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Begegnungstanzen für Frauen
Das Projekt Begegnungstanzen setzt auf Kennen- und Verstehenlernen sowie Teilhabe für Frauen als gelebte Integration im ländlichen Raum. Darüber hinaus beschäftigt sich das Projekt mit den Themen Austausch untereinander und Sprachförderung. Gemeinsam mit einer syrischen Tanzlehrerin wird Asylbewerberinnen ein wöchentliches Angebot für internationale/ folkloristische Tänze zur Verfügung gestellt. Die Migrantinnen zeigen sehr großes Interesse am Austausch mit deutschen Frauen und daran, die deutsche Sprache anzuwenden. Über das Frauenprojekt sind nun auch ganze Familien beteiligt und interkulturelle Freundschaften entstehen.
Garten der Begegnung mit Fahrradwerkstatt und Gartenhaus
Getragen durch bürgerschaftliches Engagement wird der 'Garten der Begegnung' umgesetzt. Der Garten wird von einer dauerhaft arbeitenden Projektgruppe aus Geflüchteten und Einheimischen gemeinsam errichtet und langfristig betrieben. Hauptaufgaben sind der Umbau eines Schuppens zu einer Fahrrad-Werkstatt, der Bau eines Gartenhauses, die Umgestaltung des Außengeländes zu einem Garten sowie dessen Aufbau und Bepflanzung. Daneben werden Spielenachmittage, jahreszeitliche Feste, Fußballturniere, Ausflüge auf Fahrrädern und Besuche von Vereinen in der Umgebung durchgeführt. Die Zusammenarbeit zwischen Geflüchteten und Einheimischen im Projekt führt zu einer Begegnung auf Augenhöhe, da alle Lernende sind. Die gemeinsam gefeierten Feste führen Bevölkerung und Geflüchtete zusammen.
Selbstversorger-Garten für Geflüchtete
Auf einem ca. 1000 Quadratmeter großen Grundstück wird in gemeinschaftlicher Arbeit die Errichtung eines biologischen Selbstversorger-Gartens für Geflüchtete umgesetzt. Der Garten beinhaltet u.a.: Hügelbeet, Hochbeet, Mischkulturenbeet, Kräutergarten, Kompostanlage, Frühbeet, Beerenbeet, Wein-Rankhilfe. Mit den Geflüchteten werden Gartenbänke und ein Tisch aus Paletten gebaut, ebenso eine Wurmkiste aus Paletten und ein Bienenhotel. Zum Abschluss der Gartensaison wird ein 'Kartoffelfest' als Abschlussfest gefeiert, an dem neben den Geflüchteten auch viele Gäste aus der Gemeinde teilnehmen.
Kulturtreff Krempermarsch
Der neu eingerichtete offene Treffpunkt ist ein Ort der interkulturellen Begegnung und Kommunikation mit regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen. Unter anderem werden eine wöchentliche Teestube als Anlaufstelle für Geflüchtete oder ein interkulturelles Eltern-Kind-Treffen ins Leben gerufen. Auch ein wöchentlicher Nachhilfeunterricht und ein Nähtreff werden angeboten und verschiedene weitere Veranstaltungen durchgeführt. Der Kulturtreff hat sich als Anlaufstelle für Geflüchtete in Krempe etabliert. Nach dem Abebben der Flüchtlingswelle hat das Amt Krempermarsch die weitere Förderung übernommen. Die wöchentlichen Angebote laufen weiter und auch einzelne Aktionen, wie ein gemeinsamer Busausflug und ein interkulturelles Nachbarschaftsfest, werden vom Kulturtreff aus organisiert und beworben. In Kooperation mit der VHS und anderen Vereinen wird Sprachunterricht angeboten sowie Ferienprojekte und gemeinsames Kochen in der Schulküche.
Nachhilfe in Deutsch und Mathematik
Zur Sicherung des Ausbildungserfolgs werden Geflüchtete in beruflicher Ausbildung durch Nachhilfe in Deutsch und Mathematik begleitet. Stetig abnehmende Teilnehmerzahlen führten allerdings dazu, dass das Projekt vorzeitig abgebrochen werden musste.
Integrationsgarten
Ein Landschaftsgarten wird gemeinschaftlich zusammen mit Geflüchteten mit guter Bleibeperspektive und ehrenamtlichen Helfern angelegt. Daneben werden Informationsveranstaltungen und Schulungen durchgeführt. Durch die Vermittlung von Kenntnissen zu gesunder Ernährung/Naturheilmittel leistet das Projekt 'Integrationsgarten' einen wertvollen Beitrag zur praktischen Lebenshilfe. Die Dorfgemeinschaft wird durch das gemeinsame Arbeiten im Garten und der Teilnahme an Kursen sowie Infoveranstaltungen, durch gemeinsame Aktivitäten wie dem Sommerfest und den Ausflug in den Dinosaurierpark in Ernzem gestärkt und die Angst vor Neuem und Unbekanntem genommen. Durch die Teilnahme am Markttreff von Mötsch, den Ehrenamtstag in Ingelheim, der Interkulturellen Woche usw. wird das Projekt über die Kreisverbands- und Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht.
Umweltfreundliche Mobilitätshilfe für Geflüchtete
In einem Mobilitätsprojekt werden in der durch ÖPNV nahezu nicht erschlossenen Region Geflüchtete mit geringem Aufwand zu Behörden und Ärzten transportiert. Gleichzeitig werden gute Kontakte zwischen Einheimischen und Geflüchteten geschlossen. Die Kontakte werden auch genutzt, um Geflüchtete zu Sprachkursen und anderen integrativen Veranstaltungen einzuladen und um als Assistenzeinrichtung bekannt zu werden und Hilfen anzubieten.
Integration von Flüchtlingsfrauen
Flüchtlingsfrauen werden durch verschiedene Angebote, wie Besuche von Landwirtschaftsbetrieben sowie kulturellen und historischen Einrichtungen, Sprachunterricht, Wanderungen und Netzwerkarbeit, in das ländliche Leben integriert. Durch das Projekt lernen die Geflüchteten die Vorzüge des ländlichen Lebens sowie die Stadt mit ihren Ortsteilen kennen. Außerdem lernen sie, sich in deutscher Sprache zu verständigen und erfahren etwas über die in der Region erzeugten landwirtschaftlichen Erzeugnisse, den Anbau sowie die Verwendung als Nahrungs- und Futtermittel. Zudem können soziale Kontakte zu einheimischen Familien aufgebaut und Arbeitsmöglichkeiten kennengelernt werden.
Fahrradwerkstatt mit ehrenamtlichen Mitarbeitern
Es wird eine regelmäßig betriebene Fahrradwerkstatt mit festen ehrenamtlichen Mitarbeitern eingerichtet. Zur Integration Geflüchteter im ländlichen Raum, wo Busfahren teuer ist und die Verkehrsanbindung häufig unzureichend, spielt die eigenständige Mobilität der Geflüchteten eine wichtige Rolle, um Schule oder Arbeit zu erreichen, Freunde zu besuchen oder einkaufen zu gehen. Die Bereitstellung verkehrssicherer Fahrräder nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein. Hilfestellung beim Reparieren der Fahrräder wird angeboten, sodass viele Menschen ihre Räder unter Anleitung selber instand zu setzen lernen. Die Einbindung von Geflüchteten in die ehrenamtliche Arbeit der Fahrradwerkstatt ist ein weiteres Anliegen.
Integration von Flüchtlingsfrauen und -kindern
Es wird ein Theaterprojekt mit syrischen Flüchtlingskindern durchgeführt und ein Kochtreff mit syrischen und deutschen Frauen etabliert. Die Kinder lernen rasch die deutsche Sprache und auch Bräuche, wie z.B. Martinsumzug oder Weihnachtsfest, kennen. Die Frauen erkennen die Bedeutung eines Deutschkurses, nehmen ihn wahr und bestehen die Sprachprüfung.