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Finanzierung von Sprachmittlern
Finanzierung von Sprachmittlern als Experten und Dienstleister zur Unterstützung von Helfern und Geflüchteten bei besonderen Aufgaben wie Arztbesuchen, Kontakt mit Behörden oder der Anmeldung in Schulen und Kitas.
Ehrenamtliche Flüchtlingsbegleitung und Bewerbercafé
Zur Verbesserung der Flüchtlingsintegration werden zwei Foren geschaffen. Zum einen das Forum 'Ehrenamtliche Flüchtlingsbegleitung im Landkreis Gießen' mit je 100-120 Teilnehmern, darunter Ehrenamtliche, Landrätin, Vertreter von Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Sozialamt, Jugendamt usw. Themenbereiche sind vor allem der Berufs-/ Arbeitsmarkt und die Integration in das Gemeinwesen. Es wird darüber informiert, was notwendig ist, damit Geflüchtete auch Teil von (Dorf-) Gemeinschaft, aktiver Nachbarschaft, Kultur- und Vereinsleben werden. Das Forum 'Bewerbercafé' dient als Treffpunkt für Geflüchtete zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen, der Begleitung bei der Jobsuche und der Kontaktvermittlung zu Arbeitgebern. Dort werden Informationen zu beruflichen Integrationsperspektiven Geflüchteter und aufenthaltsrechtlichen Bedingungen vermittelt.
Stärkung der gesellschaftlichen und beruflichen Integration Geflüchteter
Das Projekt stärkt die gesellschaftliche und berufliche Integration Geflüchteter und deren schnelle Eingliederung in das Gemeindeleben in Havixbeck. Dafür werden zum Beispiel ein Orientierungskurs 'Leben in Deutschland', ein Kulturprogramm und ein Nähkurs mit Flüchtlingsfrauen angeboten. Außerdem wird mit Geflüchteten gekocht, mit Flüchtlingskindern arabisch gelernt und durch ein E-Bike für Mobilität gesorgt.
Neunsitzer für sonntägliche Kulturfahrten mieten
Für geflüchtete Familien werden sonntägliche Kulturfahrten zum Beispiel in den Zoo, zu Museen, in Städte und zu Events durchgeführt. Dazu wird ein Neunsitzer angemietet. Die Teilnehmenden können so an Veranstaltungen teilnehmen, die sie alleine nie besucht hätten.
Kultur und Sport für Migranten/Geflüchtete
Das Projekt ermöglicht Migranten und Geflüchteten den Zugang zu Kultur und Sport. Besuche von kulturellen Veranstaltungen, Schwimmbadbesuche zum Erwerb von Schwimmabzeichen, Koch- und Backkurse, Radtouren, Exkursionen und vieles mehr werden organisiert.
Soziale Distanz für Menschen mit Fluchthintergrund verringern
Es wird ein Netzwerk zwischen einheimischen und geflüchteten Bewohnern der Gemeinde Hiddenhausen initiiert. Durch die Förderung wird eine bedeutsame ehrenamtliche Initiative für die ländliche Flüchtlingsintegration unterstützt. Damit werden die Ehrenamtlichen entlastet und gleichzeitig die Qualität ihrer Arbeit erhöht. Das Projekt leistet einen positiven Beitrag zur Teilhabe von Geflüchteten und für das Hineinwachsen in das dörfliche Leben.
Mobilität für Geflüchtete, Senioren und Jugend
Das Projekt zur Erhöhung der Mobilität von Geflüchteten, Senioren und Jugendlichen im ländlichen Raum leistet einen Beitrag zur schnelleren Integration und damit zu einer intakten Dorfgemeinschaft. Dazu werden Fahrten mit einem Leasingfahrzeug zu den unterschiedlichsten Zielen durchgeführt, u.a. Gruppenfahrten zu Kultur- und Sportveranstaltungen und Fahrten zu Ärzten und Behörden.
Anlegen von wohnsitznahen Kleingärten zur Selbstversorgung
Wohnsitznahe Kleingärten werden zur Selbstversorgung, auch mit traditionellen Gemüsesorten, angelegt. Damit wird ein Beitrag zur Integration der Geflüchteten in die ländliche Dorfgemeinschaft geleistet. Die Gartennutzung, ohne Abgrenzung von Zäunen, erfordert ein tolerantes Miteinander. Die Anschaffung der benötigten Gartengeräte für die 10 geflüchteten Familien ermöglicht ihnen die Gartenarbeit.
Regio.Dorf.Laden
In der Region Spessart wird ein Nahversorgungsnetz mit regionalen Produkten zwischen Dorfläden, Erzeugern und Verarbeitern modellhaft aufgebaut. Zentrale Punkte des Projektes sind der Aufbau eines Nahversorgungsnetzwerkes mit Akquise von Erzeugern und Verarbeitern, die marktfähige regionale Produkte herstellen und der anschließende Aufbau einer Logistikstruktur vom Erzeuger bis in den Dorfladen. Darüber hinaus wird ein Kommunikationskonzept zur Visualisierung regionaler Produkte speziell im Dorfladen entwickelt.Zur Bewerbung der regionalen Produkte im Dorfladen kommen verschiedene Kommunikationsmittel am Point of sale (POS) zum Einsatz, z.B. Regalstopper, Porträts der Landwirte, Flyer, Plakate etc. Um den Erfolg des Projektes zu messen, werden alle Entwicklungsschritte dokumentiert und ausgewertet. Über den Projektzeitraum hinweg werden die Umsatzanteile regionaler Produkte in den Dorfläden im Projektgebiet gemessen. Der Aufbau des Nahversorgungsnetzwerkes erfolgt exemplarisch und die Systematik kann Vorbild für andere Regionen Deutschlands sein. Die Kommunikationsmittel werden beispielhaft entwickelt und sollen auch in anderen Regionen 1:1 umsetzbar sein.
Online-Markthalle
Im Projekt wird ein Netzwerk aufgebaut, das aus Produzenten regionaler Produkte und Verbrauchern (Einwohner, Gäste, Gastronomen) besteht. Gemeinsam entsteht ein funktionierendes Regionalvermarktungssystem für regionale und regionstypische Produkte als Online-Markthalle. Dabei werden Synergien zwischen Online- und Offline-Markthalle hergestellt. Langfristig soll das Netzwerk von dieser 'Keimzelle' aus in die Region ausgeweitet, der Lieferanten- und Kundenstamm vergrößert werden. Die bestehende Produktpalette erfasst Direkterzeugnisse und wird um hochwertige, in der Region veredelte Produkte erweitert. Das Projekt beinhaltet folgende Elemente: der Aufbau eines Netzwerks aus regionalen Produzenten und Verbrauchergruppen, eines Regionalvermarktungssystems, einer Online-Markthalle, einer Regionalplattform sowie der notwendigen Logistik. Perspektivisch wird ein Wochenmarkt auf Juist und ein Ladenlokal in Norden realisiert. Das Netzwerk kann über die LAG Wattenmeer-Achter in die Region getragen werden. Das Vorhaben besteht aus 6 Projektphasen. Phase 1 dient der Orientierung und Informationsgewinnung sowie dem Erfahrungsaustausch. In den Phasen 2 und 3 wird das Netzwerk aufgebaut und gefestigt. In Phase 4 und 5 werden die Online-Markthalle und der Wochenmarkt vorbereitet und umgesetzt. Phase 6 beinhaltet den Anschub der Regionalvermarktung. Zusätzlich wird eine Zwischen- und Endevaluierung stattfinden.