Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

WIEHIN

In einem Kreativwettbewerb für Kinder und Jugendliche werden auf künstlerische Weise Ideen und Konzepte für eine elternunabha¨ngige Mobilität in ländlichen Räumen entwickelt – von Kindern für Kinder. Kinder und Jugendliche sind schließlich besonders angewiesen auf elternunabha¨ngige und kostengünstige Lösungen und können diese selbstständig recherchieren und für die konkrete Situation vor Ort anpassen. Der Wettbewerb soll einen Bewusstseinswandel in Mobilita¨tsfragen in verschiedenen Kontexten voranbringen – vom schulischen Unterricht bis in Freizeiteinrichtungen und Familiengespräche im Alltag. Schule spielt dabei eine besondere Rolle, denn dies ist der Ort, an dem gesellschaftliche Teilhabe organisiert werden sollte. Mobilität ist jedoch ein Thema, das bislang auf kaum einem Lehrplan steht. Über den Wettbewerb kann das Thema Einzug in den Unterricht in verschiedenen Fächern erhalten. Dazu steht im Rahmen des Projekts eine Person als Mobilita¨tsvermittlerin bzw. -vermittler zur Verfügung (analog zu bereits existierenden Kulturvermittelnden). Diese stellt an Schulen und Kultureinrichtungen das Projekt vor und begleitet die Prozesse. Die Wettbewerbsergebnisse (Bilder, Performances, Texte, Songs, Musikstücke) werden im Rahmen eines öffentlichen Festes mit einer Preisverleihung präsentiert. Die Preisgelder müssen fu¨r die Umsetzung von mobilitätsbezogenen Ideen vor Ort eingesetzt werden. Finanziert durch die Preisgelder sollen so mehr Kinder und Jugendliche Zugang zu kulturellen Angeboten haben und einer Teilhabegerechtigkeit in ländlichen Räumen näherkommen.

Mobilität auf dem Land | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

Elektro-Mobilitätsangebot Spiekeroog/Neuharlingersiel

Das Projekt Küstenstromer verfolgt das Ziel, den ÖPNV optimal zu ergänzen. Dabei liegt der Fokus auf der Erreichbarkeit der nahegelegenen Küstenorte und Bahnhöfe trotz der Tideabhängigkeit des Fährfahrplans. Außerdem wird eine Verbesserung der Anschlussmobilität für die Einwohner und Urlaubsgäste im ländlichen Raum erreicht. Das Carsharing-Angebot leistet einen wertvollen Beitrag zur Förderung nachhaltiger und umweltfreundlicher Mobilität. Es verbessert die Verkehrsanbindung für Einheimische und Besucher gleichermaßen und setzt dabei auf die moderne Elektromobilität, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Durch das Carsharing-Angebot wird die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen gefördert und trägt somit zu einer nachhaltigen Verkehrskultur bei. Das Küstenstromer Carsharing ist ein auf die Bedürfnisse der Gemeinden Spiekeroog und Neuharlingersiel zugeschnittenes, stationsgebundenes Elektromobilitätsangebot. Am Fährhafen Neuharlingersiel stehen zwei Elektrofahrzeuge für das Carsharing zur Verfügung, die tageweise bequem online gebucht werden können. Die Ausleihe erfolgt über den Fahrkartenschalter des Fährhafens oder außerhalb der Öffnungszeiten per Schlüsselbox. Zur Ergänzung des Mobilitätsangebots wurde am Standort Neuharlingersiel eine Ladestation für E-Bikes installiert. Diese ermöglicht Berufstätigen (Jobrad-Nutzerinnen und -Nutzern) sowie Radreisenden kostenfreies Aufladen ihrer E-Bikes.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Jugendliche Mobilität im ländlichen Raum

Auf Basis eines modularen Ansatzes werden gemeinsam mit Jugendlichen, Vereinen und Gemeinden vor Ort neue Ideen für zukünftige jugendliche Mobilitäts-Entwicklungen unter Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten und Verflechtungen mit den Nachbargemeinden diskutiert und reflektiert. Themenschwerpunkte sind dabei der öffentliche Personennahverkehr als kommunale Infrastruktur und dessen partizipative Modifikation aus Sicht der Zielgruppe. In diesem Projekt werden die Bereiche Mobilität und politische Beteiligung miteinander verbunden, um die Attraktivität ländlicher Räume für Jugendliche zu diskutieren, aufzuzeigen und zu steigern. Hierzu werden gemeinsam mit Jugendlichen Ideen entwickelt, wie Mobilität in ländlichen Räumen aussehen kann. Dabei sollen vor allem Daten erhoben werden. Es wird aber auch mittels kultureller Bildungsmodule zur Teilhabe animiert, um andere Bevölkerungsgruppen mit einzubeziehen und das ganze Projekt für die Jugendlichen als Erfolgsprojekt erlebbar zu machen. Wichtig ist dabei die Herausarbeitung von Erkenntnissen für andere Kommunen, insbesondere für die kommunale Jugendarbeit. Es soll aufgezeigt werden, wie Verbesserungen der Mobilität für die jeweiligen Kommunen mit den Jugendlichen entwickelt und auf den Weg gebracht werden können.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Kombination von Kurierdiensten mit Personenverkehren in der Mecklenburgischen Schweiz

Das Ziel des Projektes ist, den ÖPNV in ländlichen Gebieten mit vorhandenen Fahrzeugen des Lieferverkehrs flexibel zu ergänzen. Dies wird u.a. erprobt durch den kombinierten Transport von Waren und Personen entlang der etablierten Lieferrouten und durch eine Zweitnutzung der Lieferfahrzeuge während der üblichen Standzeiten als Sharing-Angebote.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Flexi-mobil, Mobilität im Ammerland

ZDas Projekt fokussiert auf die Mobilität im Ammerland für Menschen mit geringem Einkommen. Dabei werden Personen ohne Führerschein, die Mobilität für ihre Jobaufnahme brauchen, sowie insbesondere ältere Menschen aus Gegenden, wo der ÖPNV nicht fährt, ermutigt, längere Strecken mit dem E-Bike zu überbrücken. Rentnerinnen und Rentner in Armut, Arbeitslose und Menschen in Notsituationen können für 30 Euro im Monat die E-Bikes leihen. Mit einer flexiblen Bedienform soll zudem die Teilhabe am Arbeitsleben und soziale Teilhabe auch für Menschen mit Behinderungen sowie Seniorinnen und Senioren verbessert werden. Voraussetzung für die Nutzung des Not-Busses oder der E-Bikes ist die Bedürftigkeit. Das Projekt unterstützt auch den Bewusstseinswandel für alternative Mobilitätsformen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

Vorbereitung und Durchführung des ASG Mentoring-Programms

Das Mentoring-Programm der ASG dient der Nachwuchsförderung, der Nachwuchswerbung und der Vernetzung im Bereich ländliche Entwicklung und will junge Menschen als Führungsnachwuchs für die ländlichen Räume in ihrem beruflichen Werdegang unterstützen. Als Mentees sollen Masterstudierende im letzten Studienjahr und Absolventinnen und Absolventen angesprochen werden. Studienrichtungen können insbesondere Regional- und Raumplanung, (Human)-Geografie, Agrarwirtschaft, Landschafts- und Umweltplanung oder Oecotrophologie sein, aber auch beispielsweise Wirtschaftswissenschaften, Soziologie oder Jura sofern ein besonderes Interesse an den ländlichen Räumen vorliegt. Das Mentoringprogramm der ASG ist darauf angelegt, mehr als eine Karriere- und Orientierungshilfe für Studentinnen/Studenten bzw. Absolventinnen/Absolventen zu sein. Mit dem Ziel, die ländlichen Regionen gemeinsam zu gestalten und zu stärken, soll es darüber hinaus die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Organisationen/Institutionen (privat, staatlich, öffentlich-rechtlich) und Fachrichtungen fördern, in denen die beteiligten Mentorinnen/Mentoren und Mentees tätig sind. Die durch das Mentoring erworbenen persönliche Kompetenzen und die aufgebauten Netzwerke können so in hohem Maße sowohl dem geförderten Führungsnachwuchs als auch den ländlichen Räumen insgesamt von hohem Nutzen sein.

Digitalisierung auf dem Land | Engagement und Ehrenamt

08.06.2025

Digitale Kompetenzen stärken und entdecken

Mit der Sondermaßnahme 'Digital.Vernetzt – Frauen im Ehrenamt stärken' wird das bürgerschaftliche Engagement von Frauen auf dem Land während der COVID-19-Pandemie gestärkt. Die Arbeit von Frauenvereinen und –initiativen wird mit Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Vereinsarbeit unterstützt, um ein aktives Vereinsleben und Engagement in und nach der Corona-Krise zu ermöglichen. Im Rahmen des Projekts werden digitale Formate der Zusammenarbeit vermittelt. Digitale Vernetzung und Kommunikation für die ehrenamtliche Arbeit werden für Präsenzveranstaltungen sowie Online-Präsentationen eingeübt. Des Weiteren werden die Möglichkeiten und Grenzen/Risiken von Videochats, Telefonkonferenzen, E-Mail, Messengerdiensten und Kommunikation durch Cloud-Nutzung ausgelotet. Weitere Themen für digitale Medien sind: Regeln, Netiquette, Datenschutz, Aufbau einer Infrastruktur für Online-Seminare, Konferenzen, Arbeitsgruppentreffen, Trainings, Hybridveranstaltungen.

Digitalisierung auf dem Land

08.06.2025

Wetteraukreis - smart & resilient

Mit dem Projekt 'Wetteraukreis - smart und resilient' entwickelt der Landkreis eine integrierende Digitalisierungsstrategie, um den digitalen Transformationsprozess zu koordinieren. Wichtige Stakeholder sowie die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises werden in den Entwicklungsprozess von Beginn an durch Präsenz- und digitale Formate eingebunden. Im Zuge dessen werden mit allen Beteiligten konkrete Digitalisierungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Daseinsvorsorge in der ländlich geprägten Wetterau identifiziert. Besonders vielversprechende digitale Lösungen werden für die Implementierung vorbereitet. Die Digitalisierungsstrategie gibt den Rahmen für weitere Aktivitäten in Richtung eines smarten Landkreises vor. Und mit der Identifizierung digitaler Dienste wird die Verbesserung der regionalen Daseinsvorsorge konkret. Zudem wird der Aufbau von Digitalkompetenzen bei regionalen Akteuren durch Digitalwerkstätten mit Modellkommunen, Schulung von Volkshochschul-Mitarbeitenden und digitalen Bildungsformaten unterstützt. Hauptanwendungsbereich: Digitalisierung und Koordination der digitalen Transformationsprozesse.

Digitalisierung auf dem Land

08.06.2025

KuSzuSMART - Mit Kompetenz und Strategie zur Smarten Region

Mit dem Vorhaben wird das Ziel verfolgt, digitale Dienste im Werra-Meißner-Kreis zu implementieren sowie die Digitalstrategie umzusetzen und weiterzuentwickeln. Daher wird eine verwaltungsinterne Koordinierungsstelle als zentrale Anlaufstelle für die digitale Transformation im Werra-Meißner-Kreis geschaffen. Die Koordinierungsstelle übernimmt die Schnittstellenkoordination zwischen Verwaltungseinheiten und/oder regionalen Akteuren, das Zeit- und Ressourcenmanagement und das wichtige Marketing zur Kommunikation der erreichten Ziele nach innen und nach außen. Das Projekt schafft somit Ressourcen, welche die stetige Weiterentwicklung und Umsetzung der Digitalisierungsstrategie, die digitale Transformation sowie die Übernahme digitaler Dienste – unter anderem aus dem Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen – vorantreibt. Ziel und Anspruch des Projekts ist es, trotz der im Werra-Meißner-Kreis leider nur beschränkt vorhandenen finanziellen Mittel, die Entwicklung des Kreises so voranzutreiben, dass er für andere, ähnlich ländlich geprägte und strukturschwache Kreise zu einem Vorbild für die Digitale Transformation wird: zu einer SmartenLandRegion. Hauptanwendungsbereich: Digitalisierung und Koordination der digitalen Transformationsprozesse.

Digitalisierung auf dem Land

08.06.2025

Smart Kreis OH Lab - Digitalisierung zum Ausprobieren

Mit dem Projekt 'Smart Kreis OH Lab' begeistert der Landkreis Ostholstein seine Bürgerinnen und Bürger für die digitalen Möglichkeiten unserer Zeit. So werden durch spannende Angebote in den kreisangehörigen Gemeinden niedrigschwellige Zugänge zur Digitalisierung geebnet und 'digitales Wissen' gesteigert. Es werden Angebote geschaffen, die den Menschen die Möglichkeit bietet, digitale Anwendungen, die den Alltag erleichtern oder das Landleben bereichern, kennenzulernen. Dafür werden Formate, wie Infoveranstaltungen oder Verleih von Experimentierkoffern zur Digitalisierung, in regionalen Gemeinden und Volkshochschul-Standorten geschaffen. In Kooperation mit Bildungsträgern, wie der Volkshochschule, werden zudem ehrenamtliche 'Digi-Coaches' ausgebildet. Diese begleiten die Bürgerinnen und Bürger beim spielerisches Kennenlernen des Digitalen an konkreten Beispielen. Der Mehrwert: Mit 'Smart Kreis OH Lab' werden Bürgerinnen und Bürger motiviert, sich mit den Themen der Digitalisierung auch in ihrem Alltag zu beschäftigen. Im Zuge dessen unterstützen die 'Digi-Coaches' bei der persönlichen Wissensvermittlung und tragen somit zur Entstehung einer digital affinen Gemeinschaft bei. Hauptanwendungsbereich: Information & Kommunikation; Bildung; Gemeinschaft & Ehrenamt.