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Erweiterung einer Nähstube für Flüchtlingsfrauen
Im Rahmen des Projekts wird eine Nähstube erweitert und mit Arbeitsmaterial, z.B. funktionierenden Nähmaschinen, ausgestattet. Ziel ist, dass deutsche und geflüchtete Menschen diese gemeinsam nutzen und zusammen das Nähen und den sachgerechten Umgang mit dem Arbeitsmaterial erlernen können. Als Nebeneffekt ist ein kultureller Austausch anvisiert. Die geflüchteten Frauen sollen die Möglichkeit erhalten, aus ihrem Alltag in den Unterkünften herauszukommen.
Streuobstwiesen, Grünland, Bienenwirtschaftsvölker
Ziel des Projekts ist es, junge Menschen jeglicher Nationalität zu ermutigen und anzuleiten, sich individuell und in der Gruppe für den Erhalt und den Schutz der Lebensräume für Mensch und Tier zu engagieren und sie wertzuschätzen. Dem Verein werden 3,5 ha Streuobstwiesen und Grünland sowie 15 Bienenwirtschaftsvölker zur Pflege und Beerntung zur Verfügung gestellt. Durchgeführt werden Gruppenaktionen wie Baumrückschnitt, Maßnahmen gegen die Verbuschung, Neuanpflanzung, Anlage von Benjeshecken, Ernte, Lagerfeuer, Herstellung von Saft und Imkerei.
Beitrag zur sozial-kulturellen Integration von Geflüchteten
Ziel des Projekts ist es, den in Langwedel angekommenen geflüchteten Menschen aus 10 verschiedenen Ländern vielfältige, attraktive Aktivitäten zur sozial-kulturellen Integration in das Gemeinschaftsleben anzubieten. Nach einer Willkommensphase sollen die Fragen der beruflich-sozialen, aber auch der kulturellen Integration in das gesellschaftliche Leben im Mittelpunkt der Betreuung stehen, damit die Geflüchteten und ihre Familien sich selber in Deutschland zurechtfinden, längerfristig Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen und verstärkt eigenständig infrastrukturelle Angebote nutzen. Zur Erreichung der Ziele werden fünf Teilprojekte ('Arbeiten an der Freilichtbühne', 'Tanzen für Frauen', 'Sambaworkshop', 'Nähprojekt', 'Multi-Kulti-Kochen') umgesetzt.
Integration und Sprachförderung durch Sport
Ziel des Projekts ist es, durch Sport die Gemeinsamkeit zu fördern und Verständnis für Sorgen, Wünsche und Ängste der Geflüchteten zu wecken. Damit wird Vertrauen geschafft und Kontakte außerhalb der Gemeinschaftsunterkunft hergestellt. Afghanischen Geflüchtete in der Gemeinde begeistern sich bereits für Sportangebote des Vereins. Um die Geflüchteten noch besser an den Sportangeboten teilhaben lassen zu können, werden sie im Rahmen des Projekts mit Sportkleidung ausgestattet.
Vielseitige Unterstützung von circa 60 jungen Zufluchtsuchenden
Mit dem Projekt werden die bereits bestehenden Teilhabe- und Integrationsbemühungen der Flüchtlingshilfe Königshain-Wiederau unterstützt. Dabei stehen der Ausbau sprachlicher Fähigkeiten der Zufluchtsuchenden, die weitere Begleitung bei der Integration in den regionalen Wohnungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bzw. ins Studium sowie die Unterstützung bei der Realisierung individueller Zukunftsperspektiven im Zentrum des Engagements. Darüber hinaus werden Veranstaltungen, Themenabende, Ausfahrten und Kurse organisiert und durchgeführt, die nachhaltig wirken und zu einem gemeinschaftlichen, demokratischen und freiheitlichen Verständnis vom Zusammenleben und Zusammenwirken in unserer Gesellschaft beitragen.
Gemeinsamer Musikvortrag zum interkulturellen Musikfest in Freising
Für die Mitwirkung beim interkulturellen Musikfest in Freising erarbeiten Chor und Geflüchtete gemeinsam einen Musikvortrag, bei dem jeder Mitwirkende seine Fähigkeiten und seinen Eifer einbringen kann. Beim gemeinsamen Erarbeiten lernen sich die Beteiligten kennen und tauschen sich aus. Dadurch werden Hemmschwellen überwunden, die Gemeinschaft der Asylsuchenden aus verschiedenen Ländern untereinander gefördert, die Asylsuchenden in die Dorfgemeinschaft integriert und erkannt, dass Musik international ist, aber jedes Land seinen eigenen Rhythmus hat.
Hilfe und nützliches Wissen rund um das Thema Wohnungssuche und Wohnen zur Miete
Geflüchtete sollen bei der Wohnungssuche unterstüzt und befähigt werden, nach und nach alle damit zusammenhängenden Belange selbst zu überblicken und eigenständig zu erledigen. Dabei werden ehrenamtliche Paten die Geflüchteten an die Hand nehmen. Zunächst sollen die Ehrenamtlichen geschult werden, um ein einheitliches und aktuelles Basiswissen rund um das Thema Wohnen zu erhalten. Grundvoraussetzung für das Gelingen des Projekts ist es, ausreichend Ehrenamtliche zu finden, die Patenschaften übernehmen.
"Generationengärten-interkulturell gedacht"
Aufbau von 'Generationengärten-interkulturell gedacht' mit einheimischen und ausländischen Schülern, ihren Eltern, einem Seniorenpflegeheim und Mitgliedern des Gartenvereins. Das gemeinsame Gärtnern in einer überschaubaren Gruppe stößt Integration an und baut Sprachhemmnisse ab. In freistehenden Gärten werden Beete, Wege und Sitzflächen von Schülern und ihren Eltern in gemeinsamer Arbeit mit dem Kleingartenverein reaktiviert und der gemeinschaftlichen, aber auch individuellen Nutzung bereitgestellt.
Fahrradwerkstatt mit gespendeten Rädern
Die Mobilität der Asylbewerber in Eppstein soll gesteigert und ihnen damit der Zugang zu Angeboten von Sportvereinen, Gesangsgruppen, Kirchengemeinden und anderen Einrichtungen ermöglicht werden. Da zwischen einigen der Stadtteile, in denen Geflüchtete und Asylbewerber untergebracht sind, Busse nur sehr sporadisch verkehren, sind Fahrräder eine einfache und kostengünstige Transportmöglichkeit. Einige Nutzer fahren damit auch zum Sozialamt oder zu Integrationskursen in die Kreisstadt . Darüber hinaus wird mit den Rädern die nähere Umgebung erkundet, auch mit Unterstützung ehrenamtlich Tätiger. Die meisten Räder sind Spenden aus der Bevölkerung, die instand gesetzt werden oder, aufgrund des Alters und Erhaltungszustandes, öfters repariert werden müssen.
Treffpunkt JA
Bereits 2012 wird der Verein Jung & Alt – Attraktives Dorfleben e. V. zum Aufbau einer organisierten Nachbarschaftshilfe in Mauchen in Baden-Württemberg gegründet. Die Nachbarschaftshilfe bietet hauswirtschaftliche Hilfen, Fahrdienste oder Alltagsbegleitung bei Demenzerkrankung gegen eine Stundenpauschale an. Der Verein wird sein Engagement ausweiten und einen barrierefreien Treffpunkt für junge und alte Menschen in und um Mauchen schaffen. Mithilfe der Projektförderung wird ein Teil eines leer stehenden Gasthauses zum Treffpunkt für Jung und Alt (JA-Treff) umgebaut. Es entsteht eine neue Gastro-Küche. Der Gastraum, die Seminarräume und die WC-Anlagen werden barrierefrei umgestaltet. Das Management des JA-Treffs übernimmt ein Vereinsmitglied als Projektkoordinatorin auf hauptamtlicher Basis (Minijob). Diese organisiert regelmäßige Veranstaltungen wie zum Beispiel Mittagstisch, Stammtisch oder Spieleabende. Darüber hinaus finden Weiterbildungen für die Helfenden der Nachbarschaftshilfe statt. Die Räumlichkeiten können auch für private Feiern angemietet werden. Nicht mobile Personen aus den Nachbarorten werden mit einem Bürgerbus abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Der Bürgerbus fährt auf Spendenbasis. Die Fahrerinnen und Fahrer erhalten eine Aufwandsentschädigung. Nach Auslaufen der Projektförderung deckt der JA-Treff seine laufenden Kosten wie Miete, Neben- und Personalkosten über Einnahmen aus der Gaststätte. Darüber hinaus sammelt der Verein Jung & Alt aktiv Spenden ein.