Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

MobilSorglos

Mit dem Projekt MobilSorglos erproben die Gemeinde Herscheid und die Stadt Plettenberg neue Wege für die Versorgung insbesondere der älteren Bürgerinnen und Bürger. Das Projekt besteht aus zwei verschiedenen Ansätzen: MobilSorglos A (Auslieferung): Ein kostengünstiger Lieferdienst versorgt mobilitätseingeschränkte Menschen mit Produkten des täglichen Lebens. Aktuell sind dafür 12 lokale Unternehmen aus beiden Kommunen eingebunden. Das bestellbare Sortiment umfasst u. a. Lebensmittel und Getränke, eine Bücherei, Menü- und Wäscheservice, Tier-, Garten- und Stickbedarf sowie Schuhe, Pflanzen und Blumen. MobilSorglos B (Beratung): Hier werden mobile, assistierte Videoberatungen und Videosprechstunden mit verschiedenen Anbietern durchgeführt, u. a. mit der Pflegeberatung des Märkischen Kreises und der Ärzteschaft. Über den Bildschirm eines Computers können Ratsuchende über Internetverbindung von 'Angesicht zu Angesicht' mit den Anbietenden sprechen – fast so, als würden sie sich direkt gegenübersitzen. Dieses kostenlose Angebot richtet sich vor allem an Bürgerinnen und Bürger, die selbst über kein Internet verfügen oder dabei technische Unterstützung benötigen.

Regionale Wirtschaft | Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft

08.06.2025

Digitaler Mobilitätsknotenpunkt der Rhön: Kaltennordheim mobil-vernetzt-aktiv

Zum Aufbau eines digitalen Informations- und Mobilitäts-Knotenpunktes im Dreiländereck Rhön werden ÖPNV und Individualverkehr kombiniert und neue Informationsmöglichkeiten (digitale Fahrgastanzeigen, öffentliches WLAN und 'digitales schwarzes Brett') geschaffen. Zudem sollen die bisherigen zentralisierten Bushaltepunkte barrierefrei gestaltet werden.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Digitalisierung auf dem Land

08.06.2025

Stadt-Land-Drohne zur Verbesserung der Nahversorgung

In diesem Projekt wird eine Machbarkeitsstudie zum Einsatz von Lieferdrohnen für die Verbesserung der Nahversorgung im Gemeindegebiet von Wusterhausen/Dosse erstellt. Dabei wird geprüft, ob und unter welchen Voraussetzungen Lieferungen aus Ortsteilen der Gemeinde mit noch bestehenden (Lebensmittel-)Einzelhandel in periphere, strukturell unterversorgte Ortsteile durchgeführt werden können. Ausgangspunkt des Projektes ist, dass Waren im räumlichen Umfeld eines oder ggf. mehrerer involvierter (Lebensmittel-)Einzelhändler aufgegeben werden. Der Warentransport dieser Unternehmen wird entlang gemeinschaftlich definierter und legitimierter Streckenverläufe und in Hinblick aller dafür notwendigen (Sicherheits-)Bestimmungen durchgeführt. Die Warenabgabe erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der Nutzer/innen an zentralen Orten oder auf den Grundstücken involvierter Testhaushalte in den Ortteilen. Bestandteil des Konzepts ist auch eine Untersuchung aus ingenieurs-, sozial-, rechts- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive, um die Chancen und Herausforderungen im Einsatz von Lieferdrohnen aktuell und perspektivisch für eine Verbesserung der Nahversorgungssituation im ländlichen Raum zu ermitteln.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

Verbesserung der Nahversorgung in der Dorfregion

Das Projekt soll der Schließung von dörflichen Geschäften im ländlichen Raum entgegenwirken und neue soziale Treffpunkte in Verbindung mit einer zukunftsfähigen Nahversorgung in der Dorfregion von Bierde bis Wittlohe schaffen. Das Konzept sieht vor, einen Lebensmittel-Bringdienst, Bestell- & Abhol-Cafés, einen Internet-Shop für Lebensmittel und 'Click- & Collect'-Stationen zum Abholen der bestellten Ware und den digitalen Einkauf im sogenannten 'Hybrid-Dorfladen' ohne Kundenbedienung außerhalb der regulären Geschäftszeiten des Nahversorgers zu kombinieren. In den acht Orten der Dorfregion von Bierde bis Wittlohe werden zunächst Erfahrungen bezüglich der genannten Erweiterungen für eine intakte Nahversorgung gesammelt. In einer zweiten Phase werden die in der Dorfregion gesammelten Erfahrungen auf die Samtgemeinde Rethem (Aller) und die Gemeinde Kirchlinteln ausgeweitet werden.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

Regionale LebensMittelPunkte. Nahversorgunglogistik mit kurzen Lieferketten

Im Rahmen des Projekts wird für die Samtgemeinde Elbtalaue ein Nahversorgungskonzept entwickelt, das auf Grundlage kurzer Lieferketten ermöglicht, die Versorgungssituation der Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln zu verbessern. Zudem werden den erzeugenden Betrieben der Region offene, kostengünstige Formen der direkten Vermarktung mit hoher Kundenbindung und stabilen Absatzmöglichkeiten verschafft. Ausgehend von der bestehenden 'Regionalen Markthalle Dannenberg' wird die Bestückung von geplanten Lebensmittelautomaten und eines Dorfladens konzipiert. Diese 'Regiomaten', welche für eine kombinierte Mehrfachnutzung (Abhol-, Transport- und Ausgabemedium) für bestellte Lieferungen in Frage kommen, stellen die Schlüsselkomponente des Logistikkonzeptes dar. Gleichzeitig bilden sie soziale Verbindungspunkte für das dörfliche Zusammenleben. Für eine nachfolgende Umsetzung werden verschiedene Kooperationspartner eingebunden, u.a. ein Zeitungs- und Verlagshaus, das über eine eigene Zustelllogistik verfügt, der Betriebshof der Samtgemeinde, weitere landwirtschaftliche Betriebe, ein Anbieter von Bio-Kisten, Gastronomen, Betriebe der Außer-Haus-Verpflegung und das lokale Mehrgenerationenhaus. Es wird eine flexible, kooperative Versorgungsstruktur geschaffen, welche einen einfachen Zugang zu regional erzeugten Produkten ermöglicht und gleichzeitig die Erzeuger integriert, ohne dass diese ihrer eigenen Logistikkapazitäten aufbauen und vorhalten müssen.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

MONA LiSA. Neue Formen der mobilen Nahversorgung in Regionen Sachsen-Anhalts

Die Grundidee hinter dem Verbundvorhaben MONA LiSA ist es, ein Nahversorgungskonzept zu erstellen, das die zahlreichen mobilen Dienstleister, die bisher nicht in die Nahversorgung eingebunden sind aber ohnehin die Ortschaften der Region regelmäßig anfahren, in eine neue Nahversorgungsform in den Ortschaften von Osterburg und Seehausen einbindet. Ziel ist es, einen oder mehrere solcher Dienstleister, z.B. Pflegedienste, Physiotherapeuten, Post- und Logistikdienstleister, Müllabfuhr und ÖPNV, wirtschaftlich tragfähig in die Logistikkette für eine stationäre Nahversorgungslösung über einen Dorfladen, der auch personalfreie Öffnungszeiten anbietet oder eine vollautomatische Versorgungslösung ('begehbarer Automat') zu integrieren. Zunächst wird die Nahversorgungssituation in einzelnen unterversorgten Ortsteilen untersucht und festgestellt, welche Zielgruppen der Bereiche Nahversorgung, Logistik und Bürgerschaft in das Konzept eingebunden werden können. Anschließend erfolgt der Aufbau einer Koalition aus Partnern und die Konzeptentwicklung.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

MONA LiSA. Neue Formen der mobilen Nahversorgung in Regionen Sachsen-Anhalts

Die Grundidee hinter dem Verbundvorhaben MONA LiSA ist es, ein Nahversorgungskonzept zu erstellen, das die zahlreichen mobilen Dienstleister, die bisher nicht in die Nahversorgung eingebunden sind aber ohnehin die Ortschaften der Region regelmäßig anfahren, in eine neue Nahversorgungsform in den Ortschaften von Osterburg und Seehausen einbindet. Ziel ist es, einen oder mehrere solcher Dienstleister, z.B. Pflegedienste, Physiotherapeuten, Post- und Logistikdienstleister, Müllabfuhr und ÖPNV, wirtschaftlich tragfähig in die Logistikkette für eine stationäre Nahversorgungslösung über einen Dorfladen, der auch personalfreie Öffnungszeiten anbietet oder eine vollautomatische Versorgungslösung ('begehbarer Automat') zu integrieren. Zunächst wird die Nahversorgungssituation in einzelnen unterversorgten Ortsteilen untersucht und festgestellt, welche Zielgruppen der Bereiche Nahversorgung, Logistik und Bürgerschaft in das Konzept eingebunden werden können. Anschließend erfolgt der Aufbau einer Koalition aus Partnern und die Konzeptentwicklung.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

DorfMarkt24: Neue Dorflädenstrukturen - digital, regional, sozial!

Um den Einkauf von Produkten und die Nutzung von Dienstleistungen des täglichen Bedarfs im ländlichen Raum auch ohne Auto zu gewährleisten, werden zwischen drei und fünf Multifunktions-Dorfläden konzipiert. Der 'DorfMarkt24' ist 24/7 geöffnet und fungiert in leerstehenden Gebäuden als neues Dorfzentrum. Als Basis für den Laden dient moderne Technologie - von der automatischen Abrechnung bis zur Überprüfung der Verfügbarkeit der Produkte über das Internet die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger abbilden kann. Dabei wird die Förderung regionaler Produkte forciert. Durch die Kombination unterschiedlicher Angebote kann die Attraktivität des Ortes über aktive Beteiligungsprozesse der Bürgerinnen und Bürger erhöht und an ihren Bedürfnissen ausgerichtet werden. Diese Angebote können von Kaffee- und Poststationen bis hin zu digitalen Informationstafeln der Gemeinden reichen. Dies bietet das Potential, ein neues Dorfzentrum zu schaffen, welches als Versorgungs- und Interaktionsort mit Hilfe der Partizipation der betroffenen Bürgerinnen und Bürger entwickelt werden kann.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

SMART-FOR-BIR. Smarte modulare Versorgungsstationen

Das Konzept SMART FOR BIR stärkt mit modularen modernen Versorgungsstationen die Daseinsvorsorge in der Verbandsgemeinde Birkenfeld nachhaltig und klimafreundlich. In einem partizipativen Prozess werden Bedarfe und Versorgungslücken identifiziert und gemeinsam in Expertengremien und Themenworkshops Lösungen ausgearbeitet. Ziel ist, personalfreie und resiliente Strukturen zu schaffen, die auch in Krisenzeiten genutzt und dauerhaft kostengünstig erhalten werden können. Die Container-Lösungen, beziehungsweise einfache Konstrukte in Holzständerbauweise von regionalen Handwerkern aus nachhaltig produziertem Holz - werden digital mit der Funktechnologie LoRaWAN und Photovoltaikanlagen ausgestattet, um einfache Bezahldienste, Füllstandzähler und Stromversorgung zu gewährleisten. Im Vordergrund steht die Nahversorgung, die beispielsweise auch über 'Smart Boxen' gesichert werden kann, indem Menschen Bestellungen abgeben und sie flexibel, zeitversetzt und kontaktlos abholen können. Smarte Boxen können auch von Touristen zur Gepäckaufbewahrung genutzt werden und machen die Region attraktiver. So findet die Bündelung von Lieferdiensten an einem zentralen Ort statt. Durch die modulare Bauweise ist eine Erweiterung der Container möglich, die für einen 2. Schritt in der Konzeptphase mitgedacht werden soll.

Nahversorgung/Soziales/Dorfgemeinschaft | Regionale Wirtschaft

08.06.2025

Ostfrieslandmarkt - Vertrieb regionaler Produkte digital und vor Ort

In Filsum, Landkreis Leer, entsteht mit dem 'Ostfrieslandmarkt' ein grundlegend neues Marktkonzept: In dem 'etwas anderen' Dorfladen werden regionale landwirtschaftliche Produkte, Lebensmittel und andere Erzeugnisse angeboten, die ausschließlich in Ostfriesland produziert werden. Die Vermarktung erfolgt zum einen als klassisches Ladengeschäft, zum anderen als Online-Portal. Der Ostfrieslandmarkt sichert die Nahversorgung in der Samtgemeinde Jümme, versorgt aber auch über die Gemeindegrenze hinweg die Region mit ostfriesischen Produkten. Der Betrieb erfolgt durch einen sozialen Träger, die 'Lebenshilfe Leer', die Menschen mit Handicap beschäftigt. Bildungsangebote in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Ostfriesland-Potshausen ergänzen das nachhaltige und integrative Gesamtkonzept. Neben der Nahversorgung entsteht somit auch ein neues touristisches Angebot.