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Digital engagiert auf dem Land (DigiEngLand)
Das Projekt fragt nach dem Wechselverhältnis von ländlichen Regionen, Digitalisierung und Engagement im Jugendalter. Wie werden für das Engagement Jugendlicher digitale Praktiken relevant und welche Rolle spielen regionale Strukturen dabei? In den Blick genommen werden deshalb nicht nur die Praktiken und Perspektiven der Jugendlichen selbst, sondern auch die Verantwortungs- und Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger im Kontext zivilgesellschaftlicher Organisationen und Kommunalpolitik. Denn so wird man der Komplexität des Bedingungsgefüges in ländlichen Regionen gerecht. Das Vorhaben betrachtet die Relevanz von Digitalisierungsprozessen für das Engagement Jugendlicher im Zusammenspiel von Angebots-, Adressatinnen- und Regionsebene. Ziel ist es in erster Linie herauszuarbeiten, inwiefern das Engagement Jugendlicher über digitale Praktiken gestützt und hervorgebracht wird und wie darin regionale Strukturen wirksam werden. Dabei interessieren auch Prozesse der Verlagerung lokaler Aktivitäten in den digitalen Raum bzw. das Verhältnis zwischen digitalem und lokalem Engagement. Die Zusammenarbeit mit Praxispartnerinnen und Praxispartnern ermöglicht zudem die konzeptionelle Weiterentwicklung von Angeboten und Beteiligungsräumen.
Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten digitaler Beteiligungsverfahren (DigiBeL), Teilprojekt B
Das Vorhaben erforscht digitale Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger in ländlichen Regionalentwicklungsprozessen. Hierbei werden die Wirkungen von Digitalisierung und der damit einhergehenden Medien auf Kommunikation, soziale Organisation und Institutionen untersucht, und herausgearbeitet, wie analoge mit digitalen Verfahren und Formaten sinnvoll und effizient kombiniert werden können. DigiBeL zeigt auf, wie digitale Medien und Plattformen die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und die Umsetzung von regionalen Entwicklungsprozessen in ländlichen Räumen verbessern können. Insbesondere geht es darum, wie 'analoge' mit digitalen Formaten und Verfahren sinnvoll und effizient kombiniert werden können. Dazu geht das Projekt der Frage nach, wie sich Digitalisierung auf Kommunikationsweisen, soziale Organisation und Institutionen auswirkt. Das Projekt arbeitet transdisziplinär und kombiniert in seinem Forschungsansatz Grundlagen- und angewandte Forschung. Fallstudien zu unterschiedlichen regionalen Entwicklungsprozessen in verschiedenen Regionen Deutschlands geben Aufschluss über die Einflussfaktoren auf Akzeptanz und Effektivität der Nutzung digitaler Verfahren. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen ein in Handlungsempfehlungen zur Gestaltung regionaler Beteiligungsprozesse unter Zuhilfenahme digitaler Techniken sowie in Empfehlungen für relevante Politikbereiche der Länder-, Bundes- und EU-Ebene.
Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten digitaler Beteiligungsverfahren (DigiBeL), Teilprojekt A
Das Vorhaben erforscht digitale Beteiligungsverfahren für Bürgerinnen und Bürger in ländlichen Regionalentwicklungsprozessen. Hierbei werden die Wirkungen von Digitalisierung und der damit einhergehenden Medien auf Kommunikation, soziale Organisation und Institutionen untersucht, und herausgearbeitet, wie analoge mit digitalen Verfahren und Formaten sinnvoll und effizient kombiniert werden können. DigiBeL zeigt auf, wie digitale Medien und Plattformen die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und die Umsetzung von regionalen Entwicklungsprozessen in ländlichen Räumen verbessern können. Insbesondere geht es darum, wie 'analoge' mit digitalen Formaten und Verfahren sinnvoll und effizient kombiniert werden können. Dazu geht das Projekt der Frage nach, wie sich Digitalisierung auf Kommunikationsweisen, soziale Organisation und Institutionen auswirkt. Das Projekt arbeitet transdisziplinär und kombiniert in seinem Forschungsansatz Grundlagen- und angewandte Forschung. Fallstudien zu unterschiedlichen regionalen Entwicklungsprozessen in verschiedenen Regionen Deutschlands geben Aufschluss über die Einflussfaktoren auf Akzeptanz und Effektivität der Nutzung digitaler Verfahren. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen ein in Handlungsempfehlungen zur Gestaltung regionaler Beteiligungsprozesse unter Zuhilfenahme digitaler Techniken sowie in Empfehlungen für relevante Politikbereiche der Länder-, Bundes- und EU-Ebene.
Mobiles Arbeiten auf dem Lande (MALA) – Digitale Arbeitswelt als Entwicklungschance
Das Forschungsvorhaben zeigt Instrumente und Strategien einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung vor dem Hintergrund fortschreitender Flexibilisierungs- und Modernisierungsprozesse in unserer Arbeitswelt auf. Es bearbeitet unter anderem folgende wissenschaftliche und anwendungsorientierte Fragestellungen: Welche neuen Formen der Erwerbsarbeit entstehen durch Digitalisierung? Welche Branchen und Berufe sind besonders für mobile, ortsunabhängige Arbeit geeignet? Welche Formen mobiler, ortsunabhängiger Arbeit finden sich schon heute in ländlichen Räumen? Kann Digitalisierung zur Auflösung der polaren Gegenüberstellung von Arbeitsort (Stadt) und Lebensort (Dorf) beitragen? Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, um Formen mobiler Arbeit auf dem Land zu ermöglichen? Welche Standortanforderungen und Infrastrukturbedarfe haben mobil Arbeitende an den unterschiedlichen Orten? Welche Handlungsoptionen haben Kommunen (auch in Zusammenhang mit dem demografischen Wandel), um auf das Phänomen der fortschreitenden Verbreitung mobiler, multilokaler Lebensweisen zu reagieren? Ergebnis des Forschungsvorhabens sind konkrete Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Förderung und Ermöglichung mobiler Arbeitsweisen in ländlichen Räumen. Diese Handlungsempfehlungen ermöglichen es ländlichen Kommunen, sich langfristig auf den Wandel der Arbeitswelt und die stetig zunehmende Mobilisierung von Arbeit einzustellen.
Open Data für ländliche Regionen (OpenDataLand), Teilprojekt B
Unter Open Data werden elektronische, inhaltlich strukturierte und mit Metadaten versehene Daten verstanden, die ohne Einschränkungen zugänglich sind und allgemein genutzt, verarbeitet und verbreitet werden dürfen. Das Forschungsvorhaben analysiert die Potenziale und Herausforderungen von Open Data speziell in ländlichen Regionen und entwickelt daraus Empfehlungen für Good Practice-Ansätze zur Bereitstellung, Preisgestaltung und Lizenzierung von Open Data in den ländlichen Räumen Deutschlands. In einem ersten Schritt betrachtet das Projekt die besonderen Potenziale von Open Data und Open Government für die Verbesserung der Lebensqualität in den ländlichen Räumen. Dabei bezieht es die jüngsten nationalen und internationalen Anwendungsfälle von Open Data ein. Ländliche Regionen haben im Vergleich zu städtischen bislang nur in sehr geringem Maße von Open Data und Open Government profitiert. Daher befasst sich der zweite Schritt mit den speziellen Herausforderungen, denen ländliche Kommunen (versus städtischen) in der öffentlichen Bereitstellung ihrer Datenbestände gegenüberstehen. Zudem werden Hürden für die effektive Nutzung ländlicher (versus städtischer) Open Data-Bestände durch Unternehmen, Zivilgesellschaft und Allgemeinheit betrachtet. In einem dritten Schritt entwickelt das Projekt politische Handlungsempfehlungen für die rechtliche, kommunalwirtschaftliche und praktische Ausgestaltung der Open Data-Politik ländlicher Kreise, Städte und Gemeinden.
Open Data für ländliche Regionen (OpenDataLand), Teilprojekt A
Unter Open Data werden elektronische, inhaltlich strukturierte und mit Metadaten versehene Daten verstanden, die ohne Einschränkungen zugänglich sind und allgemein genutzt, verarbeitet und verbreitet werden dürfen. Das Forschungsvorhaben analysiert die Potenziale und Herausforderungen von Open Data speziell in ländlichen Regionen und entwickelt daraus Empfehlungen für Good Practice-Ansätze zur Bereitstellung, Preisgestaltung und Lizenzierung von Open Data in den ländlichen Räumen Deutschlands. In einem ersten Schritt betrachtet das Projekt die besonderen Potenziale von Open Data und Open Government für die Verbesserung der Lebensqualität in den ländlichen Räumen. Dabei bezieht es die jüngsten nationalen und internationalen Anwendungsfälle von Open Data ein. Ländliche Regionen haben im Vergleich zu städtischen bislang nur in sehr geringem Maße von Open Data und Open Government profitiert. Daher befasst sich der zweite Schritt mit den speziellen Herausforderungen, denen ländliche Kommunen (versus städtischen) in der öffentlichen Bereitstellung ihrer Datenbestände gegenüberstehen. Zudem werden Hürden für die effektive Nutzung ländlicher (versus städtischer) Open Data-Bestände durch Unternehmen, Zivilgesellschaft und Allgemeinheit betrachtet. In einem dritten Schritt entwickelt das Projekt politische Handlungsempfehlungen für die rechtliche, kommunalwirtschaftliche und praktische Ausgestaltung der Open Data-Politik ländlicher Kreise, Städte und Gemeinden.
Hidden Champions als zentrales Element der Stabilisierung (HiDi), Teilprojekt B
Das Projekt erforscht den Beitrag der Hidden Champions als unbekannte Weltmarktführer zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der ländlichen Räume. Dazu gehört die Erfassung der Hidden Champions selbst, ihrer Strategien im Zuge der Digitalisierung und der Wechselwirkungen zwischen ihnen und ihrer Region. Zunächst ist das Ziel, zu verstehen, wie Hidden Champions in ländlichen Räumen die Digitalisierung strategisch nutzen und wie dies die unternehmensinternen Standortanforderungen betrifft. Daran anschließend gilt es zu verstehen, wie sich die Wechselbeziehungen zwischen Unternehmen und Region in der Folge verändern. Die Auswertung qualitativer Interviews mit Vertretern von Hidden Champions dient dazu, Gründe für die erfolgreiche Ausschöpfung von Digitalisierungspotenzialen zu erfassen. Dies folgt der Prämisse, dass Hidden Champions Digitalisierungspotenziale erfolgreicher nutzen als andere Unternehmen und sie somit zur Identifizierung der Gelingensfaktoren für Digitalisierung bestmöglich geeignet sind. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sind für politische Akteure nützlich, aber auch für andere öffentliche und private Institutionen mit dem Auftrag der Regionalentwicklung ländlicher Räume.
Hidden Champions als zentrales Element der Stabilisierung (HiDi), Teilprojekt A
Das Projekt erforscht den Beitrag der Hidden Champions als unbekannte Weltmarktführer zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der ländlichen Räume. Dazu gehört die Erfassung der Hidden Champions selbst, ihrer Strategien im Zuge der Digitalisierung und der Wechselwirkungen zwischen ihnen und ihrer Region. Zunächst ist das Ziel, zu verstehen, wie Hidden Champions in ländlichen Räumen die Digitalisierung strategisch nutzen und wie dies die unternehmensinternen Standortanforderungen betrifft. Daran anschließend gilt es zu verstehen, wie sich die Wechselbeziehungen zwischen Unternehmen und Region in der Folge verändern. Die Auswertung qualitativer Interviews mit Vertretern von Hidden Champions dient dazu, Gründe für die erfolgreiche Ausschöpfung von Digitalisierungspotenzialen zu erfassen. Dies folgt der Prämisse, dass Hidden Champions Digitalisierungspotenziale erfolgreicher nutzen als andere Unternehmen und sie somit zur Identifizierung der Gelingensfaktoren für Digitalisierung bestmöglich geeignet sind. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sind für politische Akteure nützlich, aber auch für andere öffentliche und private Institutionen mit dem Auftrag der Regionalentwicklung ländlicher Räume.
Heimat Digital (HeiDi) – Potenziale und Strategien digitaler Raumentwicklung im ländlichen Raum
Das Projekt HeiDi ('Heimat digital') versteht die jüngeren Entwicklungen der Digitalisierung als Chance zur Stärkung von Heimatbindung insbesondere in ländlichen Räumen, die von Abwanderung betroffen sind. Ziel des Projekts ist das Zusammentragen, Systematisieren und Analysieren europaweiter Beispiele guter Praxis im Bereich der digitalen Strategien und Instrumenten zur Unterstützung von Orts- und Heimatbindung. Diese werden in Form eines Orientierungsrahmens und einer digitalen Toolbox für den weiteren Einsatz in den ländlichen Räumen Deutschlands aufbereitet. Die Forschungsfragen lauten: Wie kann das Potenzial der Digitalisierung für eine teilhabeorientierte Regionalentwicklung genutzt werden? Wie kann Digitalisierung dazu beitragen, ländliche Räume bzw. ländliche Identität positiv zu deuten? Wie lässt sich damit insbesondere die Ortsbindung sowie die Einbindung nur digital präsenter Akteure stärken? Diese Fragen werden von einem Expertenteam der Regionalentwicklung und Geographie der ländlichen Räume sowie aus der empirischen Bildungsforschung bearbeitet. Mit der Bearbeitung dieser Fragen ermöglicht das Vorhaben einen vertieften Einblick in Muster und Prozesse von Orts- und Heimatbindung in Zeiten der Digitalisierung und des demographischen Wandels. Zugleich stellt es ein zielgerichtetes Instrumentarium zur Gestaltung ländlicher Regionen zur Verfügung.
Digitales Dorfleben - Forschungsprojekt
Die fallvergleichende Studie 'Digitales Dorfleben' untersucht den Effekt digitaler Nachbarschaftsnetzwerke auf das Zusammenleben in Dörfern. Dazu wurden vier Ankerbeispiele und je ein regionales Vergleichsbeispiel ausgewählt. Bei zwei der untersuchten Dörfer werden digitale Nachbarschaftsplattformen stark genutzt, während sowohl die regionalen Vergleichsbeispiele als auch die übrigen Ankerbeispiele keine Nutzung dieser Plattform an der Bevölkerung aufweisen. Die Dörfer werden mit Methoden der empirischen Sozialforschung sowie auf Grundlage verschiedener Datenquellen vergleichend untersucht. Dabei ist die Frage leitend, ob die Nutzung digitaler Nachbarschaftsplattformen einen Effekt auf das nachbarschaftliche Zusammenleben in ländlichen Räumen hat und wie sich ein solcher Effekt gestaltet. Im Rahmen des Projektes wird eine Online-Plattform eingerichtet, auf der das Projekt dokumentiert und die Projektergebnisse eingestellt werden. Zudem werden in den vier Ankerfällen Dorfabende organisiert, bei denen die Projektergebnisse vorgestellt und mögliche Entwicklungspfade des Dorfes diskutiert werden. Schließlich wird das Thema Digitalisierung und Nachbarschaft in ländlichen Räumen in die Lehre am Fachbereich Sozialwesen der FH Münster eingeflochten. Das Projekt ist am interdisziplinären Institut Gesellschaft und Digitales (GUD) der Fachhochschule angesiedelt.