Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Jugendwerkstatt für handwerklich-künstlerischer Projekte

Es wird eine Jugendwerkstatt errichtet, in der junge Geflüchtete und einheimische Kinder und Jugendliche gemeinsam handwerklich-künstlerischer Projekte durchführen können. Durch das gemeinsame Werkeln, Malen, Zeichnen und Spielen entstehen Kontakte und Verbindungen.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Integration durch gesellschaftliche Teilhabe

Durch gesellschaftliche Teilhabe werden Geflüchtete in Mettingen integriert. Dazu werden monatliche Angebote zur Erkundung des soziokulturellen Raums etabliert sowie Angebote und Ausstattung des Begegnungszentrums erweitert.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

Genial³

Mit dem Vorhaben werden Akteure im Altenburger Land bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Förderung des sozialen Miteinanders durch individuelles Empowerment unterstützt. Mithilfe einer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit und über diverse Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wird die Idee kommuniziert. Daraufhin gehen rund 40 Bewerbungen mit Projektideen ein, die das Ziel haben, das soziale Miteinander zu fördern. Nach persönlichen Gesprächen werden 17 Projekte ausgewählt. Diese beschäftigen sich zum Beispiel mit der Bewirtschaftung größerer Höfe, der Nachnutzung leerstehender Immobilien, der Entwicklung eines Online-Vernetzungs-Tools oder interaktiven Kreativvorhaben wie beispielsweise Graffiti- oder anderen Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Mit diesen 17 Projekten werden 'Zukunftsverträge' geschlossen, die Ziele des Projekts und Aufgaben regelt. In einem Arbeitsplan werden Arbeitsschritte zur Zielerreichung gemeinsam festgehalten. Die Projekte werden nicht finanziell unterstützt, sondern erhalten ein Coaching, das drei Module umfasst: Modul 1: Individuelle Beratung je Zukunftsvertrag (unter anderem Selbstdarstellung, Öffentlichkeitsarbeit), Modul 2: Themenspezifische Beratung in Workshops und Modul 3: Weiterentwicklung der Arbeitspläne. Im Ergebnis haben rund 50 Prozent der Projekte ihre Ziele erreicht, 25 Prozent teilweise und 25 Prozent haben ihre Ziele nicht erreicht, beziehungsweise das Projekt wird nicht fortgeführt.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

Kreative für Mecklenburg-Vorpommern

Das Vorhaben wird vom Landesverband für Kultur- und Kreativschaffende Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt. Über einen landesweiten Projektaufruf werden Kreativschaffende mit innovativen Projekten im Bereich der sozialen Dorfentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern gesucht. Insgesamt bewerben sich 36 Initiativen. Diese können sich in zehn eintägigen Workshops, sogenannten Kreativ-Labs, der lokalen Bevölkerung sowie Kommunalverwaltung und Politik vorstellen, kollektiv Lösungen erarbeiten und sich vernetzen. Die Kreativ-Labs bestehen jeweils aus drei Teilen: In Impulsvorträgen werden Anregungen zur Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle durch erfahrene Akteure gegeben. Darauf folgt eine kollegiale Beratung, bei der sich die Projekte vorstellen und ihre Probleme schildern können. Gemeinsam werden Lösungen entwickelt. Anschließend gibt es Zeit, sich zu vernetzen und Kooperationen zu fördern. Um die Initiativen für die Öffentlichkeit und Politik sichtbarer zu machen, wird anschließend ein Wettbewerb ausgelobt. Eine Jury wählt aus den 36 Vorhaben drei Sieger aus, die Preisgelder in Höhe von 2.000 bis 5.000 Euro zur Umsetzung ihrer Ideen aus der Projektförderung erhalten. Darüber hinaus werden alle teilnehmenden Initiativen im Hinblick auf Fördermöglichkeiten für die Umsetzung der Ideen beraten. Im Rahmen der letzten Phase steht der Wissenstransfer im Fokus. Hierzu werden eine Wanderausstellung über den Wettbewerb und ein Filmbeitrag erstellt.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Engagement und Ehrenamt

06.11.2025

Junge LandFrauen

Gesellschaftliche und demografische Veränderungen erschweren zunehmend die Gewinnung neuer, vor allem jüngerer Mitglieder. Diese Entwicklung bewegt den Deutschen LandFrauenverband, eigene Strukturen kritisch zu hinterfragen und zu überlegen, wie die Zukunftsfähigkeit des ehrenamtlichen Engagements in der Breite durch die Stärkung der Interessen junger Landfrauen gesichert werden kann. Ziel ist es, mit der Initiative 'Junge LandFrauen' ein bundesweites Netzwerk und ein Forum für die gemeinsamen Interessen junger Landfrauen zu entwickeln. Mit den Projektmitteln finanziert der Deutsche LandFrauenverband e. V. die Durchführung von Veranstaltungen und Workshops mit externen Referierenden. In vier vertiefenden Regionalveranstaltungen setzt sich jede Region mit einem Themenschwerpunkt auseinander: Region Nord: Gemeinsam mehr erreichen: Wie finde ich Gehör für meine Anliegen? Region Süd: Weiblich, ländlich, innovativ: Junge Frauen braucht das Land! Region West: Junge Landfrauen für den Vorstand gewinnen und begeistern! Region Ost: Lebens- und Bleibeperspektiven junger Frauen in ländlichen Räumen Es nehmen mehr als 200 junge Landfrauen aus allen 22 Landesverbänden teil. Aus den Veranstaltungen geht ein großes informelles Netzwerk hervor, welches den Austausch junger Landfrauen auch nach Auslaufen der Projektförderung fördert und stärkt. Die Ergebnisbroschüre bietet eine Unterstützung für alle Ortsvereine des LandFrauenverbandes.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Interkulturelle Begegnungsstätte "Café International"

Mit der Erweiterung der interkulturellen Begegnungsstätte 'Café International' werden den Menschen verschiedener Nationalitäten und Kulturen das gemeinsame Kochen und weitere Aktivtäten ermöglicht. Durch das gemeinsame Kochen, Essen und Feiern werden Vorurteile und Berührungsängste abgebaut.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Einrichtung einer Begegnungsstätte

Eine Begegnungsstätte (Bürgertreff) für Geflüchtete und Einheimische zur Durchführung verschiedener Aktivitäten wird eingerichtet. Dort werden regelmäßige Treffen und Veranstaltungen etabliert. Dazu zählen ein Deutschkurs, Hausaufgabenbetreuung, Nähen und Basteln, gemeinsames Spielen, Come Together – Open House, Jugendtreff sowie eine Sprechstunde der Kümmerin.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

Umgang mit Pferden für Geflüchtete

Durch die Etablierung eines Reitprojekts für Geflüchtete und den Umgang mit Pferden werden die Kommunikation, der Beziehungsaufbau, die Motorik und die Traumabewältigung gefördert. Daneben unterstützen ehrenamtliche Paten die Integration der Geflüchteten ins ländliche Leben.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

06.11.2025

"Fußball ohne Grenzen" wird zum Projekt "Sport ohne Grenzen"

Mit der Erweiterung des erfolgreichen Flüchtlings-Projekts 'Fußball ohne Grenzen' zum Projekt 'Sport ohne Grenzen' werden weitere Sportarten für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Breitensportangebote für Eltern und Kinder, eine Cricketabteilung und ein Integrationsfußballturnier werden etabliert. Einige Geflüchtete sind dauerhaft in dem Sportverein aktiv.

Kultur in ländlichen Räumen

06.11.2025

Theaterkarussell

Der Theaterring Brandenburg setzt auf einen Dreiklang aus Netzwerkbildung, Kultur-marketing und bürgerschaftlichem Engagement. Inspiriert von dem Gedanken eines starken Netzwerks arbeiten ausgewählte Theaterakteure über einen Projektzeitraum von zweieinhalb Jahren an Strukturen und Kooperationsmodellen, um eine größere Sichtbarkeit, eine erhöhte Effizienz bei künstlerischen Produktionen und eine individuelle Standortstärkung zu erzielen. Gemeinsame Projekte wie beispielsweise eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, ein Gastspielaustausch bis hin zu einem Dörfer übergreifenden Theaterfestival entstehen. Der Austausch von Gastspielen zwischen Theatergruppen wird initiiert und die technische Ausstattung finanziell unterstützt. Die Stiftung Paretz fungiert als Koordinationsstelle und zugleich als Aufführungsort mit der stiftungseigenen Paretzer Scheune. Aufgrund der engen Rückkopplung mit den Theaterakteuren gibt es im Zuge der Projektlaufzeit einige Anpassungen.