Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

05.11.2025

Flüchtling mit Gesellenbrief vermittelt handwerkliche Grundkenntnisse einer Schmiede

Im Rahmen des Projekts wird eine denkmalgeschützte Schmiede hergerichtet und ein junger Flüchtling mit Gesellenbrief und Aufenthaltsstatus vermittelt als ehrenamtlicher Pate Grundkenntnisse im Schmieden und Schweißen an andere junge Geflüchtete im Dorf. Diese erwerben dadurch Kompetenzen im Schmiedehandwerk und Schweißen, die sie für weitere Beschäftigungen nutzen können. Der junge Schmiedegeselle erhält viel Zuspruch auf dem Land für sein positives Beispiel ehrenamtlichen Engagements. Aber auch die anderen Geflüchteten, die in der Schmiedewerkstatt Grundkenntnisse erlernen, ernten Anerkennung durch die Einheimischen.

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05.11.2025

Deutschkurse für Eltern mit nicht schulpflichtigen Kindern

Mit diesem Projekt sollen geflüchtete Familien besser integriert werden. Eltern, insbesondere Mütter mit nicht schulpflichtigen Kindern, die nicht an Integrationskursen teilnehmen können, wird damit die Möglichkeit gegeben, deutsch zu lernen. Während der Maßnahme werden die Kinder dieser Eltern pädagogisch betreut. Die Räumlichkeiten für das Projekt werden von der Ortsgemeinde zur Verfügung gestellt (Unterrichtsraum und gesonderter Betreuungsraum für Kinder).

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05.11.2025

Am dörflichen Leben teilhaben - Angebote für geflüchtete Menschen

Durch verschiedene Aktivitäten (Deutschkurs, Nähkurs, Essen der Kulturen, Kreativ-Kurs und gemeinsame Ausflüge) und unterschiedliche Vernetzungsstrukturen wird den Geflüchteten die Teilhabe am dörflichen Leben erleichtert. Das Hineinwachsen in die Gemeinschaft wird dadurch gefördert und das ehrenamtliche Engagement entwickelt. Die Eingliederung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt soll ebenso unterstützt werden. Nur durch ein Miteinander, die Achtung und Wertschätzung fremder und eigener Kulturen kann die Integration gelingen.

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05.11.2025

Aktionstage für Mannschafts-Schlauchboote

Unter dem Motto 'Wir sitzen alle in einem Boot' werden Schlauchboote zusammen von jungen Geflüchteten und einheimischen Jugendlichen, die vor allem aus sozial schwachen Familien kommen, gestaltet. Zur Durchführung des Projekts werden zwei gebrauchte Mannschaftsschlauchboote, Paddel, Schwimmwesten, Farbe und Pinsel zur Gestaltung der Bootsoberflächen angeschafft. Geplant sind Aktionstage in Zusammenarbeit mit Stadt und Vereinen, dabei insbesondere Kanuvereinen, und gemeinsame Ausflüge auf Elbe und Saale. Das Angebot ist als Ergänzung, nicht als Konkurrenz, zur örtlichen Vereinslandschaft zu sehen. Eine Öffnung des Angebots in Richtung bestehender Vereine und Organisationen ist erwünscht.

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05.11.2025

Gemeinsam biologische Vielfalt durch neue Lebensräume schaffen

Eine Betonfläche wird begrünt und durch verschiedene Maßnahmen in eine Blühwiese umgewandelt. Das Hauptziel dieses Gartenprojekts ist die schrittweise Einbindung der Geflüchteten in gesellschaftliche Strukturen. Offene Treffs als Anlaufstellen für Geflüchtete und auch Einheimische bilden dafür die Basis. Hier finden Begegnungen statt und es werden Informationen sowohl über das Projekt mit den Betätigungsmöglichkeiten als auch über Hilfsangebote der Kooperationspartner vermittelt und ausgetauscht. In der Umsetzung werden Geflüchtete und Deutsche zusammengeführt. Sie schaffen in gemeinsamer Arbeit zahlreiche naturschutzrelevante Elemente und Strukturen, die für die Öffentlichkeit als Anschauungsobjekte zum Thema Naturschutz im Stadtgebiet sowie auch als Kontakt- und Begegnungsmöglichkeit dienen.

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05.11.2025

Gemeinsame Erlebnisse einer Gemeindegruppe mit iranischen Asylsuchenden

Ziel dieser Wochenendfreizeit ist es, Kontakte zwischen den deutschen und iranischen Teilnehmern quer durch die Generationen zu intensivieren und damit eine Integration in der Hoffnungsgemeinde zu erleichtern. Gemeinsame Erlebnisse beim Lagerfeuer, Sport oder bei Workshops verbinden. Iranische Teilnehmer werden aktiv in das Programm einbezogen. Alle Freizeitteilnehmer sind gemeinsam kreativ, es gibt sportliche Angebote und die Gemeindemitglieder und die iranischen Teilnehmer kommen miteinander ins Gespräch.

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05.11.2025

Deutsche und aus Migrantenfamilien stammende Männer gemeinsam aktiv

Durch gemeinsame Aktivitäten von deutschen und aus Migrantenfamilien stammenden Männern wird die kulturelle und sprachliche Integration von geflüchteten Männern gefördert. Dazu wird eine interkulturelle Männergruppe initialisiert. Die Teilnehmer sind neben Geflüchteten auch bereits länger in Deutschland lebende Migranten und deutsche junge Männer. Im FLUCHTpunkt bekommen die Männer die Möglichkeit, sich regelmäßig zu treffen und gemeinsam über die Themen: 'Flucht und Willkommen' zu sprechen. Auf Grundlage dieser Gespräche planen sie gemeinsame Aktivitäten, die sie mit Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Honorarkräften umsetzen. Dazu zählen u.a. das Spielen von Gesellschaftsspielen, Kochen, Kino- oder Theaterbesuche oder Sport treiben. Dabei sind die Männer aufgefordert, die Aktivitäten mit vorzubereiten und sich einzubringen. Die Männer beteiligen sich auch an der Vorbereitung von öffentlichen Veranstaltungen.

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05.11.2025

Workshops, Exkursionen, Ausstellung

Das Projekt richtet sich an Geflüchtete, die in Güstrow leben. Es beinhaltet insgesamt 12 Aktivitäten. Dazu zählen Demokratieworkshops, ein Workshop Familienstrukturen, eine Ausstellung mit selbst gemachten Fotos, Exkursionen und Stadtrundgang, vorweihnachtliches Basteln und eine Abschlussveranstaltung. Dabei können die Geflüchteten ihren neuen Wohnort kennenlernen, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, sich in die deutsche Gesellschaft integrieren, Deutschland als demokratisches Land erfahren und der Einsamkeit entfliehen.

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05.11.2025

Junior-Café - ein inklusives-interkulturelles "Miniunternehmen"

In dem Projekt werden 10 junge Migranten mit deutschen Jugendlichen und ehrenamtlichen Erwachsenen zusammengebracht. Gemeinsam mit den deutschen SchülerInnen und einigen Jugendlichen aus Polen eröffnen und betreiben sie auf dem Gelände vom Schloß Trebnitz ein selbst konzipiertes Junior-Café. Dazu werden die Jugendlichen im Vorfeld in Lerneinheiten in den Bereichen Gastronomie, Buchhaltung, Floristik und Sprache ausgebildet. Sie können ihr in den Workshops erworbenes Wissen in realitätsnahen wirtschaftlichen Zusammenhängen einsetzen sowie Schlüsselqualifikationen für die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in den Beruf in der Praxis anwenden. Im Café arbeiten deutsche und geflüchtete Jugendliche gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Dorfbewohnern.

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05.11.2025

Fitmachen der Geflüchteten für das Alltagsleben

Verschiedene Maßnahmen werden ergriffen, um die Geflüchteten für das Alltagsleben fit zu machen: Es werden Veranstaltungen organisiert und durchgeführt, die einen Beitrag zur Akzeptanz der Geflüchteten in der Stadt leisten. Daneben gibt es eine Schulung für Geflüchtete zum Thema Neben- und Energiekostenabrechnung und Energiekosten sparen sowie Sprachbegegnungskurse in den Ferien. Mit Exkursionen zu den verschiedenen Themen wird das zuvor Erlernte verdeutlicht und ein Beitrag zum Kennenlernen der neuen Heimat geleistet. Auch eine Maßnahme Sport für Männer wird zur festen Aktion. Geflohene und Einheimische helfen, gemeinsam ein Sommerfest zu organisieren und durchzuführen.