Zurück

Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.

Eine Frau stellt einen Korb mit Lebensmitteln vor einer Haustür ab

Donnersberger Integrationsinitiative e.V. Schweikart

Mit „Ehrenamt stärken. Versorgung sichern.“ unterstützte das BMLEH während der Coronapandemie 227 Projekte in ländlichen Regionen, um die Versorgung mit Lebensmitteln und Gütern des alltäglichen Bedarfs durch Ehrenamtliche sicherzustellen. Gefördert wurden vor allem notwendige Ausgaben für Schutzausrüstung, Mieten für Fahrzeuge oder digitale Ausstattung.

Geförderte Projekte

Listenansicht

Die Karte ist eine zusätzlich visuelle Darstellung der Listenansicht.Springen sie direkt zu der Liste mit den Ergebnissen.

227 Projekte

Über diese BULEplus-Förderung

Laufzeit der Projekte:

August – November 2020

Viele ehrenamtliche Gruppen und Vereine, die sich um die Versorgung mit Lebensmitteln kümmern, bekamen wegen der weitreichenden Einschränkungen in der Pandemie Schwierigkeiten, ihren Aufgaben in gewohntem Umfang nachzukommen. Die Folgen spürten besonders Menschen, die aufgrund ihres Alters, einer Krankheit oder Armut Hilfe beim Einkaufen oder bei der Versorgung mit alltäglichen Waren brauchen. Ohne ehrenamtliche Unterstützung fehlte ihnen der Zugang zu einer Mahlzeit, weil beispielsweise die lokale Tafel schließen musste.

Förderung, um Nahversorgungangebote aufrechtzuerhalten

Zusammen mit dem Deutschen Landkreistag (DLT) wurden ehrenamtliche Initiativen gefördert, die in Städten und Gemeinden mit höchstens 50.000 Einwohnern aktiv waren. Dazu gehörten Ortsverbände des Deutschen Roten Kreuzes und der Caritas, Familienzentren und Heimatvereine. Auch über 40 Tafeln und 18 Dorfläden wurden finanziell mit 2.000 bis 8.000 Euro unterstützt. Die Projekte kamen aus allen Flächenbundesländern und stellten sicher, dass ältere oder von Armut betroffene Menschen trotz aller Einschränkungen weiterhin mit Nahrungsmitteln versorgt wurden.