniken aus und kommen so untereinander und auch mit den deutschen ehrenamtlichen Begleitern ins Gespräch. So werden die Deutschkenntnisse aus den Sprachkursen vertieft und auch Fragen des Alltags schnell und unbürokratisch besprochen oder durch die hauptamtliche Flüchtlingsbetreuerin der Stadtverwaltung ergänzt, die ebenfalls regelmäßig an den Treffen teilnimmt.

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10.06.2025

Gartenprojekt mit Geflüchteten von der Elfenbeinküste

Zwölf Geflüchtete von der Elfenbeinküste sollen eine sinnvolle Beschäftigung bekommen und dabei ihre Deutschkenntnisse erweitern und den deutschen Gartenbau kennenlernen. Dazu wird das Grundstück, auf dem sich die Unterkunft der Geflüchteten befindet, wieder urbar gemacht und das dort vorhandene Gewächshaus und der Schuppen repariert. Mit Hilfe des Landesverbandes Braunschweig der Gartenfreunde wird den Geflüchteten der hiesige Gemüseanbau nähergebracht.

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10.06.2025

Hilfe für geflüchtete Kinder zur Überwindung psychischer Belastungen

Kinder aus geflüchteten Familien mit guter Bleibeperspektive bekommen Hilfe zur Überwindung psychischer Belastungen und psychosozialer Beeinträchtigungen aufgrund traumatischer Erlebnisse im Heimatland oder während der Flucht. Dazu werden alle betroffenen Familien und Kinder erfasst, das Förderangebot vorgestellt, die Teilnehmer ausgewählt und die Kinder bzw. Familienmitglieder in den Trägerverein aufgenommen. Danach wird der Pool aus Übungsleitern aus dem Helferkreis und aus Sprachmittlern aufgestellt und Übungsgruppen gebildet. Psychomotorische Übungsmaterialien werden beschafft und die Mitarbeiter geschult. Es gibt mehrere Übungsgruppen, die durch freiwillige Helfer und Sprachmittler unterstützt werden. Turnusmäßig finden Auswertungen statt und aufgrund der Ergebnisse werden die Übungen weiter sukzessive angepasst.

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10.06.2025

Stadtpark umgestalten als Ort der Begegnung, für Kunst und Kultur

Der Stadtpark in Horb am Neckar wird wiederbelebt als Raum der Begegnung, für Kultur, Musik und Kunst. Es entsteht ein Skulpturengarten, in dem es ein kulturelles Jahresprogramm gibt. Geflüchtete Menschen erhalten dort die Möglichkeit, sich auf künstlerischem Wege darzustellen, indem sie sich durch ihre Werke, durch Aktionen und durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit an dem Skulpturengarten beteiligen. Sie können dabei ihre Kreativität aktiv ausleben. Es ist außerdem davon auszugehen, dass Betrachter, Besucher und Interessierte mit den Personen, die im Park ausstellen, in Kontakt kommen. Auch dadurch wird den Geflüchteten die Einbindung in soziale und berufliche Netzwerke ermöglicht.

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10.06.2025

Ehrenamtspauschale für vier Lehrer, die Geflüchtete unterrichten

Geflüchteten wird zur besseren Eingliederung von Anfang an die Möglichkeit gegeben, die deutsche Sprache und die Werte und Normen unseres Landes zu lernen. Neigungen und Fähigkeiten sollen durch Teilnahme an Arbeitsprozessen erkannt werden, damit die spätere Eingliederung in den Arbeitsmarkt schneller möglich ist. Persönliche Kontakte durch Paten stärken das Vertrauen, Vorurteile werden abgebaut. Auch das gegenseitige Kennenlernen der Kulturen ist wichtig. Die Arbeit mit den Geflüchteten wird ehrenamtlich getragen. Für die Dauer der Projektlaufzeit erhalten vier ehrenamtlich tätige Lehrer eine Ehrenamtspauschale zur Erstattung ihrer Aufwendungen und Auslagen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

10.06.2025

WIRtshaus

Ellewick-Crosewick liegt im westlichen Münsterland und hat rund 1.500 Einwohnerinnen und Einwohner. Durch Brandstiftung werden zwei Gasthäuser des Dorfes zerstört. In der Folge macht es sich die 2015 gegründete Bürgergenossenschaft Use Dorp, use Heimat eG zur Aufgabe, als Ersatz für die zerstörten Gaststätten eine neue Dorfwirtschaft als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft aufzubauen. Grundstein für das Vorhaben sind neue Räumlichkeiten für eine Gaststätte, die durch die Bürgergenossenschaft langfristig gepachtet und mithilfe von Projektmitteln durch vier Teilprojekte weiterentwickelt werden: Im Außenbereich wird ein barrierefreier und kinderfreundlicher Mehrgenerationen-Biergarten geschaffen. Auf einer Brachfläche gegenüber der Gaststätte wird eine Pergola als frei zugänglicher Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft eröffnet. Das Teilprojekt 'WIRtshaus 4.0' umfasst die digitale und technische Aufrüstung wie zum Beispiel die Programmierung eines Internetportals mit digitalem Buchungssystem, ein automatisiertes Kassensystem mit Bestell-Tablets und die Einrichtung eines WLAN-Hotspots. Durch die Anschaffung einer Ladesäule für E-Bikes sowie einer Überdachung für Fahrräder wird zudem die Dorfmobilität gefördert. Besonders am Wochenende bei gutem Wetter lockt der Mehrgenerationen-Biergarten täglich um die 100 Fahrradreisende und Ortsansässige aus allen Generationen an.

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10.06.2025

Ehrenamtliche Fahrdienste in der Flüchtlingsarbeit - Unterstützung zur Fahrprüfung

Zwei Geflüchtete, die längerfristig in Oberaula bleiben möchten, werden bei der Vorbereitung auf die Fahrprüfung (PKW) unterstützt. Dadurch wird deren Integration in die Gesellschaft gefördert. So übernehmen sie z.B. ehrenamtliche Fahrdienste, u.a. im Rahmen der Flüchtlingsarbeit bzw. des Bürgerbusses. Auch die Teilnahme an Integrationsmaßnahmen wird so für die Geflüchteten erleichtert bzw. möglich gemacht. Die örtliche Volks- und Raiffeisenbank unterstützt das Projekt durch die Bereitstellung eines Autos.

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10.06.2025

Sprachförderung mit Hilfe von Computern

Die ehrenamtliche Sprachförderung wird durch die Anschaffung von PCs unterstützt und durch Selbstlernangebote für Geflüchtete flankiert. In einem bereits vorhandenen Gemeinschaftsraum werden PC-Arbeitsplätze aufgebaut. Nach der Einrichtung der PCs werden für diesen Bereich geschulte Ehrenamtliche die Geflüchteten in die Nutzung von Online-Lernplattformen einführen und sie in der ersten Zeit der Nutzung begleiten. Dass den Gefüchteten auch außerhalb von bzw. zusätzlich zu offiziellen Sprachkursen ein Erlernen der deutschen Sprache ermöglicht wird, trägt zu deren sozialen Teilhabe bei. Ebenso können sie auf diese Weise Kontakt mit Beratungsstellen und offiziellen Sprachkursträgern aufnehmen bzw. halten.

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10.06.2025

PKW für Behördengänge und zum Erreichen von Integrationsmaßnahmen

Im Rahmen des Projekts wird ein PKW zur Erhöhung der Mobilität von Geflüchteten bereitgestellt. Dadurch können Behörden- und Arztgänge flexibler gestaltet werden. Nicht nur Ehrenamtliche, sondern auch Geflüchtete mit Führerschein erledigen eigenständig Fahrten, sowohl zur Unterstützung anderer Geflüchteter als auch zur Erreichung von Integrationsmaßnahmen. Die Koordination des Fahrzeugeinsatzes wird zentral durch einen Ehrenamtlichen übernommen. Das Fahrzeug ist für die Geflüchteten eine Möglichkeit, trotz der im Bereich des ÖPNV nur unzureichenden Versorgung viele wichtige Fahrten selbst oder in Begleitung durchführen zu können.

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10.06.2025

Seminarraum für Austausch, Diskussion und Bildung

In gemeinschaftlicher Arbeit zusammen mit Geflüchteten wird ein Seminarraum eingerichtet. Es soll für Diskussion, Austausch und Bildung genutzt werden. Geplant sind dort regelmäßige Infoabende, Seminare und Workshops. Alle Einwohner sind eingeladen, zu diesen Veranstaltungen zu kommen, als Eintritt wird eine Spende erbeten. Die Veranstaltungen werden auch zusammen mit den Geflüchteten organisiert und durchgeführt. So können sie die jeweilige Thematik vorgeben und in der Durchführung können einzelne Aspekte berücksichtigt werden, z.B. Übersetzung in bestimmte Sprachen. Der Raum ist stark renovierungsbedürftig und muss hergerichtet und ausgestattet werden.