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Neues für den Garten der Integration
Es wird im Garten der Integration weitergearbeitet und Kieswege, ein Spielplatz, ein Bouleplatz und ein Nutzgarten angelegt. Durch gemeinsames Planen, Arbeiten, Werken, Spielen und Feiern bietet der Garten der Integration einen Ort der Begegnung und des interkulturellen Austauschs im ländlich geprägten und strukturschwachen Raum. Es werden regional spezifische Kompetenzen und Traditionen mit neuen Einflüssen vermischt. Durch das Projekt findet ein Austausch zwischen Jung und Alt, Einheimischen, Asylsuchenden und Geflüchteten statt.
Familienpicknicks mit neuen Nachbarn
Im Rahmen von Familienpicknicks finden Nachbarschafts-Treffen statt. Sie tragen dazu bei, dass Geflüchtete und Einheimische sich kernenlernen und die Geflüchteten als neue Mitglieder in die Nachbarschaft integriert werden. Das Projekt unterstützt die Familienpicknicks organisatorisch.
Dorfgemeinschaftshaus für Geflüchtete und ansässige Vereine
Die bestehenden Vereine nutzen gemeinsam mit den Geflüchteten das Dorfgemeinschaftshaus, sodass gruppenübergreifende Aktivitäten entstehen. Dadurch wird eine Brücke gebaut: Die Geflüchteten können einerseits die Angebote der ansässigen Vereine annehmen und andererseits auch selbst aktiv werden und Einheimische an ihren Angeboten teilhaben lassen. Vereinsmitglieder und Asylbewerber bauen gemeinsam die vorhandenen Räume um, um die geplanten Vorhaben zu ermöglichen. Durch den Erwerb eines Klaviers können gemeinsame Musikprojekte umgesetzt werden. Auch eine Grundausstattung für Gymnastikstunden wird angeschafft. Zudem wird das Dorfgemeinschaftshaus für internationale Sommerfeste genutzt.
Anschaffung von Spielgeräten für einen Spieleanhänger
In den Vereinen ist die integrative Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen weit fortgeschritten. Durch die Bereitstellung und den Verleih von mobilen Spielekisten wird die Integrationsarbeit direkt an der Basis unterstützt. Mithilfe der Zuwendung werden Spielgeräte für einen Spieleanhänger beschafft, der den Sportvereinen, Verbänden und sonstigen Institutionen im Kreis Bernkastel Wittlich für die Jugend- und Integrationsarbeit zur Verfügung gestellt wird.
Integration von Asylbewerbernden - Gärtnern im neuen Kleingarten
Ziel des Vorhabens ist die Integration von Asylbewerbern in die Kleingartenanlagen und in den Verein des Gebietsverbandes der Kleingärtner e.V. Mühlhausen. Acht Flüchtlingsfamilien werden beim Erwerb, der Instandsetzung renovierungsbedürftiger Lauben, bei der Bodennutzung und Anpflanzung unterstützt. Den Neugärtnern wird der Umgang mit dem Boden, den Pflanzen, den Ressourcen und den Jahreszeiten in ihrer neuen Heimat nähergebracht. Jeweils ein bis zwei Gartenfreunde betreuen eine Flüchtlingsfamilie (Neugärtner) mit Anleitung für die Nutzung des Gartens sowie Informationen im Umgang mit einheimischen Böden, Pflanzen und Ressourcen.
Integration durch Sport
Integration durch Sport ist ein Gewinn und eine Bereicherung für alle am Vereinsleben Beteiligten. Beim VfB Reichenbach sind derzeit 18 junge männliche Geflüchtete sportlich aktiv. Ein junger Mann aus Somalia spielt Fußball. Die anderen jungen Männer sind im Lauftreff des Vereins engagiert und nehmen sowohl an Übungseinheiten als auch an Volksläufen teil. Über die Integration in den Sportverein werden vermeintliche Hürden überwunden, Kontakte aufgebaut und gemeinsame Erlebnisse geschaffen. Zusätzlich wird die deutsche Sprache erlernt.
Kongress zum Thema ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
Es wird ein Kongress mit Workshops / World Cafés und Impulsreferaten für Migrantenorganisationen zum Thema ehrenamtliche Flüchtlingshilfe und zur Einbindung von Geflüchteten in die direkte ehrenamtliche Tätigkeit durchgeführt. Er dient der Intensivierung der Zusammenarbeit von Migrantenorganisationen mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen in der Region. Zugleich werden mit Hilfe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Möglichkeiten für weiterführende Betreuung und Beratung aufgezeigt. Dabei wird eruiert, welche Hilfen, Ansprechpartner und Gelder zur Verfügung stehen und wobei die Freiwilligenagentur helfen kann. Dazu werden in den Veranstaltungen entsprechende Strategien entwickelt und nach Möglichkeit umgesetzt. Hierbei steht die Arbeit im Netzwerk im Vordergrund.
Bildungs- und Kulturangebote für geflüchtete Schulpflichtige
SchülerInnen mit Migrationshintergrund werden durch die zahlreichen Angebote (Kunstprojekte, Demokratieprojekte wie Gedenkstättenfahrten) zur Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, aber auch der deutschen Geschichte und Kultur angeregt. Durch Tablets wird den Kindern und Jugendlichen auf Grund des starken Aufforderungscharakters wesentlich schneller die Auseinandersetzung und damit das Lernen der neuen Sprache ermöglicht. Mit einem Präventionskonzept werden Maßnahmen zur Lösungsfindung bei Widerständen und Konflikten in der Schulgemeinschaft entwickelt. Ergänzend wird eine professionelle Mediation in Form eines Coolness-Trainings angeschlossen.
Workshops zu Themen der Lebensführung sowie Sport- und Kulturangebote
Zur Unterstützung Geflüchteter bei der Alltagsbewältigung werden fachliche Workshops sowie Sport- und kulturelle Angebote umgesetzt. Dazu zählen Workshops durch Fachreferenten zu Themen der Lebensführung in Deutschland allgemein und auf dem Land im Speziellen (Computerkurs, Kontenführung, Bewerbungen für Wohnungen und Arbeit, Online-Einkauf) in Räumen der Gemeinde oder Kirche. Weiterhin gibt es Sportangebote zur Gesunderhaltung und Frustrationsabbau in der Sammelunterkunft und in der Turnhalle sowie kulturelle Angebote für den ländlichen Raum (Fest der Kulturen, Filmvorführungen, Heimatabende).
"Willkommenskreis" erweitern, Weiterbildung und Supervision für Ehrenamtliche
Die Aktivitäten der Initiative 'Willkommenskreis' werden ausgeweitet und besser kommuniziert. Im Internetauftritt werden eine 'Helfer-Seite' für Ehrenamtliche und eine 'Flüchtlings-Seite' entwickelt. Mit Ehrenamtlichen und Geflüchteten werden Flyer für 'Neuankommende' entworfen. Ein Workshop zum Thema 'Arbeit' für die Geflüchteten und eine Supervision für die Ehrenamtlichen werden durchgeführt. Der Willkommenskreis beteiligt sich an der Interkulturellen Woche in Diez und richtet dort ein Café ein, in dem ein Austausch der verschiedenen Kulturen stattfinden kann. Eine Ausstellung von Pro Asyl wird genutzt, um die gegenwärtige Situation der Geflüchteten zu veranschaulichen. Weitere Aktivitäten sind ein Frauentag, Gitarrenunterricht mit Flüchtlingskindern oder ein Cayon Workshop für jugendliche Geflüchtete. Die Kleiderstube wird neu ausgerichtet und von Geflüchteten mitbetrieben, später erweitert durch eine 'Fair-Teiler- Station' (Lebensmittel werden verschenkt).