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Gartenprojekt mit Geflüchteten
Auf einem von der Stadt Gronau (Leine) zur Verfügung gestellten Stück Land wird zusammen mit Geflüchteten ein Gartenprojekt gestartet. Ziele des Projekts sind das gegenseitige Kennenlernen der Kulturen, Vermitteln von gärtnerischem Gemüse-/Obstanbau in Deutschland, Anbauen von Gemüse und Obst aus den Heimatländern der Asylsuchenden, teilweise Versorgen der Asylsuchenden mit frischem, selbstangebautem Gemüse/Obst, Vermitteln der jahreszeitlichen Abläufe und Schaffen eines gemeinschaftlichen Freiraums.
Vernetzung einzelner Initiativen zur Fahrrad-Reparatur
Einzelne Initiativen zur Fahrrad-Reparatur werden vernetzt, um dadurch eine effektivere und flächendeckendere Fahrradwerkstatt anbieten zu können. Geflüchtete lernen, Fahrräder zu reparieren (Hilfe zur Selbsthilfe) und verbessern nebenbei ihre Kenntnisse der deutsche Sprache, insbesondere durch Begriffe aus dem Werkstatt-Bereich. Das Projekt ermöglicht Treffen und Austausch von Einheimischen und Geflüchteten während der Werkstatt-Zeiten.
Anlage eines Nutzgartens
Auf dem Gelände einer Flüchtlingseinrichtung in Sassnitz wird ein Nutzgarten angelegt. Die Produkte werden an gemeinschaftlichen Koch- und Kulturabenden verarbeitet. Weiterhin werden Ausflüge zusammen mit Einheimischen und Geflüchteten unternommen.
Durchführung eines Festes der Kulturen
Auf dem Gelände des Mehrgenerationenhauses und der evangelischen Kirche in Esens wird ein Begegnungsfest mit Essen, Musik und anderen Beiträgen aus den verschiedenen Kulturen organisiert, in Kooperation mit dem Jugendwerk und dem Bürgerforum gegen Rechtsextremismus. Zukünftig ist vorgesehen, jährlich ein Kulturfest beim Mehrgenerationenhaus in Esens durchzuführen, um ein breites Publikum ansprechen. Neben diesem einmal im Jahr stattfindenden Event werden im Mehrgenerationhaus weitere Begegnungsangebote installiert bzw. fortgeführt.
Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt - Interkulturelles Kochen
Im Projekt 'Fahrbar' wird eine Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt aufgebaut und Kurse dazu angeboten. Das Projekt 'Kochbar' beinhaltet die Schaffung von Möglichkeiten zum gemeinsamen (interkulturellen) Kochen einschließlich praxisbezogener Sprachvermittlung. Dazu wird es eine Kinderbetreuung geben. Eine Vernetzung mit anderen Inititiativen in der Region wird ebenfalls angestrebt.
Jugendwerkstatt für handwerklich-künstlerischer Projekte
Es wird eine Jugendwerkstatt errichtet, in der junge Geflüchtete und einheimische Kinder und Jugendliche gemeinsam handwerklich-künstlerischer Projekte durchführen können. Durch das gemeinsame Werkeln, Malen, Zeichnen und Spielen entstehen Kontakte und Verbindungen.
Integration durch gesellschaftliche Teilhabe
Durch gesellschaftliche Teilhabe werden Geflüchtete in Mettingen integriert. Dazu werden monatliche Angebote zur Erkundung des soziokulturellen Raums etabliert sowie Angebote und Ausstattung des Begegnungszentrums erweitert.
Genial³
Mit dem Vorhaben werden Akteure im Altenburger Land bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Förderung des sozialen Miteinanders durch individuelles Empowerment unterstützt. Mithilfe einer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit und über diverse Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wird die Idee kommuniziert. Daraufhin gehen rund 40 Bewerbungen mit Projektideen ein, die das Ziel haben, das soziale Miteinander zu fördern. Nach persönlichen Gesprächen werden 17 Projekte ausgewählt. Diese beschäftigen sich zum Beispiel mit der Bewirtschaftung größerer Höfe, der Nachnutzung leerstehender Immobilien, der Entwicklung eines Online-Vernetzungs-Tools oder interaktiven Kreativvorhaben wie beispielsweise Graffiti- oder anderen Kunstprojekten im öffentlichen Raum. Mit diesen 17 Projekten werden 'Zukunftsverträge' geschlossen, die Ziele des Projekts und Aufgaben regelt. In einem Arbeitsplan werden Arbeitsschritte zur Zielerreichung gemeinsam festgehalten. Die Projekte werden nicht finanziell unterstützt, sondern erhalten ein Coaching, das drei Module umfasst: Modul 1: Individuelle Beratung je Zukunftsvertrag (unter anderem Selbstdarstellung, Öffentlichkeitsarbeit), Modul 2: Themenspezifische Beratung in Workshops und Modul 3: Weiterentwicklung der Arbeitspläne. Im Ergebnis haben rund 50 Prozent der Projekte ihre Ziele erreicht, 25 Prozent teilweise und 25 Prozent haben ihre Ziele nicht erreicht, beziehungsweise das Projekt wird nicht fortgeführt.
Kreative für Mecklenburg-Vorpommern
Das Vorhaben wird vom Landesverband für Kultur- und Kreativschaffende Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt. Über einen landesweiten Projektaufruf werden Kreativschaffende mit innovativen Projekten im Bereich der sozialen Dorfentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern gesucht. Insgesamt bewerben sich 36 Initiativen. Diese können sich in zehn eintägigen Workshops, sogenannten Kreativ-Labs, der lokalen Bevölkerung sowie Kommunalverwaltung und Politik vorstellen, kollektiv Lösungen erarbeiten und sich vernetzen. Die Kreativ-Labs bestehen jeweils aus drei Teilen: In Impulsvorträgen werden Anregungen zur Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle durch erfahrene Akteure gegeben. Darauf folgt eine kollegiale Beratung, bei der sich die Projekte vorstellen und ihre Probleme schildern können. Gemeinsam werden Lösungen entwickelt. Anschließend gibt es Zeit, sich zu vernetzen und Kooperationen zu fördern. Um die Initiativen für die Öffentlichkeit und Politik sichtbarer zu machen, wird anschließend ein Wettbewerb ausgelobt. Eine Jury wählt aus den 36 Vorhaben drei Sieger aus, die Preisgelder in Höhe von 2.000 bis 5.000 Euro zur Umsetzung ihrer Ideen aus der Projektförderung erhalten. Darüber hinaus werden alle teilnehmenden Initiativen im Hinblick auf Fördermöglichkeiten für die Umsetzung der Ideen beraten. Im Rahmen der letzten Phase steht der Wissenstransfer im Fokus. Hierzu werden eine Wanderausstellung über den Wettbewerb und ein Filmbeitrag erstellt.
Junge LandFrauen
Gesellschaftliche und demografische Veränderungen erschweren zunehmend die Gewinnung neuer, vor allem jüngerer Mitglieder. Diese Entwicklung bewegt den Deutschen LandFrauenverband, eigene Strukturen kritisch zu hinterfragen und zu überlegen, wie die Zukunftsfähigkeit des ehrenamtlichen Engagements in der Breite durch die Stärkung der Interessen junger Landfrauen gesichert werden kann. Ziel ist es, mit der Initiative 'Junge LandFrauen' ein bundesweites Netzwerk und ein Forum für die gemeinsamen Interessen junger Landfrauen zu entwickeln. Mit den Projektmitteln finanziert der Deutsche LandFrauenverband e. V. die Durchführung von Veranstaltungen und Workshops mit externen Referierenden. In vier vertiefenden Regionalveranstaltungen setzt sich jede Region mit einem Themenschwerpunkt auseinander: Region Nord: Gemeinsam mehr erreichen: Wie finde ich Gehör für meine Anliegen? Region Süd: Weiblich, ländlich, innovativ: Junge Frauen braucht das Land! Region West: Junge Landfrauen für den Vorstand gewinnen und begeistern! Region Ost: Lebens- und Bleibeperspektiven junger Frauen in ländlichen Räumen Es nehmen mehr als 200 junge Landfrauen aus allen 22 Landesverbänden teil. Aus den Veranstaltungen geht ein großes informelles Netzwerk hervor, welches den Austausch junger Landfrauen auch nach Auslaufen der Projektförderung fördert und stärkt. Die Ergebnisbroschüre bietet eine Unterstützung für alle Ortsvereine des LandFrauenverbandes.