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Traumabewältigung und Selbstfindung durch kreatives Arbeiten
Der Verein Amal e.V. in Bramsche bietet Geflüchteten die Möglichkeit, sich gestalterisch auszudrücken und die eigene Geschichte zu erzählen. Dazu wird ein kontinuierliches und verlässliches Malangebot geschaffen, das Sicherheit und Struktur gibt und in dem auf Bedürfnisse nach Bindung, Bildung und Bewusstsein für Selbstwirksamkeit eingegangen werden kann. Die Arbeitsergebnisse werden in öffentlichen Räumen der Stadt ausgestellt (Rathaus, Sparkasse usw.) und stärken die positive Wahrnehmung und Integration der Geflüchteten in der Stadt.
Zentraler Treffpunkt für die Integrationsarbeit
Ziel des Projekts ist die Optimierung der Integrationsarbeit an einem eigenen, zentralen Standort des Vereins Amal e.V.. Geflüchtete sind oftmals nicht mobil und müssen alle Aufgaben zu Fuß erledigen, was die Annahme der Angebote, die an verschiedenen Orten stattfinden, erschwert. In dem geschaffenen zentralen Treffpunkt werden durch bessere Kommunikation und Arbeitsbedingungen die vielfältigen Integrationsangebote verbessert. Damit wird die Erreichbarkeit und der Zugang zu konkreter Hilfe wie Wohnungssuche, Umzug, Arztbesuche, Kinderbetreuung, Kindergarten, Schule, Behördengänge, Anträge ausfüllen, Vermittlung deutscher Kultur und Werte, Gesellschaftsleben sowie Begleitung in das Berufsleben in Deutschland erleichtert..
Traumabewältigung und Selbstfindung durch Musik
In Bramsche haben junge Geflüchtete die Möglichkeit, in einer Jugendband Musik zu spielen. Regelmäßig begleitet Amal e.V. Geflüchtete, die sehr musikalisch sind und in ihren Heimatländern auch Musik gemacht haben. Dafür werden Instrumente bereitgestellt und Auftritte organisiert. Die eigene Musik kann den Geflüchteten bei der Verarbeitung ihrer Fluchttraumata helfen. Die Auftritte der Amal-Band leisten bei allen möglichen Anlässen einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Integration und Akzeptanz.
Netzwerkstrukturen und Angebote praktische Lebenshilfe
In Selm und Bork werden Netzwerkstrukturen geschaffen und praktische Lebenshilfe angeboten. Dazu zählen zum Beispiel Unterstützung der ehrenamtlichen Projektleitung und Erfahrungsaustausch zwischen ehrenamtlichen Projektinitiatoren im ländlichen Raum (Workshops) sowie Unterstützungsangebote für Frauen, z.B. bei der Kinderbetreuung. Dadurch werden gegenseitiges Kennenlernen und Begegnungen, ehrenamtlich organisierte Patenschaften für Flüchtlingsfamilien sowie Vorbereitung und Durchführung von Seminaren ermöglicht.
Netzwerkstrukturen und Angebote praktische Lebenshilfe
In Selm und Bork werden Netzwerkstrukturen geschaffen und praktische Lebenshilfe angeboten. Dazu zählen zum Beispiel Unterstützung der ehrenamtlichen Projektleitung und Erfahrungsaustausch zwischen ehrenamtlichen Projektinitiatoren im ländlichen Raum (Workshops) sowie Unterstützungsangebote für Frauen, z.B. bei der Kinderbetreuung. Dadurch werden gegenseitiges Kennenlernen und Begegnungen, ehrenamtlich organisierte Patenschaften für Flüchtlingsfamilien sowie Vorbereitung und Durchführung von Seminaren ermöglicht.
Laien-Dolmetscherinnen- und Dolmetscherpool
Im Hochschwarzwald wird ein Laien-Dolmetscherpool aufgebaut und nachhaltig etabliert. Ehrenamtliche werden für Dolmetschereinsätze in der Flüchtlingshilfe qualifiziert. In der Weiterbildung dazu werden die Klärung der Rolle, professionelles Auftreten, Grundlagen der Kommunikation sowie der Umgang mit kulturellen Unterschieden thematisiert. Darüber hinaus gibt es Tipps zu Verhalten, zur Selbstfürsorge sowie zum Umgang mit schwierigen Situationen.
Treffpunkt, Unterstützung und Förderung der Geflüchteten
In Wolfach werden die Geflüchteten auf vielfältige Weise unterstützt und gefördert. Jede Zuwanderer-Familie bekommt einen einheimischen Alltagslotsen. Es entsteht ein Fahrdienst-Angebot für weit außerhalb des Ortes untergebrachte Geflüchtete. Ein Treffpunkt wird geschaffen, an dem sich Einheimische und Zuwanderer zum zwanglosen Austausch, zur Sprachförderung oder zu Veranstaltungen/Vereinsfesten begegnen. Weiterhin wird ein internationaler Garten angelegt. Außerdem erhalten die Zuwanderer die Gelegenheit, in den örtlichen Betrieben in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern. Gleichzeitig wird das ehrenamtliche Engagement erleichtert und die Qualität der Arbeit erhöht.
Integration von Flüchtlingen - sportlich aktiv beim Rollstuhlbasketball
Geflüchtete werden über die sportliche Aktivität in den Rollstuhlbasketball-Verein integriert. Für ein erstes Kennenlernen wird ein Grillfest veranstaltet, zu dem die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft eingeladen werden. Den Interessenten wird das Spiel demonstriert. Bei einem Schnuppertraining erläutern ehrenamtliche Trainer die Grundregeln des Spiels und es werden erste, einfache Übungen für die Handhabung des Rollstuhls durchgeführt. Hier kann jeder teilnehmen, auch nicht gehbehinderte Menschen. Anschließend werden regelmäßige Trainings und Spiele durchgeführt und ein Spiel der Mannschaft besucht.
Workshop zum Thema Rassismus, Förderung und Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Es wird ein Workshop zum Thema Rassismus durchgeführt. Dabei werden verschiedene Formen des Rassismus im Alltag herausgearbeitet und am Projektende einem breiten Publikum präsentiert. Außerdem werden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Reihen potentieller junger Ehrenamtlicher aus dem Flüchtlings- und Nicht-Flüchtlingsbereich geschult und gefördert. Bei den regelmäßig stattfindenden Infoabenden erläutern Experten jeweils ein Thema (Zahlungsverkehr, Versicherungsschutz, Steuerfragen). Zudem begleiten einzelne Teilnehmende erfahrene Ehrenamtliche oder Hauptamtliche (z.B. bei Behördengängen), um Einblicke in deren Arbeit und in verschiedene Themen zu erhalten und sich so selbst als Unterstützende und Ehrenamtliche entwickeln zu können.
Seelsorgerliche Betreuung von geflüchteten Christen, Teilnahme an Gottesdiensten
Viele geflüchtete Christen, die in der Umgebung von Bramsche wohnen, benötigen dringend seelsorgerliche Hilfe von den Kirchen. Durch das Projekt erhalten sie die Möglichkeit, an übersetzten Gottesdiensten teilzunehmen und so seelsorgerlich begleitet zu werden. Zu diesem Zweck wird eine Übersetzungsanlage beschafft und installiert. Nach den Gottesdiensten und unter der Woche sind seelsorgerliche Beratungen und Gespräche vorgesehen.