Suchergebnisse für: Ehrenamt
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Nähwerkstatt als Ort der Begegnung und des Austauschs
Eine bereits bestehende Nähwerkstatt wird weiterentwickelt. Dort findet nicht nur die Integration von Geflüchteten statt, sondern Menschen aus sozial schwierigen Verhältnissen können kostenlos Änderungen von Kleidungsstücken in Auftrag geben. Das Ladenlokal der Nähwerkstatt liegt im Ortszentrum, das ermöglicht niederschwellige Begegnungen zwischen Einheimischen und Geflüchteten. Neben den Nähangeboten werden in der Nähwerkstatt die Aspekte Sprache, Begegnung und Begleitung verstärkt ins Auge gefasst. Mehrere Ehrenamtliche unterstützen die verschiedenen Angebote und stehen den Geflüchteten mit Rat
Fahrräder aus Bambus von Geflüchteten und Einheimischen
Geflüchtete und Einheimische begegnen sich auf Augenhöhe, während sie unter Anleitung von fachkundigen Ehrenamtlichen und eines Workshopleiters den Bau von Fahrrädern aus Bambus und die anschließende regionale Vermarktung ihrer Produkte erlernen. Beide Gruppen sind Lernende und unterstützen sich gegenseitig. Das Projekt Bamboo-Bike gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Das ist besonders für die Geflüchteten wichtig. Sie arbeiten intensiv mit Einheimischen zusammen, sei es beim gemeinsamen 'Schrauben' am Fahrrad oder beim Verkauf der Endprodukte auf lokalen Märkten. Nach Abschluss
Gemeinsam aktiv - geflüchtete und einheimische Jugendliche und Ausbildungspaten
Es werden Angebote für geflüchtete Jugendliche in räumlich erreichbarer Nähe geschaffen. Durch den Kontakt mit einheimischen Jugendlichen und Ehrenamtlichen anderer Generationen lernen zugewanderte Jugendliche Lebensweise und Kultur in einer ländlichen Region Deutschlands kennen und werden auf ihrem persönlichen und beruflichen Lebensweg, z. B. bei der Ausbildungs- und Berufswahl, unterstützt. Treffen von Jugendlichen verschiedener Kulturen finden 14-tägig im Zentrum für Generationen statt. Gemeinsame Aktivitäten mit den Jugendlichen und Ehrenamtlichen werden dabei geplant und dann durchgeführt.
Fahrzeug ermöglicht Teilnahme an Begegnungszentrums-Angeboten
Die abgelegen untergebrachten Geflüchteten bekommen durch die Anschaffung eines Kleinbusses Zugang zu den Angeboten des Begegnungszentrums. Für das notwendige Mobilitätsangebot wird ein gebrauchter, aber gut erhaltener Kleinbus (9-Sitzer) angeschafft und beim Begegnungszentrum stationiert. Die dort angestellte Kraft und ehrenamtliche FahrerInnen sorgen dafür, dass die weiter entfernt wohnenden geflüchteten Menschen die Angebote des Begegnungszentrums wahrnehmen können. Darüber hinaus werden mit dem Kleinbus von den Ehrenamtlichen kleinere Ausflüge unternommen, z.B. an Sonntagen (an denen es gar kein
Integration von Geflüchteten
Das Projekt stärkt die Integration der Geflüchteten in die Dorfgemeinschaft. Die einzelnen Maßnahmen zielen auf die Förderung der Mobilität sowie die Vertiefung der Sprachkenntnisse ab. Durch die Errichtung einer Fahrradwerkstatt und einer Nähwerkstatt werden lebens- und berufspraktische Kompetenzen vermittelt sowie eine Beschäftigungsmöglichkeit im Vorfeld des Berufseinstiegs geboten. Unter Anleitung von ehrenamtlichen Helfern wird damit die Eigenständigkeit der Geflüchteten gefördert.
Gemeinsamer Tagesausflug zum Vogelspark Walsrode
Die Flüchtlingsfamilien leben in beengten Wohnverhältnissen. Durch Kindergarten und Schulbesuch sind die Kinder oft besser integriert als ihre Eltern, aber fehlende Mobilität und knappes Geld machen ihnen Gemeinschaftserlebnisse unmöglich. Deshalb wird im Rahmen des Projekts ein Tagesausflug mit Flüchtlingsfamilien und Unterstützern zum Vogelpark Walsrode unternommen. Das Natur- und Kulturerlebnis ermöglicht einen sorgenfreien Tag und gemeinsame Freude. Durch die Teilnahme mehrerer ehrenamtlicher Helfer/innen entstehen auch neue Berührungspunkte für eine bessere Einbindung in das dörfliche Leben.
Ehrenamtliche unterstützen geflüchtete Menschen bei der Umsetzung ihrer eigenen Ideen
Flüchtlingen wird ermöglicht, sich in einer gut ausgestatteten Ideenwerkstatt in ihren jeweils eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten aktiv auszuprobieren und diese weiterzuentwickeln. Das geschieht in Kochkursen, in denen Flüchtlinge den Einheimischen ihre landestypischen Gerichte vorstellen, beim Durchführen von Schreiner- und Näharbeiten sowie beim Einrichten einer kleinen Fahrradwerkstatt. Im Sinne eines Mentorensystems werden die Flüchtlinge dabei von ehrenamtlichen HelferInnen begleitet. Durch das gemeinsame Arbeiten ist die Ideenwerkstatt ein lebendiger Ort der Begegnung. Die Gemeinde stellt die Räumlichkeiten
Frauentreff mit Sprach-, Kultur- und Informationsvermittlung
Das Projekt stärkt und ermutigt geflüchtete Frauen und zeigt ihnen Perspektiven auf. Dazu werden regelmäßige Frauentreffs mit afghanischen, irakischen, somalischen und eritreischen Frauen durchgeführt. Durch den Kontakt wird der Bedarf an Deutschunterricht für Frauen mit Kleinkindern deutlich. Mit einer Sprachschule konnte ein regulärer Deutschkurs mit Kinderbetreuung organisiert werden. Für die Frauen, die aufgrund ihres Statuses keine Teilnahmeberechtigung haben, wird weiterhin ehrenamtlicher Deutschunterricht angeboten. So werden die geflüchteten Frauen in ihrem Integrationsbemühen gestärkt
Vertiefung des Engagements bei der Integration von Geflüchteten
Durch das Projekt wird das Engagement des KESS Familienzentrums bei der Fortführung der überregionalen Koordination der Flüchtlingsarbeit in der LEADER-Region 'Aller-Fuhse-Aue' unterstützt und gestärkt. Bei der Durchführung und Organisation der Fachtagung 'Geflüchtete im ländlichen Raum – Strukturen zwischen Haupt- und Ehrenamt neu denken' war maßgeblich das Familienzentrum in Nienhagen beteiligt, das von den Mitgliedskommunen mit der Koordination der Flüchtlingsarbeit in zwei Samtgemeinden betraut worden war. Zudem wurde bereits im Rahmen der Organisation der Flüchtlingstagung eine Projektgruppe
Pflege von Bäumen und Außenanlagen
Einheimische und Migranten pflegen gemeinsam, mit Unterstützung der Bauhöfe, Bäume und Außenanlagen in Kindergärten und im öffentlichen Raum. Durch entsprechenden Sprach- und Theorieunterricht wird Wissen über die Natur aufgebaut. Damit wird den Migranten auch die wichtige Rolle bürgerschaftlichen Engagements und von Vereinen vermittelt. Die Integration von Geflüchteten wird durch die öffentliche Präsenz als Ehrenamtliche vorangebracht.